Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 22.01.2009, 10:47 
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Hallo!
Zu XXL-Haar-Zeiten hatte ich mal ausgerechnet, dass ich in Brittas damaligem Alter (32) genauso lange Haare haben könnte wie sie. Jetzt bin ich 32 und krebse immer noch bei knapp Taillenlänge herum. Gut, 2007 und 2008 kann man für mein Haarwachstum eigentlich abschreiben, weil ich durch Operationen viel mehr Haare verloren habe als sonst und auch andere Sorgen hatte als mich um mein Haar zu kümmern (hatte einen Unfall).
Aber ca. 60cm reale Haarlänge ab Nacken (die SSS- Methode gibt ja nicht wirklich die Länge eines Haares an) können doch noch nicht meine genetisch bedingte maximale Haarlänge sein!? Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Taillenlänge eine genauso problematische Länge ist, wie Schulterlänge (von der Haarbelastung durch reiben her gesehen).

Wie war das bei anderen? Hingt Ihr auch schon mal an so einer ganz bestimmten Länge jahrelang fest und habt es dann durch Tricks doch noch geschafft, sie zu überschreiten? Wenn ja, welche Tricks habt Ihr angewandt, um über die Taille hinauszukommen?
Ich will doch mal richtig lange Haare haben :heul:

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3bCiii Umfang=12+xcm.
Farbe=versilberndes Schwarzbraun.
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Ziel: Terminallänge.Pflege:selbstgerührte NK,
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BeitragVerfasst: 22.01.2009, 11:01 
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:keks:

Mensch, das tut mir leid!

Aber ich habe leider schon öfter gehört, dass die maximale Haarlänge genetisch festgelegt sein soll; es gibt wohl auch Leute deren Haare partout nicht länger werden als schulterlang.

Ich hoffe natürlich, dass das bei Dir nicht so ist, aber vielleicht solltest Du Dich vorsichtshalber trotzdem mit dem Gedanken anfreunden und Dich mit Taillienlänge zufrieden geben.

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2aMii, Taille, hennagekurt- und angeglichen :)

Mein Haartagebuch


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BeitragVerfasst: 22.01.2009, 11:10 
Ich dachte auch eine zeitlang, dass ich bei Taillenlänge "festhängen" würde - nicht zuletzt deshalb, weil auch ich Haarausfall durch Medikamente hatte.

Irgendwann wurde es mir dann zu blöd und ich habe jeden Monat einen Zentimeter abgeschnitten. Damit habe ich dann die "Fränschen" erwischt und den Rest nachwachsen lassen... Und schwupp-di-wupp (naja, nach einem Jahr braver Mikrotrimms) hatte ich hüftlange Haare.

Meine Einschätzung des Effekts: Meine Enden waren durch den Haarausfall so zerzaust und kaputt, dass sie schneller abbrachen als nachwuchsen. Mit den Mikrotrimms habe ich dafür gesorgt, dass die neuen Haare auf Länge kommen konnten, und dass die beschädigten Enden "kontrolliert" abnahmen - und durch gesunde Enden ersetzt wurden.
Das hat nichts mit Hochstecken oder nicht-hochstecken zu tun, sondern mit "Versammeln aller Enden" - es funktioniert auch, wenn man seine Haare immer offen trägt.

Die Mikrotrimms wirken allerdings nur, wenn man selber schneidet - zum Beispiel nach Feyes Methode. Regelmäßige Gänge zum Frisör lassen die Haarlänge schneller schrumpfen als man denkt, da die Frisöre einfach nicht auf "minimales Schneiden" eingestellt sind.

