Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 04.05.2012, 10:39 
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Zitat:
das Wachstum der Haare hängt meines Wissens eng mit der Ernährung zusammen. Ich bin zwar kein Biologe oder Arzt, aber soweit ich weiß, "pumpt" der Körper bei einem schlechten Ernährungszustand die Energie erstmal in lebenswichtigere bereiche, als das Haarwachstum


Dann wachsen die Haare auch wie Unkraut wenn man Junkfood isst sowie ich. *bekennender Junkfood Fan* :lol:

Zitat:
Eine muslimische Bekannte von mir, Libanesin, wunderschönes taillenlanges supergeplegtes Haar, konsequente Kopftuchträgerin, meinte neulich, sie müsse nicht alles zeigen, was sie hat.


ich denke sie hat das nur gesagt um ihren Kopftuch zu verteidigen, was ja nicht unbedingt verkehrt sein muss. Aber das war mein 1. Gedanke als ich diesen Satz las.

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BeitragVerfasst: 04.05.2012, 10:43 
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Weil lange Haare einfach schön sind?! :P

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BeitragVerfasst: 04.05.2012, 12:14 
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Ja, das ist der Grund.

Es gibt doch nichts schöneres, als 70cm (im Forum wohl eher mehr) seidiger Glanz.
Und das kann nichts so gut, wie langes Haar.

Zumindest in meiner Altersklasse (mitte 20), finde ich langes Haar garnichtmal so selten. Sehe ich oft. Auch Taille und länger.
Dann aber vor allem türkische Mädchen (deren Haarstruktur ja schon viel mehr hergibt), und weniger blonde Mähnen (die bei europäischer Haarstruktur ja schwerer zu züchten sind).
Ich glaube das deswegen auch blond nochmal ein zusätzlicher Hingucker ist.

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BeitragVerfasst: 04.05.2012, 12:26 
LuSi hat geschrieben:

Zitat:
Eine muslimische Bekannte von mir, Libanesin, wunderschönes taillenlanges supergeplegtes Haar, konsequente Kopftuchträgerin, meinte neulich, sie müsse nicht alles zeigen, was sie hat.


ich denke sie hat das nur gesagt um ihren Kopftuch zu verteidigen, was ja nicht unbedingt verkehrt sein muss. Aber das war mein 1. Gedanke als ich diesen Satz las.


Ich kenne es aus ein paar muslimischen Gesellschaften, dass auch Christinnen und Atheisten (etc) ihre Haare bedecken, weil das Kopftuch dort weniger religiös begründet ist als eher kulturell (Mohammeds erste Ehefrau hat zum Beispiel nie ein Kopftuch getragen). Natürlich gibt es auch Auslegungen dass das Kopftuch laut Koran Pflicht ist usw usf, aber das ist umstritten unter den islamischen Gelehrten (soweit ich gehört habe). Wirklich religiös begründet ist das Bedecken der Haare z.B. bei den indischen Sikhs. Da müssen die Männer ihre Haare immer verstecken.

So wie wir unsere Brüste bedecken bedeckt man dort auch die Haare weil sie als "intim" gelten. Hier gab es ja auch mal einen Strang in dem sich Langhaars darüber ausgetauscht haben dass ihnen das Offentragen irgendwannmal zu "offenherzig" (ich finde da nicht das passende Wort) wurde. Das konnte ich schwer verstehen, aber nun, da ich auch fast immer hochgesteckt oder geflochten trage merke ich auch, dass offene Haare eine andere Wirkung haben und nicht immer passt mir diese Wirkung.


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BeitragVerfasst: 04.05.2012, 19:01 
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Angelegenheit hat geschrieben:

Hier gab es ja auch mal einen Strang in dem sich Langhaars darüber ausgetauscht haben, dass ihnen das Offentragen irgendwann mal zu "offenherzig" (ich finde da nicht das passende Wort) wurde.


Ich fühle mich langen Haaren in der Öffentlichkeit nicht mehr wohl, aber nicht etwa weil es mir zu "offenherzig" wäre, sondern weil ich Angst um meine Haare habe. Das wächst sich zur Phobie aus, sie könnten an der Kleidung scheuern, der Wind könnte sie aufrauen, ich könnte irgendwo hängenbleiben. :!:

Zum Thema selbst, mich hat die psychologische Komponente daran interessiert und die wird ja in den Meinungen ziemlich deutlich: Gesundheit, Sexualität usw. :)

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BeitragVerfasst: 04.05.2012, 22:20 
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Sonnenschein93 hat geschrieben:
Weil lange Haare einfach schön sind?! :P

=D> =D> =D>

In der Öffentlichkeit trage ich die Haare auch selten offen (aus praktischen Gründen). Wenn, dann mal abgeteilt bei besonderen Events. Ansonsten immer Pferdeschwanz. Zu Hause immer Dutt, weil das praktischer ist. :lol:


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BeitragVerfasst: 23.06.2012, 21:39 
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wenn du als Langhaar in eine Siedlung kommst, wo nur Kurzhaarige sind, bist du Außergewöhnlich wegen dem langen Haar.

