Fang nicht mit der Einleitung an! sondern schreib erstmal die Arbeit selbst.
Historisch ist es glaube ich so, daß es verschiedene Wurzeln des Friseurhandwerks gab. Bei Männern ist es der Barbier, der den Bart schert, die Haare stutzt und auch medizinische Eingriffe besorgt. Bei Frauen eine Dienerin oder aber eine andere Frau, die ihr beim Frisieren hilft.
Unter Marie Antoinette waren Friseure, die die Perücken entwarfen, sehr wichtig. Zu anderen Zeiten wurden die Haare mit Hauben so verdeckt, daß vermutlich die Dienerin ausreichte.
Im 20. Jahrhundert kamen Erfindungen zum Berufsbild hinzu: Färben, Dauerwelle, elektrische Geräte wie Fön, dann in den 60er Jahren die Erfindung des Stufenschnitts, der von allein fällt, also nciht "gelegt" werden muß. Also eine Professionalisierung und Verlegung außerhalb des Hauses - was für Männer normal war, wird es im 20. Jhdt auch für Frauen, der Besuch beim Friseur außer Haus.
Leider weiß ich keine Quellen und ich kann mich auch total irren.
Wie gesagt, gib dich erstmal an die Arbeit selbst, die Einleitung und den Schluß soll man immer zuletzt schreiben.
Ich sage immer: die Einleitung ist wie eine Einladung zur Hochzeit: wer? wann? wo? - die Einleitung gibt die grundlegenden Informationen an die Hand, die man braucht, um die Arbeit selbst zu verstehen. Und eine vernünftige Einleitung kannst Du erst schreiben, wenn Braut und Bräutigam bereits alle Fragen gelöst haben, sprich: wenn die Arbeit selbst schon fertig ist.
Bestimmt gibt es hier Leute, die mehr wissen!!!
_________________ 1b F 8cm (II) 79 cm (18.12.2021) Sante Terra auf Grau
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