Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 20.03.2021, 11:07 
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Huhu!
Jetzt habe ich auch mal deinen neuen Beitrag gelesen, spät aber doch! ;)
Schade, dass die HeyMountain (Hayflower) Creme bei dir nicht so funktioniert, bei mir bewirkt sie wahre Wunder :D aber schön, dass du trotzdem noch Verwendung für sie gefunden hast ;)
Ja, ich bin von WO wieder abgekommen, ohne intensives Rubbeln ging bei mir nicht und ich hatte nicht genug Geduld die Übergangsphase durchzuhalten, deswegen ist die Technik daweil nichts für mich.
Freut mich, dass du mit meiner Haarseife zurecht kommst! Ich finde auch, dass das die Beste war, die ich bislang gesiedet habe (auch wenn das Rezept leider futsch ist, da mein alter Laptop den Geist aufgegeben hat und ich die Daten nicht rechtzeitig gesichert habe :roll: ) Spannend auch bei dir zu lesen, wie unterschiedlich die Ergebnisse sind, das geht mit auch so, allerdings bei jeder Seife. Ich kann es nur immer wieder betonen, mit Seife sind meine Haare so anders, als hätte ich einen fremden Schopf am Kopf.
Das mit der Sanoll Spülung ist mir auch aufgefallen, bei mehrmaligen Nutzen werden sie etwas spröde, auch wenn sie wie verrückt glänzen. Wenn ich sie mit anderen Spülungen abwechsle, passt wieder alles ;)
Freut mich auch, dass du mit der Essig/Honig Rinse so gute Ergebnisse erzielen konntest. Das ist bei mir auch die beste Art zu Rinsen!
Die Zopfkrone finde ich auch sehr gelungen, ich liebe diese Frisur, bekomme sie aber selber nie hin. Mir fehlt dafür das nötige Feingefühl. Oder ein 3. und 4. Arm :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 26.03.2021, 21:03 
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@Kupferacetat: Wie schade, dass das Rezept der Seife verloren gegangen ist, die ist echt ein Hit. :)
Oh, ich bin sehr zufrieden damit, wie die Haarcreme funktioniert. :D Meine Längen und Spitzen mögen sie nicht so - okay. (Vielleicht ist Kokosöl drin, darauf reagieren sie auch so?) Aber für Längen und Spitzen hab ich andere Öle, die günstiger und unkomplizierter zu bekommen sind.
Dass sie für Ansatzfrizz so gut wirkt ohne die Haare fettig zu machen (das machen nämlich alle anderen Öle) finde ich toll. Also ist die teurere Creme ein Gehimtipp für den Ansatz, wofür ich nur ganz wenig verbrauche und lange damit auskomme. Und der Duft ist ein Traum! Optimal! :mrgreen:
Ankedote dazu: Ich hatte meinem Mann den Cinnamon Bun erklärt und kurz danach das erste Mal die Haarcreme aufgetragen. Nach zwei Minuten fragt er ganz verwirrt, ob es wegen dem Cinnamon Bun nach Zimt duftet. Ich hab mich zerkugelt. :bauchweh_vor_lachen:

Kann ich verstehen, dass du mit WO wieder aufgehört hast. Es ist schon einiges an Arbeit, und wie du im dazugehörigen Thread auch geschrieben hast, der Haarverlust ist doch merklich mehr als mit Seife. Außerdem hat WO einen entscheidenden Nachteil: Man kann nicht mehr mit diversen Produkten oder historischen Rezepten herumexperimentieren. :mrgreen:

Spannend, dass du mit der Haarspülung das gleiche beobachtest. Klingt aber, als würde sie bei dir gut funktionieren, wenn du abwechselst? :)

Danke. :) Ich hab das Gefühl, solche Flechtfrisuren muss ich eher Stück für Stück im Bewegunsgedächtnis (sozusagen in den Fingern) lernen, als im Logikverstand - versteht man was ich meine? :D Kann aber sein, dass die Haarstruktur da viel ausmacht.
Das ist auch gleich eine gute Überleitung zu etwas, das ich in diesem Beitrag erzählen wollte.

Ich finde es bemerkenswert, wie viel Unterschied es beim Handling von meinen Haaren und denen meines Mannes gibt. Bei mir ist es ziemlich einfach, einen französischen oder holländischen Zopf zu machen, es reicht nach jeder Windung einmal stramm zu ziehen. Wenn ich mal eine Strähne loslasse macht das nichts, solange ich danach wieder stramm ziehe.
Bei meinem Mann finde ich das aber schwieriger, ständig rutscht alles auseinander. Während ich die neue Strähne zunehme muss ich alles auf Spannung halten und trotzdem wird das Ergebnis auf dem Kopf kaum ein strammes Flechtwerk. Neigen F-Haare vielleicht generell eher dazu, rutschig zu sein?
Außerdem muss ich jede zugenommene Strähne mit dem feinen Kamm nachkämmen, sonst bilden sich Strähnen, kleine Schlaufen und abstehende Taschen. Inzwischen komme ich zu der Erkenntnis, dass ich bei seinen Haaren in viel mehr kleineren Partien zunehmen muss als bei mir, gerade weil er viel weniger Haare hat. Sonst gibts Kopfhautblitzer. Ein großer Vorteil bei ihm ist aber, dass es praktisch keinen Frizz gibt, obwohl er auch ungefähr 2b-Haare hat.

Vielleicht liegt es nur daran, dass ich an meine Haare schon mein Leben lang gewöhnt bin, aber ich finde meine einfacher für Frisuren. Klett sei Dank! :lol: Natürlich sind seine auch noch ein gutes Stück kürzer. Seit drei Jahren sind sie zwischen Schulter und APL - weil mein Mann ein Lulatsch von 1,97 m mit langem Hals ist. :mrgreen:
Langsam werde ich aber besser mit seinen Haaren. Heute ist mir der bisher schönste Holländer bei seinen Haaren gelungen. *stolz* :)



Bei meinen eigenen Haaren kämpfe ich mich weiter durch neue Flechtfrisuren. :D
Erst habe ich mich einige Male am runden Vierer versucht, dann am flachen Vierer. Da ich noch keine Bänder daheim hatte ohne Band. Sobald ich das eingeflochten versucht habe hat es nicht mehr geklappt - ich hab mehrere Anläufe gebraucht um zu checken, dass das kein Flechtfehler von mir ist, sondern eine Strähne tatsächlich nie Haare zunimmt und man deshalb diesen Zopf eher nur mit Band flicht. :lol: Außerdem, dass es normal für diesen Zopf ist, sich zu verdrehen.
Mit dem Verdrehen hab ich generell Schwierigkeiten. Beim Engländer hab ich das im Griff, aber sobald es mehr Stränge werden verdreht es sich beim Umgreifen. Ich habe es schon versucht mit nach vorne holen und dort mal eher nach links, mal eher nach rechts gedreht zu flechten und auch den Zopf hinten nach oben weiter zu flechten. Immer hab ich Verdrehungen drinnen. :nixweiss:
Ironischerweise flechte ich scheinbar am besten am Hinterkopf und Nacken. Sobald ich nicht mehr hinlange und die Position verändern muss wird es schlechter.
Aktuell flechte ich an einem Vierer mit Band etwa eine dreiviertel Stunde. Ich frage mich echt, wofür da sooo viel Zeit drauf geht....

