Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 16.11.2018, 19:12 
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Hallo miteinander.

Ich hatte ursprünglich die Frage im Expertenthread geschrieben, mir wurde jedoch vorgeschlagen dafür einen eigenen Thread aufzumachen, was ich hiermit tue. War mir beim Titel nicht so sicher, bin für Vorschläge offen :D Ich hoffe, ich hab das jetzt richtig gemacht, indem ich einfach alle relevanten Antworten hier reinkopiert habe, falls nicht, gebt mir bitte Bescheid, dann editiere ich, was das Zeug hält^^

Ich zitiere mich mal selbst:

Wieso bekommen wir Menschen so lange Haare auf dem Kopf? Bei Affen sieht man meines Wissens nach nicht so extrem lange Haare. Woran liegt das? Ist das evolutionär begründet, dass unsere Haare so extrem lang werden können?
Liegt es daran, dass wir sonst am Rest des Körpers kaum Haare haben und unser Haupthaar das kompensieren will?

Die Frage kam mir heute als ich den Kater meiner Mutti striegelte. Das Tier verliert unglaublich viele Haare und ich dachte mir "Woah, wenn ich so viele Haare verlöre, wäre ich kahl." Aber seine Haare werden ja nur ein paar cm lang, fallen aus und schwupps ist was Neues da, daher wird der Kater auch nicht kahl, sondern hat immer gleich dickes Fell, egal wie viel Wolle ich ausbürste.
Der einzige Vergleich, der mir einfiel, wäre der zu z.B. Pferden, die haben ja auch einen langhaarigen Schweif, aber von denen stammen wir ja nun nicht ab oder so...Oder wuchsen uns lange Haare zum Verscheuchen von Fliegen?
Was übersehe ich hier? Vielleicht gibtes eine völlig offensichtliche Lösung und ich seh den Schopf vor lauter Haaren nicht mehr..

Ich hab auch schon danach gegoogelt, aber nicht wirklich was gefunden - habt ihr Quellen zu dem Thema oder kennt euch da gut aus?

Und hier die bisherigen Antworten:

Andie78 hat geschrieben:
Interessante Frage und ich musste auch gleich mal googlen :mrgreen:

Auf die Schnelle hätte ich mal das hier gefunden:
https://www.geo.de/wissen/17364-rtkl-endlich-verstehen-darum-wachsen-kopfhaare-scheinbar-ewig-andere-haare-aber-nicht

Vielleicht hattest Du das aber auch schon gefunden, ganz so viel steht da nicht drin. Aber die kurze Erklärung fände ich eigentlich ganz plausibel.


Prunkwinde hat geschrieben:
Hey Andie, danke fürs Mitsuchen :)
Ja, das klingt fürs Erste schon plausibel nur habe ich grad seltsame Vorstellungen: Wenn wir z.B. vor 240.000 Jahren auf die Idee gekommen wären, dass Beinhaare etwas ganz besonders Tolles wären und sie dementsprechend gepflegt hätten.. hätten wir dann heute ein LHN für die Beinhaare? (Lässt sich ganz toll auf Achsel- und Schambehaarung ausweiten, du weißt gar nicht, wieviel innerliche Lacher mir die Gedanken gerade bescheren)

Okay, das mit den Kopfhaaren ergibt schon Sinn, da der Kopf ja selten verhüllt wird, wegen den ganzen Sinnesorganen, da kann die Haarpracht sicher als Statussymbol gegolten haben.. wiederrum las ich gerade einen Artikel darüber, dass Forscher recht wenig über die Behaarung der Urmenschen wissen, da sie nur die Knochen finden (siehe https://www.swr.de/blog/1000antworten/antwort/3654/woher-weis-man-was-fur-haare-neandertaler-hatten/ ) - und ich dachte immer, dass Haare genau so wenig verwesen wie Knochen..
Ist es da nicht reiner Spekulatius, wenn man sagt, dass die Haare allein als Statussymbol so lang wurden bei uns?

