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 Betreff des Beitrags: abbrechende Haare / Spliss
BeitragVerfasst: 09.12.2024, 20:49 
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Hallo ihr Lieben,
danke, dass ich dabei sein darf :) ich bin ganz neu hier und auch ganz neu dabei, meine Haare wachsen zu lassen. Ich habe das Problem, dass sie nicht länger werden, nach dem Bürsten finde ich auch abgebrochene Haare und teilweise habe ich Spliss.. Hier ein paar Daten:

1. Grundsätzliches zum Haar und seinen Ansprüchen: Meine Haare sind gefühlt sehr trocken, nach jeder Wäsche kommt Öl in die Spitzen, und jeden abend auch etwas Öl in die Spitzen bevor es ins Bett geht. Zirka 1x die Woche vor dem Waschen massiere ich meine Kopfhaut mit Rosmarinöl ein und die Spitzen werden hier auch wieder eingeölt.
2. Haarlänge/Struktur: ich habe sehr dünne und feine Haare, auch eher wenige Haare. Meine Haarlänge ist nun etwas über der Schulter (und das war schon schwierig) und sie sind etwas gestuft, einerseits habe ich den Stufenschnitt probiert, andererseits kann es auch vom Abbrechen herrühren.. Haarstruktur lässt sich durch einen Dutt zu wellige / lockige Haare verändern, allerdings halten die überhaupt nicht, schlafe ich mit offenen Haaren, sind sie am nächsten Morgen glatt und glänzend.
3. Zielhaarlänge: über die Brust sollten sie gehen
4. allg. Haarziele: gesunde, dickere und längere Haare
5. Waschfrequenz: zirka 2x/Woche
6. Waschmethode: nopoo - also kein Shampoo oder andere Produkte kommen in mein Haar. Öl ist eine Ausnahme. ich trenne die Haare unter der Dusche gut ab und massiere die Kopfhaut gründlich
7. Shampoo:
8. Spülung:
9. Rinse: 3x im letzten halben Jahr probiert, aber meine Haare danach sind nicht sie selbst.. entweder fliegen sie total oder es "klebt"
10. Kuren: ein paar Mal habe ich Ei, Honig Öl, verwendet oder auch Aloe Vera. Wann sehe ich hier einen Effekt?
11. Trocknen: Kurz im Handtuch, danach werden die offenen Haare luftgetrocknet
12. Pflege Spitzen: Öl (abends, nach jeder Wäsche)
13. Sprüh-Leave-in: keins
14. Öle: Jojoba, Mandel, Argan, Olivenöl, Kokosöl, Shea Butter (nach Gefühl)
15. Kräuter: Rosmarin
16. Kopfhautpflege: massage, bürsten
17. Entwirren (nasses Haar kämmen, nur trocken?): mit einem sehr groben Kamm etwas im nassen Zustand entwirren. Meine Haare verknoten sich aber kaum, da dünn und wenige Haare?
18. Frisuren: mittlerweile sehr oft geschlossen, Dutt mit Klammer, Haargabel, French Twist, eher seltener aber auch: flechten. Ich vermisse meine offenen Haare :( Durch den Dutt bekomme ich Locken, welche sich allerdings nach zwei Stunden langsam auflösen und echt nicht mehr gut aussehen, wenn ich mit offenen Haare schlafe, sind meine Haare komplett glatt und glänzend
19. Haarwerkzeug (Welche/r Kamm/Bürste): Holzkamm mit breiten Zacken, Wildschweinborstenbürste
20. Nachtprogramm: meist im dutt mit Klammer recht weit oben am Kopf, auf einem Seidenkissen
21. Färben: das letzte Mal ist 10 Jahre her
22. Strukturveränderungen (Glätten, Locken): nein
23. Veränderung der Lebensumstände (zB Umzug)/ veränderte Wasserqualität: die letzte Geburt ist über zwei Haare her, abstillen ist ein Jahr her; sonst keine Veränderungen; Blutbild wurde im August 24 das letzte Mal gemacht: Hormone, Vitalstoffe etc waren okay

Ich freue mich hier wirklich auf Austausch und Unterstützung :) Danke!

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Haartyp: 1a F/i (4,8cm)
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Zuletzt geändert von LanghaarMelanie am 11.12.2024, 10:20, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: abbrechende Haare / Spliss
BeitragVerfasst: 09.12.2024, 21:47 
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Wildschweinborstenbürste kann bei empfindlichen Haaren wohl zu vermehrtem Bruch führen. Sonst sehe ich da nichts in deiner Routine, was Bruch auf der Länge erklären würde. Hast du mal ein ausgiebigeres Blutbild machen lassen und auf Mängel, Schilddrüsenwerte, Hormone etc. geprüft? Sowas kann neben Haarausfall auch zu brüchigen Haaren führen.