Ich hab ein paar Fotos dabei, jedes mindestens der fünfte Versuch - und immer mit Drehung. :roll:



Heute habe ich nochmal den Vierer mit Band versucht, ich dachte, langsam hab ich den Dreh raus... Aber das Foto oben sagt: nope. :lol:
Auf jeden Fall bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass man beim Vierer auf keinen Fall Haarsträhnen umverteilen darf, das sieht immer nach groben Flechtfehler aus. :lol:
Mit dem Bandvierer vom Foto wollte ich dann aber nicht aus dem Haus gehen, dutten hat es noch schlimmer gemacht, als hab ich drauf gepfiffen und einen Orchid Bun gemacht (mit meinem SL-Stab vom Wichteln :) ). Der gefällt mir mit meinen Haaren richtig gut und geht mit meiner Länge schon super. :) Netterweise gab es noch ein wenig Sonne in einer Ecke des Balkons und daher gibts auch hübsche Fotos. ;)



Bei der Wäsche bin ich inzwischen wohl wieder auf einem Rhythmus von zwei Wochen. Ich glaube, ich hab den Dreh für die Öldosierung langsam raus. Ich hab da immer viel zu viel genommen, weil die Spitzen es wegsaugen wie nichts und auf der Kopfhaut hatte ich immer das Gefühl, nichts zu merken, wenn ich weniger nehme. Aber der einzige Teil der viel Öl mag sind die Spitzen und dank Seife sind selbst die weniger trocken.
Bei der letzten Wäsche habe ich ausprobiert, die Rinse nach der Seife zu verwenden und danach die SBC. Das Ergebnis fand ich echt gut. Nicht mehr spröde wie beim letzten Mal, saftiger als bei allen vorherigen Versuchen. Eine halbe Woche hatte ich Superflausch. Jetzt, nach einer Woche, sind sie einigermaßen "glatt" gewellt, frizzen wenig, fühlen sich saftig an und glänzen, aber wirken überhaupt nicht fettig. *freu*
Die Kopfhaut ist relativ stabil, wenn ich alle paar Tage mit wenige Schmalz massiere.

Außerdem hab ich mir vor ein paar Tagen eine Denman Brush zugelegt. Die billige Paddle Bush die ich mir am Anfang gekauft habe hat in letzter Zeit ziemlich rapide Stifte verloren. :D Ich hab bei der Denman jede zweite Zahnreihe rausgenommen, so geht es ganz gut. Und für die Kopfhaut ist sie super. Bei den Längen bin ich noch am rausfinden wie ich die am besten verwende, ohne dass sie sich im Klett verhakt. Da stehen mir die Zinken eine Spur zu nahe beisammen.
Ich kämme ohnehin immer erstmal mit den Fingern und dann mit den groben Kamm und erst danach mit der Bürste, wenn ich eine verwende.
Bei einer der nächsten Wäschen werde ich auch mal ausprobieren, ob ich mit der Bürste eine noch schönere Lockendefinition hinbekomme, wenn ich es versuche, dafür ist sie ja scheinbar ausgelegt. :mrgreen:

Vorhin hat mein Mann mal wieder gemessen, nach zwei Monaten. Leider gabs überhaupt keinen Zuwachs, ich bleibe auf 90 cm... *schmoll* (Er hat sich dafür entschuldigt und war voll des Mitgefühls. Süß. :D )

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BeitragVerfasst: 30.03.2021, 13:21 
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Ich hab heute an Paket mit fünf tollen Seifen von der lieben Tallulah bekommen! :huepf:
Es war laaange unterwegs, gut 3 Wochen. Da kam schon etwas Sorge auf, ob es verloren gegangen ist. Aber es ist jetzt heil angekommen. :)
Ich freu mich total und bin schon sehr gespannt aufs Probieren. :D

Haha, jetzt hab ich so viele Seifen, dass ich gar nicht weiß, womit ich anfangen soll. Meine erste wird gerade erst alle. :D
Und dann hatte ich auch noch welche von der lieben Gingerbread geschenkt bekommen.
Und bevor ich irgendwelche geschenkt bekommen habe hatte ich eine Sammlung von Probierstücken von Steffis Hexenküche bestellt. Und jetzt hab ich nochmal fünf verschiedene von Tallulah.
Ein Luxusproblem, Entscheidungsschwierigkeiten in der Fülle der Möglichkeiten. :lol:
Am liebsten würde ich sie ja alle direkt ausprobieren, aber ich befürchte, dass es das Ergebnis zu sehr verfälscht, wenn ich bei jeder Wäsche wechsle.

Mein Waschrhythmus scheint sich aktuell doch eher bei 1,5 Wochen einzupendeln. :lol:
Gestern habe ich so gewaschen wie beim letzten Mal, aber diesmal die Rinse als Letztes, nach dem Condi genommen. Und ich hab die klatschnassen Haare mal vorsichtig mit einem groben Kamm gekämmt. Das wird ja auch bei der CGM oft erwähnt. Danach hatte ich sie etwas länger als sonst im T-Shirt-Turban gelassen. Als ich den aufgemacht habe hatte ich feuchte, wunderhübsche Lockensträhnen, aber mit dem Trokcnen lösen sich die leider jedes Mal wieder mehr auf.
Das Ergebnis ist nicht ganz so gut. Die Haare eher mittelweich anstatt flauschweich und die Locken nur so mittelmäßig definiert. Da scheint es doch besser zu sein, die Rinse direkt nach der Seife zu verwenden, anstatt am Schluss. Und das mit dem kämmen unter der Dusche lass ich auch lieber wieder. :lol:

Mein Mann hat mal direkt nach dem Trocknen gemessen, aus Neugierde. Also die Länge der Locken, nicht ausgezogen. Das sind ca 80 cm, also werden sie zurzeit als Locken ca 10% kürzer. :lol:

Ich frage mich auch, was ich mit meinem Spliss mache... Splissschnitt bzw S&D machen bei mir echt Schwierigkeiten. Ich vermute, wegen der Struktur.
Wenn ich Strähnchen eindrehe und die überstehenden Haarspitzen abschneide, dann hab ich ein 1 zu 20 Verhältnis, dass die rausstehenden Spitzen keinen Spliss haben. Keine Ahnung ob das Nachwuchs oder Haarbruch ist. Außerdem neigen gerade die gesplissten Haare dazu, sich mit den längeren zu verkletten und dann gar nicht rauszustehen. Die Haare splissen sich ja nicht nur in den letzten 3 mm, sondern gerne auch 1-2 cm oder noch mehr. :?
S&D geht einigermaßen, auch wenn ich da ebenfalls das Problem mit dem sich versteckenden Spliss habe. Aber da sitze ich halt echt eeeewig. 2-3 Tage lang jeden Tag ca 8 Stunden, um mal systematisch durch die Haare zu gehen. Danach kletten sie merklich weniger, aber nach etwa einem Monat müsste ich das wiederholen. Das ist schon echt heftig. Ganz zu schweigen von den Verspannung die ich habe, wenn ich 8 Stunden so sitze...
Vielleicht sollte ich doch die letzten 15 cm abschneiden und hoffen, dass durch jetzt mehr Haarschonung bei den neuen Enden weniger Spliss entsteht. :roll: Den Großteil des Splisses hab ich nämlich in den letzten 15 cm.
15 cm, das wären so ca ein Jahr Wachstum, laut Statistik... :heul:

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BeitragVerfasst: 30.03.2021, 13:46 
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Kämmst du also am Schluss des Duschens, also nach der Rinse und vor dem Leave In Zeugs, falls du welches nimmst?
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass das die Bündelung wieder zerstört und auf jeden Fall noch mal Wasser drüber rinnen sollte. Ich entwirre immer mit dem Condi drinnen, d.h. danach läuft das Condi-Auswaschwasser noch mal drüber und dann noch eine Rinse. Dann kriegen die sich wieder ein.

