Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 08.03.2023, 20:58 
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Huhu, mediznische Ratschläge sind hier nicht erwünscht, aber von eigenen Erfahrungen berichten darf man ja :D ich hatte ebenfalls Haarausfall. Irgendwann wurde ein Ferritinmangel (21) festgestellt, der laut Arzt meist noch als im Normbereich angesehen wird, und durch Infusionen langfristig ein Wert von 90 erreicht (Normwerte bei Männern sind oft über 100). Meine Haare sind dann gesprießt gesprossen?? ohne Ende, seitdem nie wieder ein Problem mit Haarausfall gehabt.

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BeitragVerfasst: 11.03.2023, 09:43 
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Ohne allzu medizinisch zu werden: ich würde bei einem Blutwertetest auch immer fragen bei der Aussage "alles OK" was das genau bedeutet. Das kann nämlich zwischen Top-Wert und mit allen Hühneraugen zugekniffen gerade noch im Normalbereich sein.

Da der Körper aber nun keine Maschine ist und die, bei Wert x angelangt, denkt och nö jetzt lass ich das mal mit den Haaren, ist es meistens nicht so sinnvoll nur den gerade so noch normalen Bereich anzupeilen, sondern wirklich eher im Optimalbereich anzugelangen. Was für alle möglichen Mängel gilt (ich habe mal irgendwo gelesen dass wohl erstaunlich viele Menschen bei Vitamin D auch eher schlecht dastehen beispielsweise).

Zumal so "nutzlose Sachen" wie Haare eben bei einsetzenden Mangellagen oftmals als erstes über Bord geworfen werden. Ist halt besser als Blutbildung einzustellen für den Körper.

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BeitragVerfasst: 12.03.2023, 16:32 
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Gigglebug hat geschrieben:
Ohne allzu medizinisch zu werden: ich würde bei einem Blutwertetest auch immer fragen bei der Aussage "alles OK" was das genau bedeutet. Das kann nämlich zwischen Top-Wert und mit allen Hühneraugen zugekniffen gerade noch im Normalbereich sein.

Da der Körper aber nun keine Maschine ist und die, bei Wert x angelangt, denkt och nö jetzt lass ich das mal mit den Haaren, ist es meistens nicht so sinnvoll nur den gerade so noch normalen Bereich anzupeilen, sondern wirklich eher im Optimalbereich anzugelangen. Was für alle möglichen Mängel gilt (ich habe mal irgendwo gelesen dass wohl erstaunlich viele Menschen bei Vitamin D auch eher schlecht dastehen beispielsweise).

Zumal so "nutzlose Sachen" wie Haare eben bei einsetzenden Mangellagen oftmals als erstes über Bord geworfen werden. Ist halt besser als Blutbildung einzustellen für den Körper.


ja, "alles ok" ist ziemlich schwammig ausgedrückt, normalerweise wird ein Befund ja detailiert besprochen, zumindest ist das bei meiner Ärztin so. Vitamin D ist tatsächlich in unseren Breitengraden bei den meisten Menschen zu wenig da. Und so super die Sonne auch ist: sich ungeschützt den prallen UV Strahlen auszusetzen, um an Vitamin D zu kommen ist auch nicht wirklich gesund und kann zu Hauterkrankungen bis hin zu Krebs führen.

Puella hat geschrieben:
Huhu, mediznische Ratschläge sind hier nicht erwünscht, aber von eigenen Erfahrungen berichten darf man ja ich hatte ebenfalls Haarausfall. Irgendwann wurde ein Ferritinmangel (21) festgestellt, der laut Arzt meist noch als im Normbereich angesehen wird, und durch Infusionen langfristig ein Wert von 90 erreicht (Normwerte bei Männern sind oft über 100). Meine Haare sind dann gesprießt gesprossen?? ohne Ende, seitdem nie wieder ein Problem mit Haarausfall gehabt.


Ferritin hat ja indirekt was mit Eisen zu tun, habe ich das richtig verstanden? Ein Wert von 21 ist tatsächlich sehr niedrig, wenn du jetzt sogar 90 erreicht hast! interessant, dass dieser solche Auswirkungen auf den Haarwuchs hat! Freut mich, dass deine Haare dann gesprießt sind! :)


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BeitragVerfasst: 14.03.2023, 10:10 
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Peaches meine Ärzte bisher haben das teilweise nicht gemacht. Wenn das getan wird ist es ja gut aber es gibt eben auch viel Ärzte die das nicht so genau besprechen oder eben nur dann wenn ein Mangel vorliegt. Wenn da XX,0 Mangel ist und du XX,1 hast dass die dann sagen ist alles normal.