Ich bin daher gerade leicht verwirrt, da sich mit den Zeiten ja auch immer die Vorlieben der Haartracht ändern - vielleicht ist es auch einfach ein bisschen doof ZU weit zurück zu gehen, da die Antworten immer spekulativer werden :ugly:


Voltilamm hat geschrieben:
Wie interessiert seid ihr an dem Thema? Hab ein dickes Archäologiebuch indem was zu Frisuren drinszeht. Auf jeden Fall Jungsteinzeit, früher weiss ich nicht mehr. Kann das nochmal nachschlagen und Zusammenrippen.

Blondes und rotes Haar ist jedenfalls Neandertalergenom.


Prunkwinde hat geschrieben:
Ich persönlich bin da gerade sehr interessiert, zumal man im Netz fast ausschließlich Artikel findet, wieso der Mensch keine bzw wenig Körperbehaarung hat, mir gehts aber gerade primär ums Haupthaar.
(Rest gestrichen, da nicht zum Thema)

Faksimile hat geschrieben:
Hier gibt es ein Video, das die quasi Haarlosigkeit des Menschen erklärt: https://www.daserste.de/information/wis ... e-106.html


Silberelfe hat geschrieben:
Zur eigentlichen Frage habe ich auch noch nie etwas gefunden, nur in die umgekehrt gedachte Richtung. Vielleicht hat sich damit noch keiner intensiv beschäftigt, weil richtig lange Haare keine Lebensnotwendigkeit sind? In dem einen Beitrag heißt es, man wisse nicht, wie lang die Haare tatsächlich waren, die Frage ist vielleicht auch, wie lang sie unter den damaligen Umständen - ohne Condi und so - überhaupt werden konnten? Meine Idee: Vielleicht haben sie das Potenzial zum Längenwachstum, weil sie für kontinuierlichen Schutz bei ständigem Verschleiß ausgerichtet sind und eine ständige Neuproduktion im Wechsel mit "Leerstand" in den Follikeln sich mit sowas wie der Eiszeit nicht vertragen hätte? Noch eine Mutation? Zumal der Mensch die Körpertemperatur primär über den Kopf reguliert.
Die Sch..haare haben wir angeblich, damit wir besser Pheromone verteilen können..... :oops:

Wobei das mit Neanderthalergenom und Ursprung für Blond und Rot als Haarfarbe so pauschal nicht unbedingt zu stimmen scheint:
Laut einer Studie aus diesem Jahr verortet man die frühesten Individuen mit blonden Haaren nach Sibirien (ca. 15000 v.Chr.), die Kombination dunkle Haut/ blaue Augen sei typisch für die Jäger und Sammler Westeuropas, hingegen die Kombination helle Haut/ hellere Auge für osteuropäische Jäger und Sammler. Der Neandertaler breitete sich von Westeuropa weiter nach Osten und verfügte anscheinend (auch) über die nötige(n) Gene/ Genmutation für blonde/ rote Haare und blaue Augen (vor ca. 30000 Jahren ausgestorben). Den Ursprung der blauen Augen finden die einen Forscher übrigens in Osteuopa, die anderen in der Schwarz-Meer-Region:
https://de.wikipedia.org/wiki/Blond
https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... Augen.html
Vielleicht auch noch interessant:
Ob man nun blonde Haare hat oder nicht, liegt wohl nicht nur an einem einzigen Gen, sondern vielmehr an einer sog. Punktmutation in einem regulatorischen Bereich, der die Aktivität von Genen beeinflußt, in diesem Fall quasi "dimmt ":
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 72761.html


Silberfischchen hat geschrieben:
Rein evolutionär betrachtet kann man spekulieren, dass es ein Zufall war, der einen Selektionsvorteil hatte.

Es gibt ja an verschiedenen Stellen im Tierreich das Phänomen, dass die Haare an unterschiedlichen Stellen am Körper unterschiedliche Terminallängen haben. Pferd: Körper vs. Schweif/Mähne; Löwe: Mähne vs. Körper; Schaf: Körper vs. Beine) und auch Mutationen, wo der natürliche Erneuerungszyklus zugunsten hoher Terminallängen ausgehebelt ist (Pudel und andere "nichthaarende" Hunderassen)

Und es gibt auch im Tierreich nicht selten "Hautanhangsgebilde", die offensichtlich einfach nur "sexy" sind, ohne sonstigen tieferen Sinn.
Paradiesvogelfedern, Pfauenrad, Löwenmähne, Pavian-Po ...