Frisst der Spliss sich denn hoch? Wenn dem nicht so ist und es bei den unteren 15cm bleibt, dann kannst du die ja erstmal als Schrott-Puffer dranbehalten. Bemerkenswert dicht müssen die ja sein, bei der Zeit, die dein Splissschnitt in Anspruch nimmt :P Wenn man einen krassen Qualitätssprung nach cm X sieht, würd ich höchstens den Teil kappen, aber wenn es nur ganz unten der Spliss ist, so nah geht doch keiner mit der Lupe ran ;)

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BeitragVerfasst: 31.03.2021, 09:06 
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Ich werde jetzt, wo wir endlich einen Geschirrspüler haben, auch endlich wieder mit dem Sieden anfangen können und weiter wild herum experimentieren. Sollte dabei etwas brauchbares herauskommen, melde ich mich natürlich gerne wieder :lol:

Sollte die INCI Liste von der Heymountain Creme inzwischen nicht komplett abgeändert worden sein, kommt kein Kokos darin vor :)
Aqua, Canola oil (Canolaöl), Orbignya oleifera seed oil (Babassuöl), Macadamia ternifolia seed oil (Makadamianussöl), Sesamum indicum seed oil (Sesamöl), Olea europaea fruit oil (Olivenöl), Glyceryl stearate citrate, Cetearyl alcohol, Lysolecithin, Balsamic vinegar, Triticum vulgare bran extract (Weizenkleieextrakt), Rosmarinus officinalis leaf extract (Rosmarinextrakt), Citrus aurantium dulcis oil (Orangenöl), Cymbopogon flexuosus oil (Lemongrasöl), Grass-hay herb extract (Heu Absolue), Parfum*, Citral*, Citronellol, Coumarin*, Eugenol*, Geraniol*, Limonene*, Linalool*, Cinnamal*, Glyceryl caprylate, Levulinic acid, Sodium levulinate, p-Anisic acid, Citric acid, Glycerin, Xanthan gum. *Aus natürlichen ätherischen Ölen. VEGAN.

Hihi, dass er gedacht hat, die Frisur würde nach duftenden Haaren benannt, ist wirklich herzig :lol:

Genau! Wenn ich wechsle ist das überhaupt kein Problem, daher verwende ich sie bei jeder zweiten oder dritten Wäsche, da macht sie sich hervorragend! :mrgreen:

Das stimmt, Frisuren sind ein großer Anteil üben, üben, üben und Haarstruktur, ich denke bei Locken halten Frisuren generell besser, da sie sich gewissermaßen ineinander verhaken können. Mir geht es beim flechten mit den aalglatten Haaren da eher wie deinem Mann, wenn die Haare nicht komplett straff gehalten werden, fallen sie auseinander und es entstehen diese Schlaufen und "Taschen", die einem beim 5. Versuch in der früh vor der Arbeit auch wirklich den letzten Nerv kosten können :D Deswegen ist ein verballhornter Wickeldutt meine Frisur to go und der messy look ist gerade sowieso modern :mrgreen:

Der Holländer sieht wirklich super aus! Ist trotz der beschriebenen Schwierigkeiten sehr gelungen! :mrgreen:
Die Vierer sind ebenso sehr gelungen (hab ich noch nie probiert, da ich wie schon erwähnt oft genug mit dem einfachen Holländer kämpfe)


Haha, hat das Seifen horten bei dir auch angefangen, das geht wirklich schneller, als man denkt, das man plötzlich eine ganze Kiste voll mit Seife hat :mrgreen:

Bei deiner Haarmenge kann ich mir gut vorstellen, dass S&D wirklich aufwendig ist, das ist mir schon bei meinen zu doof.
Hmm... dass ein großer Schnitt schwierig ist, versteh ich, solange der Spliss sich nicht hochfrisst, oder vermehrter Haarbruch entsteht, würde ich auch noch zögern. Mir fiel der 20cm Schnitt im Sommer auch wahnsinnig schwer- auch wenn sich das Ergebnis ausgezahlt hat. Wann hast du generell das letzte Mal Spitzen geschnitten? Manches Mal macht es schon einen riesigen Unterschied, wenn man nur 2-3 cm wegnimmt. Danach kann man ja immer noch entscheiden, ob man weitergehen will, oder das bis auf weiteres reicht ;)

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BeitragVerfasst: 31.03.2021, 15:09 
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@Nieves: Ich hab dieses Mal direkt vor dem Trocknen gekämmt. Was du schreibst macht aber viel Sinn. Durch das Wasser drüberlaufen lassen bündeln sich vermutlich die Strähnen so, wie sie zusammenpassen und die einzelnen Haare halten (verhddern) sich gegenseitig ein wenig in der Strähne.
Ich werde zukünftig darauf achten, sie auf jeden Fall nochmal zu spülen nachdem ich gekämmt habe. Wenn das das Ergebnis nicht merklich verbessert werde ich einfach gar nicht mehr nass kämmen. Das ist bei meinen Haaren nicht unbedingt nötig. Ich dachte nur, vielleicht werden die Lockensträhnen davon weniger frizzig. :roll:

@Kupferacetat: Super, darauf freu ich mich. Und ich freu mich natürlich für dich, dass du jetzt wieder freie Bahn hast. :)
Das Positive am Seife horten ist, dass die sich viel schneller verbrauchen, hab ich jetzt festgestellt. Mit einer Flasche Shampoo kam ich im Schnitt ein Jahr aus. Also wächst der Berg nicht ins Unendliche. :lol:

Danke für die INCI-Liste der Haarcreme. :) Das klingt alles ziemlich gut, soweit ich das beurteilen kann. Vielleicht liegt es einfach daran, dass meine Haare viel Öl mögen und die Haarcreme nicht so fett ist, weil sie ja für für viele Leute passen soll, nicht nur für durstige Lockenköpfe. :D

Freut mich, dass du mit der Haarspülung im richtigen Maß Freude hast. :)

Ich denke, alles hat Vor- und Nachteile. Mit Locken hält alles besser - ich hatte zB auch nie das Problem, dass Haargummis beim Pferdeschwanz zu wandern anfangen. Dafür sieht alles "unordentlicher" aus, weil die Haarenden in alle Richtungen rausstehen. Man kann wohl nicht alles haben. :lol:
Ich glaub sofort, dass die Taschen und Schlaufen beim Flechten morgens vor der Arbeit den Nev rauben. :roll: Dafür braucht man dann viel Zeit, Geduld und Ruhe. Bei meinem Mann hat es gut funktioniert, jede zugenommene Strähne mit einem ganz feinen Kamm nachzukämmen. Aber das ist natürlich leichter, wenn man sieht was man tut, als wenn man das blind auf dem Hinterkopf machen muss. Sonst nimmt man Haare mit, die in der vorigen Windung verflochten wurden - was auch die Frisur zerstört - oder Haare, die noch gar nicht zugenommen werden sollen, was dann die Einteilung zerstört.
Trotzdem brauche ich für so einen Zopf bei meinem Mann zwei bis drei mal so lange wie bei mir.

Danke für die Komplimente. :) Der Vorteil bei den Vierern ohne Band ist ja, dass sie nicht eingeflochten werden. Das könnte auch mit rutschigeren Haaren leichter gehen, weil man sich nicht um Schlaufen und zugenommene Strähnen kümmern muss. ;)

Zum Spliss, da antworte ich jetzt gemeinsam: Ehrlich gesagt weiß ich nicht so genau, wie man erkennt, dass sich Spliss hochfrisst. Ich weiß nie, ob die Spaltung hochwandert oder ob das gesplisste Haar weiterwächst und deshalb die Spaltung nicht mehr am Ende ist.
Der meiste Spliss ist entweder in den letzten 2 mm oder den letzten 2 cm des einzelnen Haares. Teilweise finde ich aber auch Spliss, der 6 cm über dem Ende ist, da meist mit einem langen Haar und einem kleinem abstehenden Haken.

