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 Betreff des Beitrags: Re: Haarschmuckbau aus Dymondwood
BeitragVerfasst: 15.06.2016, 21:52 
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Heute hab ich mich an ein Cherry Red Brettchen heran gewagt. Ist nicht das originale Dymondwood, sondern das aus China, aber hier passts wohl am besten hin.

Bearbeiten ließ es sich super, aber im Holz sind leider recht viele Fehler. Von garnicht, bis schlecht gefärbten Schichten, über rissige Lufteinschlüsse, hab ich viel gesehen. Das ist ziemlich schade, aber wenn man Glück hat, ist davon, bei der fertigen Forke, nicht mehr viel zu sehen.
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 Betreff des Beitrags: Re: Haarschmuckbau aus Dymondwood
BeitragVerfasst: 16.06.2016, 06:24 
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Mondvogel, die ist wunderschön geworden... :verliebt:

Das mit den riesigen Lufteinschlüssen hatte ich bei meinem Red & Charcoral Brettchen auch, ich habe dann ein Muster reingefräst, um sie wieder rauszukriegen. Ein glatter Topper wäre unmöglich gewesen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarschmuckbau aus Dymondwood
BeitragVerfasst: 16.06.2016, 21:21 
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Dankeschön Federmaus. :D

Das Problem mit den Lufteinschlüssen, hast du aber wirklich gut gelöst,
das Wellenmuster sieht sehr hübsch aus. :gut:

Als nächstes wollte ich mich eigentlich an eine Knickforke trauen, ich hoffe nur, dass das Material mir keinen Strich durch die Rechnung macht. [-o<

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarschmuckbau aus Dymondwood
BeitragVerfasst: 26.06.2016, 13:31 
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Ich wollte euch auch mal meine erste Dymondwood-Familie vorstellen :D
Gemacht aus 2 Brettchen aus der letzten Sammelbestellung, den Stab hab ich bisher noch nicht getragen aber die beiden Forken liebe ich bereits :verliebt: bin echt froh das Natural Brown als "Übungsholz" mitbestellt zu haben.

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Probleme mit Lufteinschlüssen hatte ich nicht, dafür aber schwarze und dunkelbraune Einschlüsse sowie eine orangene Schicht :/

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarschmuckbau aus Dymondwood
BeitragVerfasst: 17.07.2016, 14:51 
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Zählt wohl nicht als Doppelpost :P

Hab jetzt ein Brettchen des originalen Rosewood verarbeiten können und der Geruch ist mir echt negativ aufgefallen. Das würde ich niemals ohne Mundschutz schleifen, im Gegensatz zum China Dymondwood, das ja fast nach gar nichts riecht...
und ja, auch das Original hat "Materialfehler": Das Brettchen ist exakt halb-halb hell und dunkel. Im Nachhinein hätte ich besser die helle Seite für die Optik genommen... hab ja noch n zweites Brettchen :D
Bild :verliebt:
Das ist und bleibt einfach meine Lieblingsfarbe wenn es um Haarschmuck geht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarschmuckbau aus Dymondwood
BeitragVerfasst: 17.07.2016, 19:26 
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@Fledermaus: Dieses Wellenmuster über die gesamte Forke verteilt wäre doch supergenial! Das zeigt so schön die Musterung vom Dymondwood.

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Tapermonster, 1aFi (~ 5cm), ca. mitte Hintern
97,5 SSS (Stand 1.2.16)
103 SSS (Stand 1.7.16)


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 Betreff des Beitrags: Re: Haarschmuckbau aus Dymondwood
BeitragVerfasst: 17.07.2016, 21:05 
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Oh, Kivu, die ist wunderschön! Die wird sicher grossartig aussehen in Deinem Haar - und eignet sich bestimmt hervorragend als "Wendeforke". =D>

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Bild TABU


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 Betreff des Beitrags: Re: Haarschmuckbau aus Dymondwood
BeitragVerfasst: 17.07.2016, 22:21 
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Danke dir :D
Wenn die Forke nicht gewölbt werden, würde ich sie auch als Wendeforke tragen ;) So hab ich heute angefangen das zweite Brettchen auszusägen und die dunkle wird mich dann über kurz oder lang verlassen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarschmuckbau aus Dymondwood
BeitragVerfasst: 08.09.2016, 17:28 
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Jetzt habe ich doch glatt den gesamten Thread in einem Rutsch verschlungen :-) bald kann es mit der Arbeit losgehen freu..