Und es gibt auch diverse Merkmale im Tierreich, wo bei der Ausprägung dieser Merkmale Geschlechtsunterschiede bestehen, die irgendwie hormonell gesteuert sind.

Bekanntermaßen stört ja ein Hormonungleichgewicht das Haarwachstum, ein "gesundes" Haarwachstum könnte somit ein Hinweis auf "Fruchtbarkeit" der Frau sein, und damit "attraktiv" wirken. Und schon hat man einen Selektionsvorteil.

Und da der Mensch mit aufrechtem Gang die Hände frei hat für Frisuren war die große Terminallänge auch kein Selektionsnachteil, wie z.B. das Verheddern im Gestrüpp oder drüberfallen.


@Silberelfe: Kommt mir auch so vor, als hätte sich noch keiner so recht damit beschäftigt :D Das mit dem Schutz trotz ständigem Verschleiß klingt irgendwie logisch, auch das mit der Eiszeit.. vielleicht wurden da alle Glatzen selektiert, weil sie erfroren .. hmmm

@Silberfischchen: Du hast vollkommen Recht, in der Natur gibt es wirklich einiges an Gehänge und Gebamsel, welches recht sinnfrei wäre, wenns nicht so sexy wär :mrgreen: Wo wir ja quasi wieder beim Link wären, den Andie anführte - Status kann ja sexy sein. Oder es ist eine Mischung aus Allem: Sexy Status-Anlage für die Regelung der Temperatur auf dem Kopf :ugly:
Bin gespannt, was Voltilamms Buch evtl. dazu beisteuern kann.

Habe gerade noch diesen Text gefunden, wo nochmal der Primatenforscher etwas ausführlicher zu Wort kommt:
https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/warum-haare-staendig-wachsen/

Ob noch mehr interessante Theorien zusammenkommen? Oder behält der Thread jetzt einen einzigen Monsterbeitrag.. :oops:

Edit: Tippfehler

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Zuletzt geändert von Prunkwinde am 16.11.2018, 21:03, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 16.11.2018, 19:34 
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Ich meine, dass ich dazu schonmal was gelesen habe. Dabei wurde es auch mit der Tierwelt verglichen. Quintessenz war, dass das gepflegte Haupthaar so etwas ist wie das Federrad beim Pfau oder die hübsche bunte Färbung beim Chamäleon. Das dient der Kommunikation und insbesondere dem Balzverhalten. Menschen mit gepflegtem Haar werden als gesund wahrgenommen und kommen für die Reproduktion daher eher in Betracht als solche mit schütterem, ungepflegtem Haar oder z.B. kahlen Stellen, die krankhaft aussehen. Das hat sich im Laufe der Evolution wohl so etabliert, weil man u.a. an der Gesundheit der Haare auch die Gesundheit der ganzen Person abschätzen kann.

Ähnlich interessant finde ich es übrigens, dass der Mensch das einzige Säugetier auf der Welt ist, das außerhalb der Stillzeit Brüste entwickelt. Ebenfalls so ein evolutionäres Ding, das nur dem Balzverhalten dient.

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BeitragVerfasst: 16.11.2018, 19:58 
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Also noch eine Stimme für sexy :D Aber ginge das alles (Glanz, gepflegt, voll) nicht auch mit kürzerer Terminallänge - z.B. schulterlang und dann ist Schluss. Hmm irgendwie ergibt grad für mich der Gedanke des Statussymbols (den der Primatenforscher formulierte) immer mehr Sinn.
Aber der Auslöser erschließt sich mir noch nicht wirklich, da ja irgendjemand angefangen haben muss, sich bevorzugt mit den langhaarigeren Artgenossen zu verpaaren. Und wie kam der/die auf die Idee, dass das lange Haar besser ist?

Grad kam mir noch folgender Gedanke: Östrogen spielt wohl auch eine wichtige Rolle beim Wachstum, vielleicht zeigte längeres Haar bei den Frauen mehr Östrogen an, was wiederum eine höhere Fruchtbarkeit signalisierte und sich evolutionär mit immer längeren Haaren durchsetzte? Oder rede ich gerade richtigen Stuss?