Ich mach mir besonders Sorgen wegen dem Klett. Optisch fällt das bei meinen Haaren ohnehin kaum auf. :lol: Wenn sich die Enden verknoten und Kamm, Finger oder Bürste sich da stark verfangen, dann befürchte ich, dass es Haare weiter oben abreißt und nicht nur in der "Schrottzone". :?

Das letzte Mal geschnitten habe ich direkt bevor ich mich angemeldet habe, also Anfang September 2020, ca 5cm. Da hab ich aber nicht wirklich auf Spliss geachtet sondern wollte nur "mich mal wieder um meine Haare kümmern". :lol: Das letzte mal davor, von einer Friseurin, war mindestens ein Jahr her.

Ich vermute, die letzten 2-3cm würden wenig Unterschied machen. Die sind - für meine Verhältnisse - wirklich dünn. Durch verschiedene Splissschnitte in den letzten Monaten nochmal deutlich mehr ausgedünnt. Aber dort hab ich gar nicht den meisten Spliss, sondern eher ein Stück höher. Ich hab wohl sehr unterschiedlich lange Einzelhaare (und leider sogar noch ein paar Stufen drin). Ich weiß nicht ob diese Längenverteilung normal ist oder ob das durch Schäden kommt.

Wegen der Zeitdauer, ja, meine Haare sind ziemlich dicht, auch noch bis kurz vorm Ende. Ich glaube aber, dass diese extrem lange Zeit eher davon kommt, dass S&D bei mir furchtbar ineffizient ist. :lol: Ich muss fast jedes einzelne Haar ansehen. Wenn ich Strähnen eindrehe steht zwar viel raus, ein bisschen was davon auch als Spliss erkennbar, aber der Großteil des Splisses versteckt sich in der Strähne. Und dann faken meine Haare auch gerne noch Spliss, wo zwei Einzelhaare parallel liegen und erst am Ende auseinander gehen - deshalb muss ich jedes gesplisste Haar etliche cm rausziehen und sehen, ob es tatsächlich ein Haar ist. :roll:
Also muss ich feine Strähnen nehmen und zwischen beiden Händen glattziehen, dann unter all den kräuselnden Enden die hervorstehen die gesplissten finden - und dann auch noch herausziehen, festhalten und schneiden. Dafür bräuchte ich eigentlich eine dritte und vierte Hand. Meist lasse ich dazu die Strähne los und halte nur noch das einzelne Haar, das geschnitten werden muss. Oft teile ich die Strähnen dann in noch feinere Strähnen auf, um wirklich was zu sehen. In den Spitzen, also den letzten paar cm, geht das noch am leichtesten, das muss ich nichts mehr spannen sondern nur noch zwischen den Fingerspitzen aufgefächert halten und wirklich die Enden einzeln ansehen. Pro Strähne dauert das ganze etwa 15 Minuten. Manchmal 25, manchmal nur 5, je nachdem wie glatt und wenig gesplisst es ist.
Das Ganze müsste ich dann etwa 100-200 mal machen, wenn ich es ordentlich machen will.
Normalerweise geht mir aber zwischendrin die Puste aus und ich nehme immer dickere Strähnen und werde immer weniger sorgfältig, weil ich fertig werden will und mir alles weh tut. XD
Ich frag mich echt, wie andere Lockenköpfe das machen. Mache ich irgendwas falsch? Kann man zu doof für S&D sein? :lol:

Ich hab zwei Fotos eingefügt, von allen Versuchen sieht man darauf am besten, wie solche Strähnen bei mir aussehen.


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BeitragVerfasst: 31.03.2021, 19:03 
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Ich oute mich auch mal als heimliche Mitleserin. :)
Mit der Splisssuche geht es mir ähnlich, auch wenn ich deutlich weniger Locken als du habe: Die gesplissten Enden verstecken sich in der Strähne und manchmal sind die Haare auch weiter oben gesplisst, sodass man sie nicht einmal an den gesplissten Enden erkennen würde. Gleichzeitig habe ich auch nicht so viel Spliss, dass sich ein Splisstrimmer lohnen würde. Ich denke manchmal dann einfach auch, dass selbst ein bisschen ineffizientes S&D etwas bringt. ;)

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BeitragVerfasst: 14.04.2021, 17:47 
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Das hab ich letztens ganz vergessen, herzlich willkommen Nieves. :)

@Iduna: Auch dir herzlich willkommen. :) Es erleichtert mich zu hören, dass andere das Problem kennen. :lol: Splisstrimmer schließe ich eher generell aus. So wie ich das verstanden habe wird da alles abgeschnitten, was absteht. Und das tut bei meiner Struktur (bzw meinen Haaren) ja nicht nur der Spliss sondern auch viele Haarenden. ;)

Was gibt es zu erzählen?
Ich besitze jetzt auch eine Flexi. :mrgreen: Ich hab sie aus der FB-Börse, eine Emerald (oder Emerald Joy) in XL? Das ist eine der wenigen Flexis, die mir so gut gefallen, dass ich sie auch selbst tragen möchte. :) Außerdem war ich neugierig darauf, wie eine Flexi in der Praxis ist, weil ich hier so viel davon gelesen habe. Hübsch ist sie auf jeden Fall. Die Verwendung finde ich etwas kniffelig. Ich finde es gar nicht so leicht, dass sie wirklich gerade und mittig über dem Dutt sitzt. Außerdem sind mein LWB und mein Nuvi Bun damit jedes Mal ein Stück nach unten gerutscht, sobald ich losgelassen habe, dadurch wird das Ganze im Nacken locker. Da muss ich noch üben. Aber ein Tragefoto gibts auf jeden Fall mal. :)


Bei einem Sonnenspaziergang mit meinem Mann vor einem Weilchen hab ich die Gelegenheit genutzt, mal ein paar schöne Fotos machen zu lassen. Und ich hab mich das erste Mal an Harrwurfbildern versucht, aber das ist gar nicht so einfach, dass das dann gut aussieht. :lol:
Jedenfalls kann ich mal wieder ein aktuelles schönes Fotos in der Sonne mir offenen Haaren vorweisen. :)


Mit Frisuren und Flechtübungen war ich in letzter Zeit eher faul. Der flache Vierer zeigt keinen nennenswerte Verbesserung. Und ich hab mal die griechische Zopfkrone ausprobiert, da die normale ja schon ganz gut klappt. Das war ein ziemliches Fail. Ich finde es echt schwierig, da die Spannung richtig zu halten. Ich schätze auch, dass ich zu große Haarsträhnen zugenommen habe, deshalb hatte ich überall Lücken dazwischen. :lol: Ich finde es auch generell gar nicht so einfach, dass ein am Kopf festgeflochtener Teil an der Stelle sitzt, wo ich ihn haben möchte. Aber es wird besser. ;)

Beim Waschen habe ich jetzt mal testweise eine eher niedrig überfettete Seife ausprobiert, um den Unterschied kennenzulernen. Es war die Bier-Ei-Seife von Steffis Hexenküche mit 6% ÜF. Sie hat auf jeden Fall sehr gut und ergiebig geschäumt. Ich hab diesmal wieder direkt nach der Seife sauer gerinst und danach Condi verwendet. Die Haare kamen mir nach der Rinse etwas trockner/klettiger vor als sonst, daher hab ich mehr Condi verwendet. Das Ergebnis ist fast das gleiche wie mit der anderen Seife, was mich ziemlich überrascht hat. Nur die Kopfhaut war noch trockener und musste gleich geölt werden und die Locken waren etwas weniger bzw frizziger definiert.