Ich hoffe, dass dir das etwas hilft,

Thea
Herzogenaurach, Germany


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BeitragVerfasst: 22.01.2009, 11:27 
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Ha, dann gibt es doch noch Hoffnung :mrgreen: Aber an meinen Haare mehr zu schneiden als einzelne gesplißte Spitzen bringe ich zu Zeit nicht über mich, weil mein Mann mir 2007 ca. 15cm abgeschnitten hat und meine Haare gefühlt seit dem nicht mehr gewachsen sind. Dichte Spitzen habe ich leider trotzdem nicht bekommen.
Schon seit über 15 Jahren versuche ich, die Haare alle auf eine Länge zu bekommen. Geklappt hat es bisher nie. Sie sind zwar ingesamt länger geworden, aber der Abstand zwischen Deckhaar und Unterhaar ist immer etwa gleich geblieben. Deshalb habe ich mich inzwischen mit diesen natürlichen Stufen abgefunden, weil es mich nur unnötig Nerven kostet, das Angleichen weiter zu versuchen. Igendwie habe ich das Gefühl, dass das Deckhaar kürzer wird, wenn ich von der unteren Stufe etwas abschneide, also dass dann vom Deckhaar Haare wegbrechen.
Mit ganz knapp Taillenlänge kann ich mich nicht abfinden. Das ist so schrecklich kurz. Und durch meine Locken sehen die Haare nicht mal nach knapp Taillenlänge aus, sondern nur nach Rückenmitte. Das ist ja fast Glatze :mrgreen:

P.S.: Ich muß nochmal nach Feyes Methode googlen, dann kann ich entscheiden, ob sie für mich in Frage kommt. Von meinem Mann regelmäßig 1cm abschneiden lassen möchte ich nicht, obwohl ich ihm schon vertraue. Oder hast Du, Thea, vielleicht einen Link dahin *ganz lieb guck*?

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Zuletzt geändert von wuschlon extraordinaris am 22.01.2009, 11:35, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 22.01.2009, 11:32 
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Ich glaube manchmal bildet man es sich auch ein.. das man NICHT und NICHT vorankommt!
Geht mir gerade genau so, die Spitzen etwas kaputt und man will sich einfach nicht davon trennen.. da ziehen sich 5 cm schonmal eeeewig lange..

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1bmii, dunkelbraun, 114cmSSS


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BeitragVerfasst: 22.01.2009, 11:35 
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Beiträge: 1461
Als ich mich hier im Forum anmeldete, hatte ich diesen Zustand auch - meine Haare wuchsen bis Taille, dann bin ich ein- oder zweimal im Jahr zum Frisör, musste mir sagen lassen "total viel kaputt", und schwupps, waren so 12-15cm wieder ab.

Gebessert hat sich das, seit ich nicht mehr nur "schlechte" Dinge für die Haare vermeide, sondern ihnen aktiv etwas Gutes tue (Kur, etc...), vor allem aber auch - wie TheaEvanda schon gesagt hat - durch regelmäßige Spitzenschnitte (und Splissschnitt!). Es ist unglaublich, wie viel ein halber Zentimeter weniger manchmal ausmacht, die Haare sehen wieder viel besser aus, und die schadhaften Spitzen machen nicht die unteren Längen kaputt (zum Beispiel durch ständiges Verhaken ineinander).

Hm, machst du mit deinem Deckhaar irgendwas anders als mit dem Rest? Ansonsten kommt es häufiger vor, dass manche Haarpartien einfach nicht so gut und schnell wachsen...
Microtrims tuen einem aber nicht so arg weh, man muss nur rechtzeitig das Schneiden aufhören. Auch wenns erst mal Ãœberwindung kostet könntest du das ausprobieren. Oh und misst du deine Haare? Vielleicht stellst du durch Messen (in nassem Zustand) fest, dass sie doch wachsen und das nur von den Locken optisch wieder verschluckt wird.

Ich wünsch dir jedenfalls viel Erfolg beim längerzüchten! :D

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1abFii | 104 cm SSS | dunkelblond


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BeitragVerfasst: 22.01.2009, 11:40 
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Spilßschnitt mache ich fast täglich ein bisschen (zumindest kontrollieren, ob ich was finde. Zum Glück finde ich nicht immer was). Vielleicht sollte ich mal im nassen Zustand messen statt im trockenen. So sehr regelmäßig messe ich auch nicht, weil mich das irgendwie frustriert.