Das mit den Brüsten kommt angeblich daher, dass wir den aufrechten Gang erlernten. Vorher hat der Urmann der Urfrau bevorzugt auf den üppigen Hintern geguckt (machense ja immernoch gern), dieser rückte aber mit dem aufrechten Gang etwas aus dem Blickfeld. Deshalb haben wir den jetzt vorne, ein Hinternimitat quasi.
Äääähm ich hab da grad keine Quelle, aber irgendwann hab ich das mal in einer Doku aufgeschnappt.. Kann auch völliger Quatsch sein, wollte nur etwas unnützes Halbwissen teilen :ugly:

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BeitragVerfasst: 16.11.2018, 20:41 
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Was ist denn für dich der Unterschied hier zwischen Statussymbol und sexy?

Hoher Status = evolutionärer Vorteil, da mehr Sexualpartner = sexy

Nicht?

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BeitragVerfasst: 16.11.2018, 21:10 
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Hatte doch weiter oben schon geschrieben, dass Status sexy sein kann :) Man kann durch Statussymbole aber auch zeigen, dass man einer bestimmten Gruppe angehört. Ich trenne Status von sexy jetzt nicht unbedingt.
Mich würde eher der Grund interessieren, wieso gerade lange Haare ein sexy Statussymbol sind ^^ Daher habe ich geschrieben, dass die Erklärung des Primatenforschers für mich immer mehr Sinn ergibt.

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BeitragVerfasst: 16.11.2018, 21:13 
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Ooh, sorry, ich glaub, ich hab das "immer" in deinem Satz oben überlesen: "Hmm irgendwie ergibt grad für mich der Gedanke des Statussymbols (...) immer mehr Sinn."

Das war ein sinnentstellender Verleser und hat mich verwirrt :ugly:

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BeitragVerfasst: 16.11.2018, 22:22 
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Ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht damit zu tun hat, dass wir anfingen "Kleidung" zu tragen und unser eigenes, vermutlich ganzkörperbedeckendes Fell immer weniger wurde. Glänzendes Fell ist bei fast allen Pelzträgern ein Zeichen für Gesundheit und Vitalität. Ein schönes Fell, wäre demnach vermutlich beim Werben von Vorteil.
Da wir nun aber anfingen unsere Körper und damit auch sämtliche sexuelle Merkmale zu verhüllen, musste sich die Evolution etwas überlegen, um uns attraktiver für einander zu machen und dafür blieb ja eigentlich nur der Kopf und deshalb bekamen wir eine lange Mähne. Warscheinlich können wir froh sein, dass wir keinen roten Hahnenkamm tragen :kicher:.

Und den langen Bart des Mannes gibt es dann vielleicht um das Geschlecht direkt kenntlich zu machen.

Die Sache mit dem Statussymbol ist mir zu menschlich gedacht. In der Natur gibt es doch so etwas nicht wirklich oder?

Und warum das Haupthaar so extrem lang werden kann, liegt vielleicht daran, dass wir angefangen haben es zusammenzubinden und es daher nicht als evolutionäres Hindernis auftreten konnte. Eine Löwenmähne könnte ja z.B. bei deutlich mehr Länge, die Sicht des Tieres behindern.

Aus Verschleißgründen kann ich mir nicht vorstellen, Lebewesen mit viel größerer Haarbelastung, haben eigentlich alle kurzes Haar.