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BeitragVerfasst: 14.03.2023, 13:12 
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Zitat:
Ferritin hat ja indirekt was mit Eisen zu tun, habe ich das richtig verstanden? Ein Wert von 21 ist tatsächlich sehr niedrig, wenn du jetzt sogar 90 erreicht hast! interessant, dass dieser solche Auswirkungen auf den Haarwuchs hat! Freut mich, dass deine Haare dann gesprießt sind! :)


Ferritin ist das Speichereisen, also eine von unterschiedlichen Eisenformen, die es gibt. Das, was für gewöhnlich als ‚wir untersuchen mal Ihr Eisen‘ bezeichnet wird, ist das freie Eisen. Ferritin muss extra bestimmt werden.

Und ich gehe total bei Giggleburg mit - unbedingt sich die Befunde aushändigen lassen und sich nicht auf ‚ist ok‘ verlassen. War mein niedriges Ferritin damals aus Sicht anderer Ärzte auch ;-)

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BeitragVerfasst: 14.03.2023, 19:34 
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Puella hat geschrieben:
Huhu, mediznische Ratschläge sind hier nicht erwünscht, aber von eigenen Erfahrungen berichten darf man ja :D ich hatte ebenfalls Haarausfall. Irgendwann wurde ein Ferritinmangel (21) festgestellt, der laut Arzt meist noch als im Normbereich angesehen wird, und durch Infusionen langfristig ein Wert von 90 erreicht (Normwerte bei Männern sind oft über 100). Meine Haare sind dann gesprießt gesprossen?? ohne Ende, seitdem nie wieder ein Problem mit Haarausfall gehabt.


Danke für die Info, also ja ich habe das Blutbild vom Arzt mit dem das ich auf eigene Kosten im Labor gemacht habe verglichen. Es gab zwar Abweichungen, aber alle im sogenannten Normbereich. Inwieweit das zuverlässig ist, tja es bleibt fraglich, zumal es ja nicht auf Erfahrungen beruht sondern auf Lehrwissen.
Deshalb ist es umso spannender, dass ich mich hier mit euch austauschen darf, also deshalb freue ich mich, hier zu sein. Also ja, das Ferritin werde ich noch bestimmen lassen, da hast du jedenfalls recht.

Was jetzt die Gefahr der Sonne betrifft, sehe ich das nicht so krass, denn ich verwende seit mindestens zehn Jahren nur Kokosöl auf der Haut und hatte nie einen Sonnenbrand. Weshalb dieser Spruch "Schönheit kommt von innen" für mich zutrifft, denn es deutet stets auf eine Disbalance hin, wenn es zu Haut-, Nagel, oder Haarproblemen kommt, eben weil wie ihr das sagt, das Blut vorrangig gereinigt wird. Was für mich jedenfalls Sinn macht und ich muss sagen, dass ich mich viel wohler fühle, seitdem ich sehr auf die Qualität der Nahrungsmittel achte und auf Fertigprodukte tunlichst verzichte. In der roten Rübe ist übrigens viel Eisen drin.

Der Haarwuchs ist nun etwas dichter, ich sehe es wie erwähnt vor allem am Haaransatz, der wieder die Struktur hat, die ich früher hatte. allerdings auf Länge muss ich noch warten. Da werde ich wohl den Sommer abwarten und hoffe auf eine schönere Länge im Herbst.

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BeitragVerfasst: 15.03.2023, 08:55 
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Im Normalbereich kann alles mögliche sein. Auch XX,1 ist Normalbereich wenn XX,0 Mangelbereich ist. Auf dem Papier jedenfalls. Darum meine ich ja, dass es sinnvoll ist lieber den Optimalbereich anzupeilen, auch mit Supplementen.

Der Normalbereich ist ja auch nur ein Erfahrungswert in welchem Bereich keine negativen Auswirkungen zu beobachten sind. Da wäre schon mal meine erste Frage ob Haarausfall von den Menschen schon als negative Auswirkung wahrgenommen wird. Sofern es nicht massiv ist nämlich oftmals eben doch nicht. Daher kann ich mir schon vorstellen dass der sich schon bei unterem Normalbereich einschleichen kann. Ist ja im grunde auch nicht verwunderlich. Wenn der Körper nur eine zu geringe Menge von was auch immer zum Wirtschaften hat werden natürlich primär solche Prozesse wie Blut/Knochen-Bildung, Wundheilung, Fortpflanzung und so aufrecht erhalten. Haare haben dem gegenüber keinen Nutzen.

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