Heutzutage sieht man fast nur noch Menschen mit kurzem Haar. Manche sind durchgesträhnt bis zum abwinken usw.
Irgendwann sind die Leute vom Mainstream abgestumpft und empfinden womöglich die gute, alte Beständigkeit wieder faszinierend.

Ich kann mir vorstellen, daß sich viele Leute an kurzem Haar einfach sattgesehen haben. Deshalb ist langes Haar so außergewöhnlich.

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Früher mußte man selbstbewußt sein, als Frau kurze Haare zu tragen.
Heutzutage muß man selbstbewußt sein, wenn man wieder als Frau lange Haare trägt.
(meine eigene Feststellung)


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BeitragVerfasst: 24.06.2012, 11:21 
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Sonnenschein93 hat geschrieben:
Weil lange Haare einfach schön sind?! :P

Ja, genau und weil sie selten sind, weil man so viele schöne Frisuren machen kann und weil man viel Geduld braucht, um richtig lange Haare zu kriegen.

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91 cm, 1b, 10cm Umfang, dunkelbraun
Ziel: 107cm (klassiche Länge)


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BeitragVerfasst: 24.06.2012, 13:28 
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Es ist ja auch deswegen eher selten weil viele es sich gar nicht erst zutrauen sich die Haare so lang wachsen zu lassen.
Durch die heutigen Shampoos, Haarsprays, -schaums, -wachs, Glätteisen, Fön und dergleichen welche sehr erfolgreich vermarktet werden ist es auch sehr schwierig (Ausnahmen gibt es immer :wink: ) Haare sehr lange zu bekommen. Bei mir selber wurden die Haare ab einer bestimmten Grenze nicht länger und sahen auch nicht sonderlich toll aus.
Erst als ich mich hier durchgelesen habe wurde es viiieeeel besser :D .

Die Selbstverständlichkeit lange Haare zu haben ist, zumindest in unserer modernen Gesellschaft, zum großen Teil verloren gegangen. Deswegen wirken sehr lange Haare auf andere Leute exotisch, faszinierend und dergleichen.

Und natürlich weil lange Haare auch sehr, sehr schön anzuschauen sind! :lol:

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Ich übergebe meine Seele dem Gott, der sie finden kann.


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BeitragVerfasst: 24.06.2012, 21:04 
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Ich sehe das wie Timmain. Unter 10cm ZU wird einem ja generell davon abgeraten und das haben nun mal hierzulande nicht mehr viele. Und da man draunter kaum dem (oft nachbearbeitetem) Ideal entspricht trauen sich wenige, was den Seltenheitswert ausmacht.

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SLD APL BSL Taille Hüfte und Schluss
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BeitragVerfasst: 25.06.2012, 15:40 
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Was ich auch schon (komischerweise) gehört habe: "Wenn man so dicke Haare hat, soll man sie nicht wachsen lassen. Die werden dann sehr schwer und man kann gar nichts rechtes mehr damit anfangen."
Darüber habe ich mich sehr gewundert. Man kann eigentlich alle Haartypen wachsen lassen, finde ich. Hier im Forum gibt es ja auch Beispiele für dicke, lange Haare und für lange Feenhaare.

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91 cm, 1b, 10cm Umfang, dunkelbraun
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BeitragVerfasst: 25.06.2012, 16:41 
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Angelegenheit hat geschrieben:
So wie wir unsere Brüste bedecken bedeckt man dort auch die Haare weil sie als "intim" gelten. Hier gab es ja auch mal einen Strang in dem sich Langhaars darüber ausgetauscht haben dass ihnen das Offentragen irgendwannmal zu "offenherzig" (ich finde da nicht das passende Wort) wurde. Das konnte ich schwer verstehen, aber nun, da ich auch fast immer hochgesteckt oder geflochten trage merke ich auch, dass offene Haare eine andere Wirkung haben und nicht immer passt mir diese Wirkung.


wo ist denn der Thread? Würde mich sehr interessieren.