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BeitragVerfasst: 17.11.2018, 01:57 
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@Prunkwinde: Mit "Leerstand" meinte ich nicht unbedingt Glatzen - (wobei es dazu interessante Untersuchungen gibt, wonach AGA tendenziell bei hellhaarigen Männern vorkommt, die aber dadurch, daß die Kopfhaut freiliegt, wiederum weniger Probleme mit der Vitamin D-Bildung haben als vergleichbare Personen mit Kopfbehaarung, was in sonnenärmeren Regionen einen Vorteil darstellen würde.) Eher, daß nicht zwangsweise ein ausgegangenes Haar nahtlos ersetzt wird durch ein direkt nachwachsendes, sondern sich der Follikel u.U. Zeit läßt, auch abhängig davon, inwieweit die dafür benötigten Nährstoffe zur Verfügung standen. Anscheinend braucht es zum Entwickeln eines neuen Haares - weniger zum späteren Vor-sich-hin-Wachsen - vor allem Glykogen, das selbst in der Steinzeit vielleicht sehr kostbar war und eher an anderer Stelle im Körper gebraucht wurde (also je öfter ein Follikel ein Haar hätte hervorbringen müssen, desto mehr Glykogen wäre extra dafür draufgegangen). Anders als beim Tier gibt es nur selten mehr als ein Haar pro Follikel. Fellträger haben dann natürlich aber auch einen regelmäßige Fellwechsel, außerdem oft eine Kombination aus kürzeren und längeren haaren sowie ein Winter- und ein Sommerfell.

@Mondvogel: In der Natur setzt sich normalerweise das stärkste bzw. das interessanteste Männchen beim Weibchen durch, weil es entweder das schönste Gefieder, die schillerndsten Schuppen hat oder die ausgefeilteste Melodie zwitschert (was für besonders viel Grips spricht), bei bestimmte Zugvögeln wie Störchen bekommt nur der ein Weibchen, der ein Nest vorweisen kann, die Webervögel versuchen sich mit ihren Geflechten auszustechen. und ich glaube Tintenfische/ Kraken? versuchen, Steinchen um Höhlen besonders kunstvoll aufzutürmen, damit darin ihr Nachwuchs leben kann - wenn sich ein Weibchen findet. Das könnte man schon irgendwie als Status ansehen. Oder der Hirsch mit seinem Geweih!

Warum ich meine, daß die frühen Menschen, Neanderthaler usw. längeres Haupthaar hatten, dies aber wohl nicht all zu lang wurde:
Die Tiere/ Primaten (mit kurzem Haar) haben ein Ganzkörperfell, der Mensch hingegen hatte irgendwann keines mehr, was ihm einen enormen Vorteil gegenüber seinen Beutetieren einbrachte, weil der menschliche Körper herunterkühlt durch Schwitzen, Fellträger nicht, wodurch in Relation die Ausdauerleistung geringer ist (wg. (drohender) Überhitzung). Aber: Durch die exponierte Position des Kopfes gegenüber der Sonneneinstrahlung aufgrund des aufrechten Ganhes brauchten nicht nur die Kopfhaut, Stirn usw. eine Sonnenabschirmung, sondern auch der Nacken- und vielleicht auch Schulterpartie, Dekollete (gerade der Nacken meine ich sollte geschützt sein, um einem Sonnenstich vorzubeugen). Dadurch, daß die Haare aber allerhöchstens Sebum als Pflege zur Verfügung hatten - zumindest bei Bewohnern der nördlichen Breitengrade -, waren sie irgendwann den UV-Strahlen, Wind und Hitze schutzlos ausgeliefert, sodaß sie über kurz oder lang zerbröselt sein dürften. Unbeeinflußtes "afrikanisches Haar" z.B. ist generell nicht von Sebum geschützt, dies verbleibt auf der Kopfhaut, dort aber sehr dick, um diese vor den Umwelteinflüssen zu schützen, d.h. dauergeöffnete Schuppenschicht mit allen Folgen wie u.a. Stumpfheit, Wasser perlt aber trotzdem ab, was Anklatschen durch Schwitzen am Hals und so Sonnenbrand in der sengenden Gluthitze vermeiden hilft (bei 4er-Strukturen findet man wohl sehr oft auffallend kurze Maximallängen u.a. wegen des enormen Bruchs, gerade sie soll aber an die Lebensumstände in den z.B. in den Tropen besonders gut angepaßt sein).
Nachtrag: Ein entscheidender Faktor mag gewesen sein, daß die frühen Menschen anders als andere Promaten ihren ursprünglichen Lebensraum verließen, also runter von den Bäumen, raus aus dem Urwald in die Savanne gingen.
Ab wann sich wer eine aufwendigere Haarpflege leisten konnte, ist eine interessante Fragestellung, Haare landen bei (vergleichenden) Tests zur Attraktivität rund um den Globus immer weit oben in der Rangliste - warum sollte es früher anders gewesen sein? Der Kamm stellt eine sehr frühe Errungenschaft dar, hat man aber wohl auch gebraucht, wenn man sich die Schlafstatt mit allerhand Krabbelgetier teilen mußte und sich beim Robben durchs Unterholz Samen, Stengel und anderes im Haar verfangen haben dürften. Wieviel Muße beim Überlebenskampf blieb, alles sorgfältig auszukämmen - oder doch eher grob durchzureißen.... wer weiß, vielleicht waren es auch seltene Stunden geselligen, entspannten Miteinanders?
Noch ein Nachtrag: Natürlich alles rein hypothetisch!
Aber mir gefällt die Vorstellung, wie sich unsere steinzeitlichen Vorfahren gegenseitig die Mähne pflegten - an einem knisternden Feuer, über sich nur den Sternenhimmel......