Das führt mich zu der weiteren Frage, ob der Condi nicht die Ergebnisse verfälscht und ich zur Seife besser gar keinen (oder nur hin und wieder mal) verwenden sollte. Ich hab dann festgestellt, dass ich bisher bei jeder Seifenwäsche Condi verwendet habe. :erstaunt:
Ich muss meine Versuchsreihen neu aufstellen. :lol:

Bezüglich Spliss, ich bin noch nicht ganz sicher, aber ich glaube, ich werde ein Stück abschneiden. Wie viel entscheide ich spontan, aber sicher nicht extrem viel. Ich probiere es nach dem Mond, also in etwa einer Woche, denke ich. Es passiert mir inzwischen immer wieder, dass sich Kamm doer Bürste in verkletteten Spitzen verfangen und ich spüre, dass es Haare von der Kopfhaut ausreißt, obwohl ich inzwischen ziemlich vorsichtig kämme. Außerdem hab ich immer öfter Knoten in den Spitzen, die sich weder zur Gänze rausstreichen noch auffrimeln lassen. :(
Ich hoffe nur, dass nach dem Schnitt frisurentechnisch bei mir keine großen Einschränkungen sind. :)

Bei meinem Mann habe ich auch noch ein paar Dinge festgestellt. Seine Haare sind nach dem Schlafen auf dem Hinterkopf immer relativ verfilzt, dort scheinen sie mir auch am geschädigtsten zu sein und sie sind praktisch immer trocken. Mit dem Seidentuch auf dem Kopfkissen wurde das deutlicher besser, aber immer noch da. Die letzten Nächte habe ich ihn austesten lassen, wie er mit verschiedenen Nachtfrisuren schlafen kann. Obwohl die Frisur am morgen total zerwuschelt aussieht und viele Haare sich gelöst haben waren sie doch deutlich weniger bis kaum verklettet. Da werde ich auf jeden Fall weiterforschen. :mrgreen:
Was auch interessant ist, obwohl er nur WO wäscht und seine Haare erst 55 cm SSS sind, ist der Teil hinten mittig fast immer trocken. Eigentlich müsste es genug Sebum geben und die restlichen Haare werden mit der Zeit auch fettig. Aber dieser Teil ist trocken. Ich habe jetzt schon zweimal ein wenig Sesamöl reingeknetet, das wirkt super. Ich vermute mal, dass irgendwie jede Nacht beim Schlafen das Öl aus seinen Haaren ins Kissen gezogen wird, oder so. Mysteriös :lol:

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So, ich hab vor ein paar Tagen geschnitten. Von der Gesamtlänge waren es -7 cm, damit bin ich jetzt wieder auf 84 cm SSS. Ich hab auch von einem U auf gerade geschnitten, was vielleicht nicht die schlaueste Idee war. Beim Flechtzopf wird mit jetzt immer die mittlere Strähne zu kurz. XD
Ich hab versucht nach Faye zu schneiden, aber irgendwie klappte das diesmal nicht so gut. Mein Mann hat dann nochmal nachgeschnitten, weil eine Seite deutlich länger war als die andere. :D
Glücklicherweise klappt frisurentechnisch noch alles, also auch LWB und so. :)
Ich hab zwar immer noch eine Menge Spliss in dem Bereich darüber, aber ich glaube, das ist mit S&D bewältigbar.

Fotos vor und nach dem Schnitt. Die Haare brauchen eindeutig schon eine Wäsche, aber da sie fettig glatter und händelbarer sind habe ich lieber so geschnitten, als mit Lockenflausch. :mrgreen:

Und das kam weg


Nach der letzten Wäsche mit der niedrig überfetteten Seife habe ich nach ein paar Tagen gemerkt, dass sowohl die Kopfhaut als auch die Längen und besonders Spitzen trockener waren als sonst. Also macht die ÜF doch mehr aus. ;)
Übrigens hat sich auch das Wunder wieder gelegt, kaum Haare durch die Seifenwäsche zu verlieren. Ich verliere jetzt wieder relativ "normal" viele.
Ich dachte ja, dass ich mindestens 100 Haare am Tag verliere. Dann habe ich aber mal ein paar Tage gezählt. Sie waren immer geduttet und ich hab die Haare aus Kamm und Bürste gezählt. Das waren zwischen 25-35. Ich war erstaunt, wie wenig das ist. Auch wenn ich nur große Augen mache, wenn Leute davon erzählen, dass sie nur so um die fünf Haare pro Tag verlieren. :lol:

Ich hab jetzt erstmals Seife ohne Condi ausprobiert. Ich hab dafür extra eine von Tallulahs Seifen ausprobiert, weil die mit 25% eine recht hohe Überfettung haben.
Das Ergebnis ist ok, aber nicht so berauschend. Condi scheint schon nötig zu sein.
Ich hab diesmal auch keine Ölkur vor dem Waschen gemacht. Und ich hab versuchsweise die Kopfhaut etwas weniger intensiv gewaschen (also weniger ausführlich massiert) als sonst. Ich dachte, vielleicht wird sie deshalb immer so trocken, weil sie zu sehr ausgewaschen wird. Das Ergebnis ist aber eine stark belegte und schuppige Kopfhaut, also nein, das ist nicht die Lösung. :lol:
Mein Mann meinte, die Haare sehen seidig aus, fühlen sich aber eher trocken an.

Beim nächsten Mal werde ich also wieder Ölkur vorher machen, Condi nach der Seife verwenden und in die saure Rinse etwas Öl hineingeben.
Glücklicherweise ist noch genug von der Seife da, damit ich sie auch unter den verbesserten Bedingungen austesten kann. :D

Ich bin auch neugierig darauf, wie sich meine Kopfhaut mit der Jahreszeit verändert.
Vorigen Sommer hatte ich plötzlich das Problem mit fettigen Schuppen, aber seit der Winter kam war sie immer trocken und ich hatte trockene Schuppen. Was merkwürdig ist, weil ich früher kaum je mit Schuppen zu tun hatte, soweit ich weiß. (Außer einmal während der WO-Phase) Ich hab zwar damals meine Haare und Kopfhaut auch nicht so genau beobachtet, aber ich glaube es wäre mir schon aufgefallen, wenn da merklich Schuppen in meinen Haaren gehangen wären.
Allerdings berichten viele von trockener Kopfhaut während der Heizperiode, als verändert es sich vielleicht wieder, wenn es wärmer wird.
Ein bisschen frage ich mich auch, ob häufiges dutten da eine Auswirkung haben kann. Am besten ist meine Kopfhaut meistens in dem Bereich, wo die Dutts sind, dort ist sie weich und saftig. Am trockensten ist sie am Oberkopf, obwohl ich beim Dutten meist keinen Scheitel habe. Aber die Haare liegen dadurch deutlich enger an als sie es sie es früher sind. Vielleicht hält das weniger Feuchtigkeit? :gruebel:

Ich hab mich jetzt auch endlich überwunden und hab die dunkle Forke von ALK gekürzt. Auch wenn es wunderhübsch aussah war sie schwer zu verwenden, weil die Zinken am Ende so zusammengelaufen sind. Ich hab vermutlich ca 1-2 cm abgeschliffen und die Spitzen der äußeren Zinken nach außen versetzt. Perfekt ist was anderes, aber jetzt funktioniert sie deutlich besser. Und da die ganze Forke ohnehin nicht so symmetrisch und gleichmäßig ist merkt man es nicht so. Leider war das Schleifpapier das ich zuhause hatte wohl nicht fein genug, um so eine glänzende glatte Oberfläche hinzubekommen. Aber der "Taille" sind die Zinken jetzt daher stumpf uns etwas rauer, im Gegensatz zum seidig glatten und glänzendem Rest. Vielleicht finde ich noch mal wo ganz feines Papier. Zumindest die Farbe habe ich wieder einigermaßen hinbekommen, indem ich sie mit Olivenöl eingerieben habe.
Es hat mich viel Mut gekostet, mich an der Forke zu vergreifen. :lol: Aber für den ersten Versuch bin ich mit dem Ergebnis recht zufrieden und zukünftig vielleicht etwas weniger paranoid. :lol:

Foto: vorher, nacher

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BeitragVerfasst: 29.04.2021, 23:04 
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Hallo Feuertänzerin,

Schön, dass du jetzt auch ein PP hast. :) Also die holländische Zopfkrone sieht doch ganz gut aus. Ich mache immer so einen Hybriden zwischen der holländischen und der Timoschenko-Krone. Also ich teile das Vorderhaar von Ohr zu Ohr ab und flechte das erst dann mit ein, wenn ich den Engländer mit den hinteren Haaren nach oben lege. Das Ergebnis wird ein irre langer Zopf, der zweimal um den Kopf geht. Und durch die holländische Flechterei hinter der Stirn wird alles sehr bequem und stabil.