Ich empfinde das im Grunde auch so. Es ist vielleicht weniger das Intime, als mehr das durchaus erotische Gefühl, ein Geheimnis zu haben, das nicht jeder gleich erkennt, jemanden rätseln, vielleicht träumen lässt.
Selber mag ich auch die Reize auf den zweiten Blick, das Offensichtliche reizt mich weniger, vielleicht wähle ich auch über solche eigenen Signale genau die Menschen aus, die ich anziehen will. Falls ja, hat das bisher gut funktioniert.

Genauso wie ich nicht täglich in einem knallroten Kleid herum laufe, weil ich die Aufmerksamkeit nur selten so will, handhabe ich das auch mit den Haaren. Dutt oder Zopf sind dann eine Art Wohlfühlkleidung und das offene Haar der besondere Anlass wie ein Abendkleid.

Jeans und T-Shirt trage ich ähnlich als "Tarnkleidung", so gehen alle und ich falle nicht auf. Ausgeschnittenes Kleid ist wie offene lange Haare schon ein Hingucker - will ich nur manchmal.

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1bFii-64 cm nach SSS

Mein Projekt - bis zur Hüfte


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BeitragVerfasst: 25.06.2012, 22:26 
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Ich bin mir gar nicht so sicher, ob lange Haare wirklich ein Hingucker sind...
Ich begegne vielen Langhaars auf den Straßen, soo selten ist Taillenlänge und länger nun auch wieder nicht... Und BSL würde ich als die Standardlänge von Frauen bis Mitte 20 bezeichnen, wobei die selten hingucker sind, weil man da echt sehr oft staubtrockenen, verknoteten offenen Haaren begegnet.
Hingucker sind Dineg die besonders schön sind (also so manche Prachtmähnen hier aus dem Forum, meine gehört sicher nicht dazu) oder auch Dinge die einfach nur verdammt selten sind (knöchellange Haare z.B. sind fast immer Hingucker, egal ob hässlich oder gepflegt, da man sowas wirklich maximal alle paar Jahren begegnet).


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BeitragVerfasst: 25.06.2012, 23:02 
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Beiträge: 88
Harriet hat geschrieben:
Genauso wie ich nicht täglich in einem knallroten Kleid herum laufe, weil ich die Aufmerksamkeit nur selten so will, handhabe ich das auch mit den Haaren. Dutt oder Zopf sind dann eine Art Wohlfühlkleidung und das offene Haar der besondere Anlass wie ein Abendkleid.


Das seh ich ähnlich. Obwohl ich auch im Alltag mal "ausgefallenere" und/oder "schöne" (elegante) Frisuren trage, aber eben selten offenes Haar.

Zur Frage, warum langes Haar ein Hingucker ist: Ich denke auch, es hat was mit der Seltenheit zu tun. Wobei z.B. für mich taillenlanges Haar nicht wirklich spektakulär ist (seh ich tatsächlich öfter), aber wenn's deutlich länger ist, fällt es halt auf. Alles, was irgendwie von der Norm abweicht, fällt auf. Und die Norm ist heutzutage betreffs Haaren ja nicht unbedingt "lang", sondern eher "wandelbar", "pflegeleicht" und möglichst oft anders. Wenn das ungewöhnlich lange Haar dann auch noch superschön glänzt und gepflegt ist, kann man sich neidischer/bewundernder Blicke sicher sein. Heute hat sowas kaum noch jemand, weil es Geduld, Disziplin und Hingabe erfordert und v.a. über Jahre beständig ist (in einer doch ziemlich schnell- und kurzlebigen Gesellschaft). Daß es auch ein wenig gegen den Strom schwimmt (à la "Ich hab den Mut/die Selbstsicherheit, nicht jeden neuen Trend blöd mitzumachen") trägt sicher auch dazu bei, dass andere Leute es als ungewöhnlich empfinden.

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Klassik, NHF, 1a/b F/M ii


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BeitragVerfasst: 27.06.2012, 10:43 
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:? Mh das ist eine interessante Frage...Ich glaube (neben den schon genannten Ursachen) eben weil es selten und nicht gewöhnlich ist.
Genauso wie ich hinschaue wenn jemand besonders dick/dünn oder "anders" gekleidet ist oder besonders hohe Schuhe trägt. Gaffen ist wohl was ganz menschliches und ich erwische mich auch regelmässig dabei (auch wenn ich mich bemühe unbeobachtet zu sein). Ganz unabhänging ob das gesehene gut oder schlecht beurteilt wird :oops:

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1b-F-ii


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