zuvor Wort ergänzt

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BeitragVerfasst: 19.11.2018, 08:09 
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Dass es beim Menschen überhaupt anfing, dass wir so krass lange Wachstumsphasen des Kopfhaars haben (aber auch nur beim Kopfhaar), wurde mir mal als vermutlich zufälliger Nebeneffekt der vielen Entwicklungen im Inneren unseres Schädels erklärt. Dass da wahrscheinlich einfach irgendwelche Wachstumsfaktoren durcheinander gekommen sind, und hups hatten wir nicht nur wesentlich mehr Grips sondern auch Haarfollikel, die auf einmal anfingen über Jahre hinweg an demselben Haar zu arbeiten.
Dass sich das extrem schnell als Selektionsvorteil entpuppt hat, kann ich mir gut vorstellen. Immerhin wachsen Haare langsam, und je länger sie insgesamt werden, desto mehr geben sie Aufschluss über die individuelle Vergangenheit eines Menschen. Hatte er immer genug zu essen? Hat sie schwere Krankheiten durchgemacht? Hat er oft mit Parasiten zu kämpfen? Ist sie fruchtbar? Und dann natürlich der Teil mit dem Status/Wohlstand: kann er es sich leisten, sein Haar zu pflegen und frisieren, hat sie Zugang zu den Ressourcen um sich um sowas nicht-überlebensnotwendiges wie schöne Haare zu kümmern?

Volles Haar kann ein Anzeichen für Gesundheit und ausreichende Ernährung sein, langes gepflegtes Haar ein Anzeichen für relativen Wohlstand. Dass da eins zum andern führte und irgendwann ungeschnittenes, die halbe Körpergröße bedeckendes Haar zum ultimativen Männlichkeits- bzw. Weiblichkeitssymbol wurde (zumindest dort, wo Haare gemeinhin geradeaus wachsen; dass das mit afrokrausem Haar anders funktioniert ist ja bekannt), wundert mich nicht.

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BeitragVerfasst: 19.11.2018, 14:27 
Klingt logisch.


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BeitragVerfasst: 19.11.2018, 15:36 
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Eine interesssante Fragestellung ist, warum die extreme Ausprägung dieser Entwicklung nur bei bestimmten Menschentypen vorangeschritten ist und weshalb die terminale Länge so unterschiedlich ausgeprägt ist.

Eine Erklärung hierfür findet man zum Beispiel in der sexuellen Selektionshypothese.
Die Menschen fanden während der letzten Eiszeit gänzlich andere Lebensumstände vor als in den Tropen, insbesondere in Hinblick auf die Nahrungsbeschaffung.
Die Männer brachten auf langen Jagdtouren Fleisch mit. So waren die Frauen hier vom Jagderfolg ihrer Männer abhängig. Allerdings standen durch die höhere Männersterblichkeit während dieser Touren auch weniger verfügbare Männer mehr Frauen gegenüber. Die Männer allerdings konnten sich auch nur wenige Frauen "leisten". Dadurch kam ein weitaus höherer Selektionsdruck auf die Frauen zu, die quasi um die Männer bulen mussten.
Besonders auffällige Merkmale, also hier die Haare schienen nun in den Blickpunkt zu rücken, so wie seinerzeit schon die Brüste eine entsprechende Entwicklung als Ersatzpo erfahren haben.
Es ist anzunehmen, dass sich durch diese Art Selektrionsdruck auch die beiden Mutationen blonde und rote Haare derart stark verbreiten konnten.