So eine Blumenspange zum Klappen habe ich übrigens auch, allerdings in Schwarz. Dürfte dir auch bald etwas kurz werden, oder?

Schön, dass du dich an die Alk-Forke gewagt hast. :knuddel:. Ich habe für solche Fälle Micromesh Schleifleinen in verschiedenen Stärken. Kann man auf Ebay kaufen.
.
So, dann setze ich mich mal dazu und schaue deinen schönen Haaren beim Wachsen zu. :)

LG
Fornarina

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BeitragVerfasst: 09.05.2021, 22:55 
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Herzlich willkommen Fornarina, ich freu mich, dass du mitliest. :)
Die Zopfkrone so zu flechten ist vielleicht um einiges einfacher, ich werde das mal ausprobieren. :)
Danke für den Tipp mit dem Schleifleinen, ich werde danach Ausschau halten.
Meinst du die metallene Klappspange mit der türkisen Blume und den Schnörkeln? Die ist viel zu kurz um damit eine Frisur zu machen und außerdem ziemlich schwer. Ich benutze sie nur um sie als Deko in Dutts zu stecken, die nur mit Haarnadeln gesteckt werden. ;)

Irgendwie habe ich bei der letzten Wäsche in tolles Ergebnis erzielt. Allerdings bin ich mir nicht sicher, welcher Faktor es war. :lol:
Ich hatte im Vorhinein wieder einiges an Öl hineingegeben, diesmal Sheabutter. So pur finde ich die aber schwierig zu verwenden, selbst wenn ich sie vorher auf dem Herd flüssig mache. Das ergibt immer eine Art wachsige Schicht. Ich werde demnächst mal versuchen, Sheasahne damit zu machen. Ich hab mich aber noch nicht entschieden, welches Öl ich dazu nehme. Vermutlich Sesam oder Olive.
Außerdem habe ich ein Kopfhautpeeling gemacht, weil ich dachte, dass das vielleicht mal nachhaltiger gegen belegte Kopfhaut hilft. Ich hab dafür Öl, Aloe Vera Saft, Honig, Zucker und Salz vermischt.
Danach mit Seife gewaschen, gut zwei walnussgroße Kleckse SBC und danach Saure Rinse mit Zitronensaft, Honig und Öl. Am Ende kalt nachspülen.
Die Haare waren super weich und haben sich viel saftiger als sonst angefühlt, ohne aber fettig zu wirken. :) Sie haben sich auch recht leicht kämmen lassen, mit viel weniger Knoten als sonst.

Ich frage mich jetzt, ob meine Haare beim normalen Ergebnis eigentlich immer noch trockener sind als optimal wäre. Und ob ich bisher viel zu wenig Condi verwendet habe (die Menge einer Walnuss).
Oder ob es eher daran lag, dass sie extrem viel Öl abbekommen haben, bevor ich mit der Seife gewaschen habe. Oder am Honig, der Aloe Vera?
Irgendetwas an dem Ganzen war jedenfalls super. :lol:
Ich werde versuchen herauszufinden, was es war.

Zu Frisuren gibt es ein bisschen Neues.
Ich hab den viersträngigen Zopf mit Band kürzlich einmal einigermaßen gut hinbekommen. Mein Mann hat noch ein wenig an den Windungen gezupft und dann sah er wirklich ziemlich gleichmäßig aus. :) Aber ich glaube, so richtig Freunde werde ich mit diesem Zopf nicht. :mrgreen:

Foto vom erfolgreichen Zopf


Ich hab mich außerdem an ein neues Experiment gewagt. Ich wollte mal ausprobieren, mir selbst Cornrows mit 8 Zöpfen zu flechten.
An den Scheiteln bin ich völlig verzweifelt, ich hab keine Ahnung wie andere Leute bei sich selbst Scheitel am Hinterkopf ziehen. Auch mit zwei Spiegeln hab ich kein gutes Ergebnis bekommen - und ich hab über eine Stunde gekämpft, um auch nur zwei einigermaßen brauchbare Scheitel hinzubekommen. Mein Mann war dann so nett und hat die Scheitel gezogen. Dann waren sie wirklich hübsch gerade.
Der nächste Punkt an dem ich gescheitert bin ist der Anfang. Ich hab mit einige Video-Tutorials angesehen und versucht, das auch so zu machen. Aber trotzdem sind alle Zöpfe am Anfang viel zu locker und werden erst nach ein paar Zentimetern ordentlich und relativ fest.
Ich frage mich aber auch, wie die Leute das hinbekommen, blind alle Strähnchen einzuflechten und gleichzeitig keine Haare aus den benachbarten Partien hineinzuziehen. Ich hab die jeweiligen Partien an denen ich nicht gearbeitet habe gewirbelt und festgeklammert, aber auch mit vielen Krebesklämmerchen dem Scheitel entlang hatte ich immer Schlaufen, die mir zwischen die freien Haare gerutscht sind und die ich dann blind mitflechten wollte.
Ich habe fast jeden Zopf mehrfach geflochten, weil ich irgendwann feststellte, dass ich ein paar Strähnchen vergessen hatte.
Ganz planlos bin ich, wie die Leute es schaffen, die kurzen Haare, Neuwuchs und so, einzuflechten. Ich hatte dann ganz nette Cornrows mit viel freiem Frizz am Ansatz. :lol:
Ich frage mich, ob das einfach eine Frage von Übung und Können ist, oder ob die Leute das umgehen, indem sie viel Öl oder sonstige Produkte vor dem Flechten in die Haare geben, so dass sie mehr zusammenhalten und glatter sind. Die meisten Tutorials sind ja mit Afrohaar, das müsste noch freiheitsliebender sein als meins..?^^

Bei Afrohaar wird das ja gerne als Protective Style verwendet. Ich frage mich, ob so etwas mit meinen Haaren auch funktionieren könnte. Aber wenn überall so viele Babyhaare und störrische Spitzen rausstehen vermute ich fast, dass die noch mehr belastet werden, als wenn sie von der ganzen Haarmasse geschützt werden :gruebel:
Hier im Forum scheint die Frisur ja auch nicht soo verbreitet zu sein.
Viele Gedanken und Überlegungen dazu. :mrgreen:

Ich habe jede Partie immer mit Wasser eingesprüht, weil sie feucht leichter zu bändigen sind und die Enden sich nicht verknoten. Das hat aber dazu geführt, dass die Partien die später dran waren sich durch das immer wieder feucht und trocken werden so gekräuselt haben, dass ich dann aufgegeben habe. Ich hab also im Endeffekt nur 3/4 meines Kopfs geflochten, über zwei Tage verteilt. Dann waren mir die Haare wie gesagt zu kraus und meine Frustrationsgrenze war erreicht, weil ich auch bei den vorigen zwei Zöpfen jeweils Strähnen vergessen hatte.
Für den ersten Versuch bin ich trotzdem recht zufrieden und es sah auch ganz gut aus. Die Details über die ich hier sinniere waren optisch wohl nicht so auffällig. Zumindest wenn man kein Profi mit solchen Frisuren ist. :lol:

Als ich dann alles wieder aufgemacht habe hatte ich eine wahnsinnig fluffige, voluminöse Löwenmähne. :mrgreen:
Mein Mann fand es total schön, ich fand es vor allem witzig und faszinierend. :D Es sah wirklich ziemlich hübsch aus, aber eben auch sehr wild und kaum zu bändigen.
Diese Haare zu kämmen war jedenfalls eher ein Alptraum, sie haben sich im null komma nichts wieder verheddert und verknotet. Ich glaube, ich habe da eine leichte Ahnung bekommen, wie es für Leute mit noch deutlich lockigerer Haarstruktur als meiner ist, wenn sie versuchen, die Haare trocken auszukämmen.^^ Deshalb wird empfohlen, das NICHT zu machen. :lol:

Gestern habe ich die Zöpfe aufgemacht und seitdem trage ich LWB, Cinnamon und zum Schlafen Franzose zum glätten. Langsam normalisiert sich die Struktur wieder. Mein LWB gestern nach dem Foto war jedenfalls gigantisch. Das ging mit meiner größten Forke gerade so. :lol:

Fotos mit einer Seite geflochten und nach dem Aufmachen am nächsten Tag


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BeitragVerfasst: 10.05.2021, 12:45 
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Hallo Feuertänzerin,

Respekt, dass du dich an die Bänderfrisur gewagt hast. Man könnte aber auch auf die Idee kommen, dass das mehrfache Erscheinen des Bandes auf einer Höhe so gewollt ist, da es doch recht regelmäßig erfolgt. Ich mache sowas gar nicht, habe aber auch niemanden, der mir da im RL zur Hand gehen könnte.

Was die Cornrows angeht, so würde ich wahrscheinlich zunächst einen Mittelscheitel zur Orientierung machen und dann parallel die restlichen Scheitel ziehen. Ich habe als Jugendliche häufig viele Zöpfe gemacht, so wie Precious Wilson oder Boney M. Also viele freihängende Zöpfe, keine Holländer wie du. Allerdings sollte man diese Frisuren nicht unbedingt machen, wenn tagelang die Sonne knallt. Weil die mitteleuropäische Kopfhaut an den ungewohnten Scheiteln nämlich schnell verbrennen kann. Hatte ich auch schmerzhaft gemerkt damals und das dann doch nicht mehr gemacht, obwohl ich es schön finde.

Ja, genau die Spange mit der türkisen Blume meinte ich. Sie ist sehr klein; das stimmt. Allerdings kann man damit gut Centerhold-Frisuren machen. Hier ein Cinnamon-Video, dass ich extra dafür gedreht habe.

Zu deinem Waschergebnis kann ich leider nichts sagen. M.e. ist auch wichtig, auf welche Art man den Condi in die Haare bringt und wann. Wenn man den richtig anwendet, dann braucht man auch wirklich nur so eine walnussgroße Portion, von der du schreibst, wenn überhaupt.

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BeitragVerfasst: 11.05.2021, 12:47 
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Hallo Feuertänzerin :)

ich hab ja schon öfter was von dir gelesen, aber erst heute deinen PP entdeckt :)

Mega interessant wie sich deine Haare / du entwickelt haben!!! vor allem freut es mich, dass es mehr so verrückte gibt wie ich ^^

hatte ähnliche Phasen mit den Haaren, jede Farbe zierte schon mein Köpflein ^^ allerdings hatte ich mich nur einen Undercut getraut ;-)

mir gefallen deine Haare :) ich werd hier still und heimlich mitlesen ;) und vielleicht schaff ich es auch mal eine flechtfrisur hin zu bekommen :D hier bist du schon ein ganzes stück weiter als ich ^^

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BeitragVerfasst: 22.06.2021, 20:30 
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@Fornarina: Ich hätte so eine Bänderfrisur jetzt gar nicht so außergewöhnlich gefunden :lol: Mir gefallen auch die verschiedenen Ideen gut, wie man mit Bändern die Haare/Zöpfe verschließen kann, ohne Haargummis. Das klingt schon sehr haarschonend. Aber das steht auch noch auf meiner Liste. :D
So wie du beschreibt hatte ich die Scheitel auch gemacht. Aber ich finde es extrem schwierig, die am Hinterkopf einigermaßen gerade weiterzuziehen. Bis ungefähr zum Scheitelpunt klappt es einigermaßen. Aber ich hab sowieso nie wirklich gelernt, Scheitel zu ziehen, ich hab das immer mit der Bürste oder bestenfalls einem Kamm gemacht (keinem Stielkamm). :D
Über viele einzelne Zöpfchen hatte ich auch nachgedacht, aber das ist viiiel mehr Arbeit, wenn man viele Haare hat. Da müsste ich vermutlich zehnmal so viele Zöpfe flechten, die auch noch viel dünner sind. Und der Zug muss trotzdem in die richtige Richtung liegen. *schauder*
Im Sommer braucht man dafür aber definitiv Kopfbedeckung! Das weiß ich noch aus meinen Glatze-Zeiten. :D
Zur Spange hab ich unten noch was geschrieben. :)

Herzlich willkommen Bella_Donna. :) Ich freu mich, dass du mitliest. :)
Hahaha, yey, eine verrückte Schwester! :D Wenn man es ganz streng nimmt hatte ich auch einen riesen-Untercut. Ich hatte die Haargrenze nie in der Mitte, sondern immer auf Höhe eines Seitenscheitels. Gerade durch die Haarmasse konnte ich dann auch einfach den Scheitel auf der anderen Seite ziehen, die Haare über die Glatze kämmen und es sah wieder wie eine normale bunte Frisur aus. Außer es war windig. Dann musste ich sie im Nacken zusammenbinden für den Effekt. :roll: :lol:

Ich drück dir die Daumen fürs Flechten! :) Als ich mich vor knapp einem Jahr hier angemeldet habe konnte ich nur einen Engländer, das ist also alles noch ziemlich neu. :)
Meine bisherige Erkenntnis zum flechten lernen ist, es ist wie laufen lernen: Am Anfang eine Tortur und ein Hirnkrampf, aber wenn man geduldig bleibt, 1000 mal wieder aufsteht und nicht die Nerven verliert, dann ist es irgendwann im Bewegungsgedächtnis drinnen. Beim Laufen ist es ja auch so, dass man es inzwischen ohne nachzudenken kann - aber wehe man fängt dann noch an, es genau nachvollziehen zu wollen, dann fängt man sofort an zu stolpern. :lol: Deshalb ist es oft so schwer zu erklären.
Wenn ich bei einer Technik die Basics mal verstanden habe dann flechte ich ganz gerne während ich mir etwas nicht zu anspruchsvolles ansehe. Ich hab festgestellt, dass flechten ziemlich meditativ ist. ;)

Planst du zufällig auch ein PP, oder ist das eher nicht so deins? :)


Jetzt zum allgemeinen Teil.
Es ist schon wieder eine Weile her, seit ich hier geschrieben habe.
Die letzten Wochen waren emotional recht anstrengend, deshalb war ich wenig aktiv hier. Aber ich freu mich, dass wir endlich Sommer haben. :mrgreen: Das hat dieses Jahr ja echt lange auf sich warten lassen. :roll:
Ich wusste auch nicht so genau, was ich hier schreiben soll. Jedes Mal ein Waschupdate mit winzigen Veränderungen ist ja auch nicht so spannend. :lol:

Zurzeit stehen meine Haare gerne flauschig zu Berge. Überall störrische Löckchen und Frizz. Offenbar hab ich auch Neuwuchs, der inzwischen genau diese Länge erreicht hat, wo die Haare nicht mehr ein bisschen Frizz am Ansatz bilden, sondern 10-cm-Antennen rund um den Kopf machen, aber sich in Frisuren noch nicht einfangen lassen.
Auch sonst kann ich ihnen zurzeit nicht viel recht machen, überall stehen störrische Spitzen raus. Selbst bei einem Wickeldutt wickelt sich das letzte Stück gerne wieder auf.
Der Kopfhaut ist sowieso egal was ich mache, die schuppt einfach. XD
Also nutze ich momentan häufig die LHN-Weisheit: Hochstecken und ignorieren. :mrgreen:

Ich hab mal so eine Alverde-Haarkur ausprobiert und testweise deren Condi gekauft, weil die SBC bald leer wird. Der Geruch ist echt heftig, glücklicherweise verschwindet er im Laufe des nächsten Tages...
Auf die Kur haben die Haare recht gut reagiert, beim Condi hab ich keinen wirklichen Unterschied bemerkt. Wird wegen dem Geruch jedenfalls nicht nachgekauft. :lol:

Irgendwie ist es mir zu blöd, ständig Haare und Kopfhaut zu ölen, aber total aufpassen zu müssen, dass ich keinen Fettkopf bekomme. Bei den nächsten Wäschen werde ich mal mehr in die Richtung probieren, weniger zu entfetten. ;)
Gestern habe ich das erste mal eine reine Conditioner-Wäsche ausprobiert. Das Ergebnis ist interessant. Die Haare fühlen sich ziemlich "fettig" für meine Wahrnehmung an, die Längen sehen aber super aus und ich hab eine bessere Lockenbündelung als je zuvor. Nur so ab Ohrhöhe bis Schulter wirkt optisch auch etwas fettig. Außerdem viel weniger Volumen als sonst. Ausgekämmt hab ich sie bis jetzt noch nicht, also keine Ahnung wie das dann aussieht. :roll:
Bild

Ich bin inzwischen doch zu den Nachtfrisuren übergewechselt. Es macht schon deutlich weniger Knoten. Mit einem französischen Zopf geht das ganz gut. Das ist interessant, weil ein Engländer nicht gut geht. Ich vermute, dass durch das französisch flechten ein sanfterer Übergang entsteht, eine Art "Rampe". Während beim Engländer im Nacken plötzlich ein dicker Zopf anfängt, der dann drückt. Schlafdutts habe ich bis jetzt noch nicht hinbekommen. Ich müsste den Dutt oben auf dem Kopf machen und das ist ein echter Kampf mit meinen Haaren, bei dem ich deutlich mehr Haare ausreiße und schädige, als wenn ich sie offen hätte. Außerdem beleidigt das die Haarwurzeln sehr. :D

Frisurentechnisch gibt es wenig Neues. Ich hab kürzlich nochmal Cornrows probiert. Diesmal ging es sehr viel schneller (2,5 Stunden, während einem Film) und ich hab auch alle Haare verflochten. Aber wie man den kurzen Ansatzfrizz reinbekommt und die ersten 7 cm fest flicht habe ich noch nicht herausgefunden. Ich hab dann ein Tuch als breites Stirnband getragen, damit sah das Ganze recht gut aus. Obwohl ich sie diesmal drei Tage drin hatte waren die Haare danach deutlich weniger aufgeplustert als beim ersten Versuch - vielleicht weil ich sie nicht mit Wasser eingesprüht hatte. :lol:
Wenn ich das wieder mal probiere werde ich die Haare vorher richtig dick einölen und sehen, ob das für den Ansatz besser funktioniert.^^

Außerdem hab ich mal wieder den Rosebun gemacht und diesmal die türkise Spange als Deko benutzt. Der Bun hält und verteilt das Gewicht ganz gut. Ich hab die Spange auch wirklich mal als Centerhold-Befestigung ausprobiert, wie du empfohlen hast, Fornarina, aber no way. Das Metall ist so weich, das verbiegt sich, wenn ich einfädle, umklappe und "heble". Aber das ist okay, ich hab sie für 1€ gebraucht bekommen. :D
Im Rosebun sah es ganz gut aus.
Ich bin an dem Tag nach Wien gefahren, deshalb hab ich meine Haare etwas herausgeputzt. Hab meinem Mann ein Foto von der frischen Frisur machen lassen und bin los. Am Abend bin ich heimgekommen und hab das Foto angesehen. Was springt mir sofort ins Auge? Schön zentral leuchtet ein Haargummi aus dem Gebilde! Als ich meinen Mann geschimpft habe, weil er mir das morgens nicht gesagt hat meinte er, er hätte den überhaupt nicht gesehen. :roll: :lol:
Auf dem Foto erkennt man jedenfalls gut, wie kräuselig meine Haare zurzeit sind, denn das war direkt nach dem frisieren. :mrgreen:
Bild

Das Verschenken-Wanderpaket war jetzt bei mir. :) Ich hab ein paar tolle neue Haarschmücker ergattert und ein paar weniger geliebte, bzw nicht passende sind weitergereist. Demnächst werde ich also die Fotos meiner Haarschmucksammlung aktualisieren.
Wieder ein paar neue Dinge gelernt. Ich weiß jetzt, wenn Flexi, dann eher XXL/Mega (ist das das Gleiche?). :D
Silber sieht in meinen Haaren etwas unspektakulär aus, das geht irgendwie unter. Bei meinem Mann, mit etwas dunkleren Haaren, sieht Silber super aus und kommt total leuchtend zur Geltung.
Diesen schwarzen Stab mit dem Pfauen/Pfingstrosen-Topper hätte ich mir vom Aussehen her nie gekauft. Beim Anprobieren war ich echt überrascht, wie gut das aussieht. Irgendwie nach einem edlen Haarkamm. :)

Ich hab auch Fotos mit ein paar der neuen Stücke, die ich für den Paket-Thread gemacht habe. Diesmal sind die Haare schon kurz vor waschreif, also stehen sie nur noch ein bisschen zu Berge. Trotzdem versuchen sie, den Cinnamon wieder aufzulösen. Frech. :lol:
Auf dem dritten Bild habe ich einen Nuvi Bun...liegt das an mir oder sehen bei mir fast alle Wickeldutts im Ergebnis irgendwie gleich aus... :-k
Das Bild mit der Flexi ist schon älter, da waren sie frischer, also mit Heiligenschein. :D
Bild Bild Bild Bild

Bei meinem Mann sind sie hingegen frisch gewaschen. ;) Ich hab etwas experimentiert, welche Dutts ich mit seinen Haaren schon hinbekomme. Ich finde das viel schwieriger bei jemand anderem, als bei sich selbst, sowohl weil das Gefühl fehlt, aber auch weil die Handhaltung ganz anders sein muss. Wir haben hier einen Chinese Bun und einen Disk Bun und einen Cinnamon. (Wir suchen noch einen passenden Stab für die Lederflexi.^^)

Bild Bild Bild Bild

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Zuletzt geändert von Feuertänzerin am 14.07.2021, 12:04, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 23.06.2021, 07:13 
Guten Morgen Feuertänzerin,
ich lese hier so gerne rein, habe mich aber gar nicht gemeldet. Jetzt ist mir aber grade der Kaffee fast aus der Hand gefallen. Du liebe Güte, sind das schöne Locken! :helmut:
Das mit der Bündelung sieht richtig gut aus.
Ich kenne das Gefühl, wenn man das Gefühl hat die Locken sind schön in Längen, aber oben fasst es sich nicht mehr gut an.
Diese Gratwanderung ist hier auch immer. Ich hoffe du findest da noch etwas das gut funktioniert. Ich lese weiter gespannt mit.


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