Langhaarnetzwerk

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BeitragVerfasst: 15.09.2012, 10:58 
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@ Brighe: Hab ich das richtig verstanden: Du hast mit dem Dremel quasi die grobe Forkenform aus dem Brettchen gesägt? Mit welchem Aufsatz denn? Oder war es doch die Laubsäge? Wenn ja, kannst du mir sagen was das für Sägeblätter sind? Ich glaube meine sind zu grob.

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BeitragVerfasst: 15.09.2012, 12:22 
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jules: ich schrote auch mehrere Sägeblätter für eine Forke. Für die 4zinkige warens auch 3 oder 4 *hust*
Musst eben wirklich gut einspannen und nicht zuviel Druck beim Sägen ausüben. Die Blätter sind nun mal dünn.
Ich nehm die geraden Laubsägeblätter für Holz. Die runden hab ich mal versucht, dafür brauchst doppelt so lange und der Verschnitt ist etwas mehr. Vom Gefühl her würde ich sagen das die noch schneller Kaputt gingen aber vielleicht lags auch an mir :kniep:
Die Blätter gibs ja auch in 12er Päckchen oder größer, ich hab immer ausreichend da :lol:

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BeitragVerfasst: 15.09.2012, 13:03 
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Danke maari, dann werd ichs damit nochmal probieren oder zu ner Freundin gehen. Deren Vater hat eine Dekupiersäge und meinte, dass das damit kein Problem wäre.
Gestern habe ich den Dremel ausprobiert - Alter, der geht ab!! Mit unserem Fakedremel hätte ich wahrscheinlich heute noch nicht das gleiche Ergebnis wie mit dem Original. Man bin ich froh mir den ausgeliehen zu haben. Damit werde ich auch die Kopfrundung der Forken machen, dann brauch ich auch keinen Bandschleifer und ich bin guter Dinge, dass das damit machbar ist.

Eine Frage noch: Diese Polieraufsätze, funktionieren die so, dass man da extra Polierpaste auf das Holz schmiert und das dann mit dem Aufsatz einarbeitet? Bringt das Extra-Glanz oder kann man sich die Anschaffung der Polierpaste (habe keine hier) auch sparen?

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BeitragVerfasst: 15.09.2012, 13:23 
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Also die Polieraufsätze (ich hab nur Filz) gehen auch ohne Paste.

Flüssige Paste / Öl lässt sich besser mit nem weichen Tuch einreiben, das spritzt sonst mit dem Dremel. Da einfach mit dem Polieraufsatz vorher das Holz bearbeiten und dann die Paste/ Öl per Hand auftragen.
Feste Paste geht gut mit dem Dremel.
Ich hab bisher immer den Eindruck gehabt das Polierpaste/Öl das Holz etwas nachdunkelt.
Aber das fungiert ja auch n bisschen wie ne Schutzschicht.
Polierpaste macht etwas matter, Öl glänzender (wobei das nicht so lang anhält)

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BeitragVerfasst: 15.09.2012, 13:24 
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nein, ich hba schon mit der laubsäge gesägt. ich hatte weit gezahnte mittelfeine blättchen, mit den ganz feinen dauerts länger. wichtig ist auf gar keinen fall nach vorne drücken, nur nach unten ziehen und aufpassen, wenn sich was verkantet, die reißen dann ganz gerne. und ich spann die auch immer recht fest ein.

die polierpaste nehm ich mit dem aufsatz aus dem döschen, wenn der rotiert wird er warm genug, dass die paste flüssig wird, sonst geht die fast ned ausm gefäß. aber ich denk das geht auch ohne ganz gut.

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BeitragVerfasst: 19.09.2012, 12:58 
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Ich habe heute mit meinen beiden ersten Forken begonnen. Es sollen zwei schmale, zweizinkige werden und man erkennt zumindest schonmal eine Krümmung:
Bild

Ich war heute im Baumarkt, hab mir da auch meine Raspeln gekauft. Nur leider konnten die mir da in keiner Abteilung irgendetwas wie Polierpaste anbieten. ch habe Polieraufsätze für den Dremel.

Hat jemand mal einen Namen für mich, dann kann ich das ja auch online bestellen. Brighe, was ist das für ein Döschen, das du nutzt?

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BeitragVerfasst: 19.09.2012, 13:33 
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Achso, versteh ich das richtig? Ihr schleift/feilt/sägt erst die Wölbung/Rundung ins Brett und sägt erst hinterher die Zinken raus? Macht ihr das alle so? Vielleicht dauerts deshalb bei mir immer so lange, ich habs bisher nämlich andersrum gemacht :oops:

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BeitragVerfasst: 19.09.2012, 13:38 
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Karalena ich säge auch erst die Form und dann die Wölbung. ;)

Habe es mal anders rum probiert, aber dadurch, dass ich das Holz schon so dünn wie ich es hinterher haben wollte in Wölbung geschliffen hatte, ist mir eine Zinke beim Aussägen abgebrochen.
Deshalb mache ich jetzt immer erst die Form und dann die Wölbung.