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BeitragVerfasst: 22.01.2009, 11:45 
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1. Ab in die Haaranorexiegruppe! Da haben wir auf eine wie Dich gerade gewartet. Klar, mit so ner taillenlangen Glatze kannst Du Dich auch sonst nirgends sehen lassen :roll:

2. Zum Messen: SSS ist ganz praktisch, weil es vergleichbare Ergebnisse ergibt. So wie die Messung der Schwangerschaft in Wochen ab letzter Periode, auch wenn die zwei Wochen hinzufügt. Immerhin hat man einen Vergleichspunkt - die von Haar bedeckte Fläche, und nicht Länge des einzelnen Haars. Wir haben ja alle auf unseren Köpfen Haare aller möglichen Längen... also ich finde SSS praktisch. Nur so nebenbei gesagt :lol:

3. Ich würde sagen, mach ein Projekt auf, mit dem ausdrücklichen Ziel, eine Stockung im Längenwachstum zu überwinden. Wenn Du Deine gesundheitlichen Probleme überwunden hast, was ich Dir sehr wünsche!, dann haben Dein Körper und Deine Seele vielleicht wieder Energien für einen neuen Haarwuchs-Schub.

4. Blutbild und allgemeiner Gesundheits-Check. Hattest Du gebrochene Knochen oder andere für den Körper anstrengende "innere Reparaturen"? Brauchst Du vielleicht mehr Eiweiß in der Nahrung, mehr Vitamine, Eisen, Kalzium, Magnesium, Zink, Omega 3...? Würden Dir Nahrungsergänzungsmittel helfen, wie sie viele hier nehmen: Kieselsäure, Bierhefe, MSM...?

5. Haarpflege genau überprüfen. Wie kannst du Abbrechen der Haare noch weiter verhindern? Das Forum fließt nur so über von Ideen, und Du hast bestimmt auch schon eine Menge ausprobiert im Laufe der Langhaar-Odyssee.

6. Monatlich messen, und ich finde die Idee mit dem Mikrotrimm gut und einsichtig. Du könntest es ja einmal ausprobieren. Andererseits, wenn Du schon oft nachgeschnitten hast und Dein Instinkt Dich davor warnt... dann laß es natürlich lieber.

7. Katzenminze? Manche Leute haben Haarbruch damit super in den Griff bekommen. (Ich hab es noch nicht probiert, meine Tüte mit dem Kraut ist noch katzensicher versiegelt...)

8. Kopfhautmassagen mit ätherischem Öl? Ich bin damit sehr zufrieden. Meine Haare wachsen schöner, stärker und glänzender nach, weil der Haarboden optimal versorgt wird.

Wenn Du Dir so eine Langhaarwuchs-Therapie zusammengestellt hast, verfolge mal, was weiter passiert. Mindestens ein halbes Jahr lang, besser noch, ein Jahr. Gute Ernährung, viel Wasser, Luftbefeuchter im Haus, gesunder Schlaf, Bewegung an der frischen Luft... alles, was für Deinen Organismus gesund ist, freut auch Deine Haare.

Hier im Forum sind alle gern bereit, in einem Jahr eine Kiste Sekt mit Dir zu leeren, wenn Du Deine Schallmauer durchbrochen hast!!!

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BeitragVerfasst: 22.01.2009, 12:06 
So, dann reihe ich mich auch mal in die Riege der Microtrimmer ein. Es hilft wirklich. Seit ich das mache sind meine Haare sowohl laenger als auch dichter in den Spitzen geworden!

Wie man seine Haare am besten selber schneidet (auch mit Feyes Methode) findest Du hier

Darueberhinaus wuerde ich Dir noch empfehlen, Vergleichsfotos zu machen.
Jeden Monat unter gleichen Bedingungen (gleiche Koerperhaltung, zB. kurz nach der Haarwaesche luftgetrocknet, gleicher Abstand zur Kamera). Und dann siehst Du, ob sich was tut, und was sich so tut.