Hier werden die verschiedenen Hypothesen (Aquatic Ape Hypothesis, Index of Health Hypothesis, Relaxation of Selection Hypothesis, Sexual Selection Hypothesis) erläutert:
https://www.researchgate.net/profile/Peter_Frost2/publication/283760902_Evolution_of_Long_Head_Hair_in_Humans/links/5669d20608aea0892c49c439.pdf
Frost, Peter. "Evolution of Long Head Hair in Humans." Advances in Anthropology 5.04 (2015): 274.


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BeitragVerfasst: 19.11.2018, 19:08 
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Bzgl. der Frage warum Kopf- und keine Beinbehaarung: Abgesehen von der sexuellen Selektion gibt es doch auch einige (gezüchtete?) Tiere (Arten, Rassen) mit teilweise sehr langen Haaren. Mir fallen jetzt spontan nur bestimmte Hunde- und Pferderassen ein. Einige Pferde scheinen von Natur aus extrem lange Mähnen zu haben, bis zu den Beinansätzen, manchmal länger - soweit ich weiß, ist das bei anderen nicht der Fall (Friesen haben meines Wissens oft lange Mähnen, ebenso Tinker). Einige Rassen wie Tinker haben auch längere Beinbehaarung (dafür gibt es wieder einen Fachbegriff...). Diese dickere Beinbehaarung Richtung Huf haben nur wenige, meist schwerer (massigere) Rassen. Würden diese Haare noch länger wachsen, würden die Pfede darauf treten ud hätten damit einen erheblichen Nachteil im Alltag und damit vermutlich auch bei der Paarung. (Aus dem gleichen Grund könnte vielleicht die Terminallänge beim Menscen eher selte (?) bis weit auf den Boden gehen - obwohl wir uns ja immerhin die Haare auch hochstekcen könnten?).
Ich denke mal, aus dem gleichen Grund haben wir keine lange Beinbehaarung. Könnte ggf. auch mit dem Tragen von Kleidung zusammenhängen (Hose anziehen mit längeren Beinhaaren könnte im Wortsinne haarig werden).
Ich würde sagen, die Kopfhaare sind unter anderem deshalb länger geworden, weil sie es konnten und das keinen Nachteil erbrachte. (Fast) alle anderen Haare hätten in größerer Länge Nachteile erbracht (außer Achselhaare ggf.?). Man hätte sich darin verheddert, wäre darüber gestolpert etc. So weit ich weiß, haben die meisten Tiere mit stellenweise längeren Haaren diese am Schweif oder Kopf. Beim Kopf frage ich mich manchmal, ob das so sinnvoll ist, weil es aussieht, als ob langhaarige Rinder und Pferde oft auch weniger sehen könnte durch die Haare, die in die Augen fallen.

LG von
Tasha

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BeitragVerfasst: 19.11.2018, 22:23 
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Tasha, die menschlichen Terminalhaare (also die auf dem Kopf) haben durchaus einen entscheidenden Nachteil, indem sie aufgrund der größeren Follikel Pilzen ein günstiges Einfallstor bieten, was z.B. bei kurzen Körperhaaren deutlich weniger der Fall ist – hat aber mit der Länge nichts zu tun.
Bei Pferden hängt es vielleicht teilweise auch von der Mode bzw. den Sehgewohnheiten für die jeweilige Rasse bzw. Verwendung eines Pferdes ab, ob man ihm regelmäßig die Mähne verzieht oder den Schwanz mit sowas wie Extensoins verdichtet (letzteres z.B. beim Dessurpferd, beim Springpferd aber nicht), daß man u.U. gar nicht genau weiß, wie lang diese Haare tatsächlich werden könnten. Der Kötenbehang, die Puschel an den Fesseln, ist aber typisch für Kaltblüter.