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BeitragVerfasst: 19.09.2012, 14:24 
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Mensch: ich hatte mal die Polierpaste von Proxxon, fand ich sch...
Außerdem ne Polierpaste aus diesem Pack die fand ich gut, ist aber nimmer auffindbar.

Hab inzwischen das was Fey empfohlen hatte: Kratzerentferner für Autolacke
von Nigrin

ich säg auch immer zuerst die Zinken, andersrum ist mir garnicht in den Sinn gekommen :lol:

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BeitragVerfasst: 19.09.2012, 14:48 
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maari hat geschrieben:
ich säg auch immer zuerst die Zinken, andersrum ist mir garnicht in den Sinn gekommen :lol:

Stimmt, auf die Idee kam ich bisher auch nicht - aber ich denke, das nächste Mal mache ich erst die Wölbung, dann dürfte es mit geringerem Aufwand symmetrisch werden und da man halt nicht jeden Zinken einzeln bearbeiten muss, müsste es doch auch noch schneller gehen...


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BeitragVerfasst: 20.09.2012, 22:43 
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ich hab die polierpaste von dremel, die war bei meinem Set dabei. ist so eine rote recht feste Paste.
Bild

ich säg auch immer erst die Form, die Wölbung schleif ich nacher mit dem Dremel. dann könnte man auch den Rest vom Holz zu Stäben verarbeiten, weils noch dick genug ist...

und ich find beim arbeiten auch noch wichtig, dass das Holz fest eingespannt ist. Beim Schleifen nicht, beim Sägen aber umso mehr. Dann hat man beide Hände frei um die Säge zu führen und zumindest ich krieg keinen Krampf in der Schulter vom Holz halten :)

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BeitragVerfasst: 26.09.2012, 21:27 
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Ich wollt hier im Thread mal die Anfänger vertreten, nachdem es bisher nur Bilder von quasi perfekten Forken gibt ;)
Bild
Das waren heute meine ersten Anfänge mit der Dekupiersäge. Wie man vor allem an dem blauen Stück in der Mitte sieht, hab ich noch Probleme mit geraden Schnitten :pfeif:

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BeitragVerfasst: 27.09.2012, 08:48 
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Vielleicht schnappst Du dir ein etwa gleichstarkes Stück Holz, z.B. aus dem Baumarkt und übst erstmal. Ein paar gerade und wellige Linien aufzeichen und versuchen genau nachzusägen. Das Dymondwood ist viel zu schade, wenn Du mal schief sägst ärgerst Du dich nur schwarz :cry:
Wenn ich mich minimal versägt habe, habe ich bei dem harten Holz schon Probleme die Unebenheit wegzuzaubern, OHNE dass die Zinken zu dünn werden.
Ich hoffe Du kannst meinem wirren Geschreibsel halbwegs folgen :D

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BeitragVerfasst: 27.09.2012, 17:06 
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:huepf: :yippee: :helmut:

Sie ist fertig! Meine allerallerallererste selbstgeschnitze Forke - und ich bin verdammt zufrieden mit dem Ergebnis:

Bild

Das Bild ist zu groß für's Forum:
Bild

Also ich bin so vorgegangen:

1. Da ich zwei Forken machen möchte, habe ich erstmal nur die Länge vorher festgelegt, wenn ich eine einzelne machen würde, würde ich grob die äußere Form aussägen. Aus dem, was ich für die Wölbung wegnehme, könnte ich zumindest ohnehin nichts mehr machen.

2. Für die Wölbung oben und unten schräg weggesägt (ein Ende eben direkt beim kürzen). Dann kam die Raspel dran. Das war die schlimmste Muskelkaterarbeit überhaupt.

3. Als die halbwegs Wölbung passte, Brecttchen halbiert und dann an beiden Rohlingen die Wölbung und äußere Form weiter ausgearbeitet

4. Löcher gebohrt bis wo die Zinken gehen sollten, Zinken ausgesägt (mit einem Fuchsschwanz)

5. Geschliffen, mit feinen feilen gefeilt, geschliffen, gechliffen, ... irgendwann nicht mehr von Hand geschliffen, sondern mit dem Schleifbandaufsatz vom Dremel

6. Poliert, einfach nur mit dem Polieraufsatz vom Dremel


Ich würde auch bei der nächsten Forke erstmal die Wölbung raspeln. Die Kraft die man dabei ausübt, wäre mir viel zu krass für die dünnen Zinken....

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Zuletzt geändert von Mensch am 25.07.2013, 21:10, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 27.09.2012, 17:51 
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Ich habe heute auch angefangen. Da mir das nötige feine Schleifpapier fehlt, ist das Stück noch nicht fertig.

Welchen Mundschutz könnt ihr denn gegen den Staub empfehlen? Wäre mir auch recht, wenn es günstig wären =)

Achso und mein Dremel ist irgendwie auch zu krass, ich hab am Anfang überall kleine Hubbel reingeschliffen. Dachte schon, ich müsste die Forke wegschmeißen aber dann bin ich zum Handschleifen übergegangen und damit hab ich gerettet.

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