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarschmuckbau aus Dymondwood
BeitragVerfasst: 17.10.2023, 16:30 
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Der Thread ist schon älter und vielleicht hab ich einen neueren übersehen...aber kann mit wer von den erfahrenen Dymondwood-Arbeitern hier helfen?

Ich hab eine Forke (vermutlich 60th Street), schon gebraucht gekauft und meiner Einschätzung nach war die schon merklich nachgedunkelt bzw "vergilbt" an einigen Stellen als ich sie gekauft hab. Nach ein paar Jahren wollte ich sie jetzt mal nachschleifen, mit so Micromesh, also superfeinem (Nass)Schleifpapier. Ich bin erstmal mit Körnung 1000 ausführlich drübergegangen und danach mit 2000. Hab zwischendruch auch immer wieder mit einem Microfasertuch Staub feucht abgewischt. Alles mit der Hand, ich hab keine Geräte dafür.
Nur...das Ergebnis sieht nicht schön aus. Sobald es getrocknet es sieht es matt und die Farbe irgendwie milchig aus... Wie wenn man Milch in eine Soße oder Deckweiß in eine Malfarbe reinmischt - höherer Weißanteil, heller, matter.

Das ist das erste Mal dass ich Dymondwood oder etwas ähnliches bearbeite und auch Naturholz hab ich bisher nur gelegentlich geschliffen. Ich bin jetzt etwas verunsichert, was ich angestellt habe... Die Beschreibung zum Aufpolieren klang so einfach. :roll:
Es dürfte ja eigentlich nicht eine Lackschicht abgeschliffen worden sein die ihm jetzt fehlt, oder? Es wird immer wieder beschrieben, dass man mit Abschleifen in hoher Körnung es super zum Glänzen bringt.

Kann mir jemand erklären, wodurch sowas passieren kann, ob ich einen Fehler gemacht habe und ob man das korrigieren kann?

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarschmuckbau aus Dymondwood
BeitragVerfasst: 17.10.2023, 16:35 
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Für Dymondwood verwende ich Micromesh bis 12.000er Körnung.
Ich meine es gab mal einen hiesigen Shop, der das Aufpolieren älterer Forken angeboten hat, aber ich bin nicht mehr sicher, wer das war.

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Zuletzt geändert von Copperwaves am 18.10.2023, 06:57, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarschmuckbau aus Dymondwood
BeitragVerfasst: 18.10.2023, 02:27 
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Du meinst also, die Körnung ist noch zu niedrig und ich muss einfach noch deutlich höher gehen, dann wird das wieder gut?
In meiner Sammelpackung ist immerhin bis Körnung 10.000 drinnen. Ich war nach dem ersten Ergebnis nur etwas eingeschüchtert und hab erstmal lieber nichts mehr gemacht. XD
Brauche ich da noch Zwischenstufen oder einfach direkt auf 10.000 gehen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarschmuckbau aus Dymondwood
BeitragVerfasst: 18.10.2023, 06:19 
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auf jeden Fall in Stufen! Ich würde noch mindestens zwei zwischendrin machen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarschmuckbau aus Dymondwood
BeitragVerfasst: 18.10.2023, 06:54 
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Das war wohl zu kurz gefaßt für einen Laien, sorry.
Meine Abstufungen sind bei Micromesh: 1.500, 1.800, 2.400, 3.200, 4.000, 6.000, 8.000 und 12.000er Körnung. Ich mache also viele Zwischenschritte.
Ich habe seinerzeit mal ein Set mit diesen Abstufungen bei eBay gekauft. Das hat sich vielfach bewährt. Die Forken glänzen sehr intensiv.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarschmuckbau aus Dymondwood
BeitragVerfasst: 18.10.2023, 11:53 
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Super, vielen Dank ihr zwei. Das hilft mir sehr weiter. :-D <3

Eine Frage hätte ich noch zu den Zwischenschritten. Wie viel bzw lange schleift ihr bei den einzelnen Schritten? "Schrubbt" ihr eher kurz mal über alles drüber oder arbeitet ihr da eher eine halbe Stunde oder mehr mit jeder Schicht?
Ich kann das total schwer abschätzen mit dem feinen Schleifpapier. Bei einer groben Körnung wie 80 oder 120 auf normalem Holz merkt man ja optisch und haptisch deutlich die Veränderung, aber bei Micromesh sind die Unterschiede halt auch...micro. :lol:

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