Ich habe nochmal etwas herumgesucht und Folgendes beim ORF gefunden:
https://sciencev1.orf.at/ays/126137.html
Darin geht es vornehmlich im die Frage nach dem ererbten HA, nebenbei aber auch um die Frage nach dem Grund für das übermäßige Längenwachstum. Knapp zusammengefaßt heißt es dort, daß das menschliche Kopfhaar eine artspezifische Entwicklung darstellt, die sich eben nicht aus dem Fell von Primaten entwickelt hat – anders als die Körperbehaarung -, als Hauptgrund – es gibt verschiedene Theorien – wird die Thermoregulation präferiert.
Über den Link ganz unten kommt man zum erwähnten Text, den man als PDF noch einsehen kann:
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epd ... evan.20011
Als Argument gegen Fell neben einer langsameren Überhitzung wäre auch eine geringere Anfälligkeit gegenüber Parasiten usw. zu nennen, eine gewisse Grundhaarlänge sei aber vonnöten, um z.B. möglichst schnell vor saugendem Ungeziefer gewarnt zu werden. Ein gravierender Unterschied zwischen Mensch und Primat ist, daß z.B. Schimpansen aufgrund ihres Fells den halben Tag mit Fellpflege zubringen müssen.
https://diepresse.com/home/science/7167 ... nicht-ganz
Daß sich in gepflegten Haaren auch der Status eines Individuums widerspiegele, thematisierte der „Stern“ vor Jahren:
https://www.stern.de/panorama/wissen/me ... 24694.html
Interessant finde ich dabei eine Überlegung eher psychologischer Art, nämlich, daß man de facto den Nacken preisgab und deshalb dem Frisierenden wohl ein gehöriges Stück Vertrauen entgegenbracht haben dürfte, unleidliche Artgenossen dürfte man wohl kaum für eine längere Zeit „im Rücken“ gehabt haben wollen (ist ja heutzutage immer noch so: Bei manch einem (Fremden) hat man ein ungutes Gefühl, wenn er zu lange hinter einem steht….).

Fehler korrigiert

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Hihi... den Thread kannte ich noch gar nicht. Lustig der Beitrag von Alichino, dass Frauen, wenn sie in der Überzahl sind um Männer buhlen müssen...

Kann ich mir beim allerbesten Willen nicht vorstellen, dass "Männer" so rein statistisch über einen evolutionären Kamm geschoren irgendein Problem mit einem Überzahl von Frauen haben :gruebel:

Und selbst WENN doppelt so viele Frauen wie Männer am Leben wären.... wären ja genug davon hochschwanger oder Wöchnerin und wenn sie es grad nicht sind, sind sie es kurz drauf. Die Frau hat 9 Monate was vom Vergnügen, der Mann nicht.

Lange Rede kurzer Sinn: irgendwie muss das anders gewesen sein mit der Evolution. :nixweiss:

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BeitragVerfasst: 14.08.2020, 12:34 
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Na Bärte können auch extrem lang werden, genauso wie Fingernägel.
Trotzdem gibt es auch Männer die kaum oder Asiaten die garkeinen Bartwuchs haben.
Es ist also extrem unterschiedlich und scheint evolutionäre Gründe zu haben die zunehmend weniger Bedeutung für die Paarung haben. Somit lassen sie sich für mich spontan auch weniger gut nachvollziehen. Gesundheit bedeutet wohl immer Attraktivität. Aber durch das Abbinden von Füßen oder das Ausbrennen von Haarwurzeln im Gesicht scheint da für mich einiges auch Menschengemacht zu sein und nicht klassisch evolutionär bedingt.
Womöglich schützt uns das stetig wachsende Haupthaar auch zuverlässiger vor Parasiten, Sonne, Kälte etc als kürzeres Fell? Im Nahkampf ist langes Haar definitiv eher hinderlich, genauso wie beim sammeln und Jagen. Vielleicht ist es auch so lang damit sich die Neugeborenen besser daran festhalten können, weil unser Fell am restlichen Körper keinen Halt für Babyfinger bietet? Wer Kinder hat kennt sicher dass Problem mit den Babyfäustchen im Haar :D

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