Liebe Gruesse und viel Erfolg,
Denebi


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BeitragVerfasst: 22.01.2009, 12:13 
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Danke, Mata, Du bist so nett!
Sie sind ja nicht wirklich taillenlang, optisch eher so Rückenmitte *grumpf*
Ja, ich hatte einen Knochenbruch (Schenkelhalsbruch, also gebrochene Hüfte, darunter kann man sich ja wahrscheinlich mehr vorstellen). Weil man die Hüfte nicht eingipsen kann, müssen eben mit einer Operation Schrauben in den Knochen gedreht werden und nach einem Jahr mit einer weiteren OP wieder entfernt werden. Diese OPs habe ich jetzt glücklicherweise hinter mir. Aber sie haben mich extrem viel Kraft und auch Haare gekostet. Aus dem, was ich nach den Ops an Haaren verloren habe, hätte man schon einen Pullover stricken können :mrgreen: Die Putzfrau in der Reha hat mich auch schon auf meine vielen verlorenen Haare angesprochen (ob das an Medikamenten läge). Da ich mir aber sogar die Schmerzmittel weitgehend verkniffen habe, weil sie eh nicht gewirkt haben, können es keine Medikamente gewesen sein.
Das Krückenlaufen oder die OP oder was auch immer hat mich jedesmal soviel Kraft gekostet, dass ich erstmal jede Woche ein Kilo abgenommen habe (sind aber leider dank heißer Schokolade und Weihnachtskeksen im Laufe der Zeit wieder drauf gekommen)
Von der Ernährung her muß ich seitdem ungefähr drei Tonnen Calcium täglich essen, was manchmal nicht ganz einfach ist und zusätzlich Calciumtabletten einschmeißen. Ansonsten habe ich eine einfache persönliche Ernährungsgrundregel: Wenn ich für mich allein koche, kein Fleisch (Fisch muß aber sein, wegen der Knochen), Wurst esse ich sowieso nicht, und zu jeder Mahlzeit Obst oder Gemüse und was es als Vollkorn gibt, wird auch als Vollkorn gegessen.
Seelisch ist leider in nächster Zeit nicht mit einer Entspannung zu rechnen, weil ich zur Zeit viele Probleme auf einmal habe (möchte aber nicht näher darauf eingehen. Wenigstens in der Liebe ist alles in Ordnung, das ist das Wichtigste).
P.S.: Danke, Denebi, für den Link. Nach der nächsten Wäsche werde ich mir mal ansehen, ob ich zumindest in feuchten Haaren, den Zopf so glattgezogen bekommne, wie es für Feyes Methode nötig ist und dann sehen wir mal weiter.
Das mit den Fotos mache ich jetzt seit zwei Monaten. Leider konnte ich noch keinen Unterschied erkennen, was wohl aber auch etwas viel verlangt wäre. Für mich privat (offline) notiere ich mir auch immer meine aktuelle Pflegeroutine dazu. Ein Tagebuch im Forum mit Fotos wäre mir unangenehm. Schließlich ist es öffentlich.
Schätzt Ihr beim Haareschneiden eigentlich den Zentimeter (das ist ja schon meine gesamtes Haarwachstum eines Monats *kreisch*) oder messt Ihr den tatsächlich ab?

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BeitragVerfasst: 22.01.2009, 12:23 
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Wohnort: zwischen Berg und Meer
So viel Streß, das tut mir aber leid. Dann kannst Du froh sein, daß Deine Haare doch noch ganz gut mitspielen. Ist doch klar, daß Dein Körper da eingespart hat, wo es nicht lebensnotwendig ist. Ich würde sagen, setz Dich nicht unter Druck, mach einen neuen Anfang mit Deinen Haaren - mental, meine ich. Rechne ihnen die letzten Jahre nicht an. Ein Organismus kann nicht alles gleichzeitig :-)

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BeitragVerfasst: 22.01.2009, 12:38 
Ich habe mir gerade noch einmal Feyes Anleitung durchgeschaut und muss zugeben, dass ich eigentlich nur den "Zopf mit Haargummi umwickeln, nach unten ziehen und Fränschen abschneiden" - Teil benutze. Bei meiner Haarlänge sind seitliche Abstufungen etwas sinnlos. Wenn man den Kopf beim herunterziehen nach vorne hält, macht das immer noch eine leichte U-Form.