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 Betreff des Beitrags: Re: abbrechende Haare / Spliss
BeitragVerfasst: 11.12.2024, 13:24 
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Hast du mal probiert herauszufinden, ob du vielleicht Protein- oder Feuchtigkeitsmangel hast? Und siehst du den Haarbruch überall, oder nur an den Spitzen?
Ich habe feines Haar und auch nicht so viel und habe für mich entschieden wie Wildschweinbürste nicht mehr zu verwenden, weil ich dadurch ein paar Haare abbreche (auch bei vorsichtigem Gebrauch). Also je weniger die Haare mechanisch strapaziert werden um so weniger Haare brechen ab. Daher würde ich auch, um über Schulterlänge zu kommen, die Haare versuchen hochzustecken oder locker zu flechten. Zum schlafen gibt es auch Hauben aus Seide oder Satin.

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 Betreff des Beitrags: Re: abbrechende Haare / Spliss
BeitragVerfasst: 26.12.2024, 16:27 
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Desert Rose hat geschrieben:
Wildschweinborstenbürste kann bei empfindlichen Haaren wohl zu vermehrtem Bruch führen. Sonst sehe ich da nichts in deiner Routine, was Bruch auf der Länge erklären würde. Hast du mal ein ausgiebigeres Blutbild machen lassen und auf Mängel, Schilddrüsenwerte, Hormone etc. geprüft? Sowas kann neben Haarausfall auch zu brüchigen Haaren führen.


Hallo & frohe Weihnachten :)
Laut Blutbild war zuletzt alles im Normbereich und ich lasse es regelmäßig testen.
Ich bin jetzt am Zweifeln, ob die Wildschweinborstenbürste für mich so ideal ist.. muss ich noch überlegen.
Bin aber auch am Überlegen ob es am "noch Shampoo-Haar" liegt. Ich würde mal behaupten, dass nach fast 2 Jahren Nopoo meine Haare zirka bis zum Kinn nopoo sind. Und genau darunter fängt es an abzubrechen. Kann das möglich sein? Würdest du dann mein splissiges Haar abschneiden? Obwohl ich sicherlich über jeden CM trauern würde :(

Danke & Lg Melanie

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 Betreff des Beitrags: Re: abbrechende Haare / Spliss
BeitragVerfasst: 26.12.2024, 16:31 
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karioth hat geschrieben:
Hast du mal probiert herauszufinden, ob du vielleicht Protein- oder Feuchtigkeitsmangel hast? Und siehst du den Haarbruch überall, oder nur an den Spitzen?
Ich habe feines Haar und auch nicht so viel und habe für mich entschieden wie Wildschweinbürste nicht mehr zu verwenden, weil ich dadurch ein paar Haare abbreche (auch bei vorsichtigem Gebrauch). Also je weniger die Haare mechanisch strapaziert werden um so weniger Haare brechen ab. Daher würde ich auch, um über Schulterlänge zu kommen, die Haare versuchen hochzustecken oder locker zu flechten. Zum schlafen gibt es auch Hauben aus Seide oder Satin.


Hallo & frohe Weihnachten,
laut dem Test im Internet (am Haar ziehen), habe ich eher Feuchtigkeitsmangel, da es recht schnell reißt. Ist das der Test von dem du sprichst?
Ich sehe den Haarbruch vorallem im Unteren Bereich (Kinn abwärts), wo einerseits noch meine Stufen rauswachsen und andererseits auch noch meine "nicht nopoo-Haare" (Also noch die Shampoo Haare) sind. Ich trage sie jedenfalls fast nur mehr oben (außer Anlässe wie Weihnachten zB) und ich versuche den Feuchtigkeitsmangel mit recht viel Öl in den Spitzen gegenzuwirken. Jeden Abend vorm Schlafen kommt etwas Öl in die Spitzen und nach dem Duschen ins feuchte Haare auch etwas (mehr).

Darf ich fragen, welche Bürste du nun für dich entdeckt hast? Ich liebe ja meinen Holzkamm sehr, aber habe das Gefühl, dass es zu wenig "pflegt".
Bin auf deine Antwort gespannt.
Danke & Liebe Grüße,
Melanie

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