Als Lockenkopf solltest du nach Möglichkeit nass schneiden, damit du auch die Enden erwischt. Und Achtung, abschnippeln ist faszinierend und hat Suchtpotential. Du solltest dir, wenn du damit anfängst, einen Tag im Monat heraussuchen und dann wirklich nur 1cm abnehmen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: die Versuchung, mehr zu schnippeln, ist extrem gross. Es kann auch sein, dass du dir mit deinen Spliss-Schnitten ein Bein stellst. Spliss ist immer und überall... Die wichtigste Lektion für mich war, ihn an allen Tagen ausser dem Schneide-Tag zu ignorieren.
Den Zentimeter messe ich nicht ab - ich schneide nur die Spitzen. Außerdem ist es nicht wirklich so, dass Haare nur 1cm pro Monat wachsen. Sie wachsen eher 1,2 bis 1,5cm. Mit 1cm abschneiden hast du immer noch "Restnachwuchs". Mikrotrimms zielen auch eher darauf ab, die Haare fülliger zu machen. Dann schützen sich die Haarenden gegenseitig und das Haar wächste gefühlt "schneller".

Genauso fällt mir gerade auf: Was für ein Riese bist du denn? Ich bin bei etwa 90cm nach SSS und habe Hüftlänge - zugegeben, ich bin kein Lockenkopa, aber ganz so winzig bin ich auch nicht ;-)

--Thea
Herzogenaurach, Germany


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BeitragVerfasst: 22.01.2009, 17:17 
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Beiträge: 112
hallo wuschlon extraordinaris,

ich habe seit 5 jahren das gleiche problem :evil: (egal mit welcher pflege) und jetzt wachsen meine haare nicht mehr richtig (seit knapp nem dreiviertel jahr-weiß aber nicht warum)...genau das selbe...und keine besserung in sicht. ich hatte mal eine kleine strähne die dann bis zum gürtel ging...ich sag nur: friseur: "also das muss aber ab .... blablabla"
nun ist auch das weg und ich bin wie immer zwischen midmack und taille :heul: ...na bravo :heulend_weglauf: ...wir können zusammen ein projekt auf machen...

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2c/3b F ii
nach SSS 80cm
Ziel: Haar bis zum Gürtel und Stirnpartie rauswachsen lassen


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BeitragVerfasst: 22.01.2009, 17:36 
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Beiträge: 3495
Wohnort: Lugburz
Meine Haare waren 5 Jahre lang auf BSL. Tja, dann habe ich mich einfach gar nicht mehr um die gekümmert, heißt: Wildwuchs und kein Spitzenschneiden! Jetzt sind sie fast anner Hüfte.

_________________
Länge: ca. 88cm, 3b Ciii, Haarfarbe: schwarz (natur)
Ziel: 90cm


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BeitragVerfasst: 22.01.2009, 17:46 
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Beiträge: 1960
Wohnort: Bielefeld
SSS in cm: 160
Instagram: @goja52
Das klingt ja sehr interresant was du da schreibst Thea!

Ob das auch was für mich sein könnte? Bei mir wächst es auch nicht weiter.
Im Momenet schneide ich das getrennt.
Immer wenn ich mal lust hab schneid ich Spliss und genauso kürze ich dann und wann die Enden.

Beides am selben Tag und regelmäßig währe einen Versuch Wert.

_________________
Haare: wadenlang knielang, braun, ganz leichte Wellen 1bMii.
Ziel:dichtere Spitzen und zurück zu alter Länge.
Science Fiction/Double Feature


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