Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 29.07.2008, 13:55 
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Wohnort: Freiberg (Sachs)
So, nachdem ich mein Schreibrecht so lange ungenutzt ließ, hab ich heute mal Muse, mein Projekt vorzustellen.

~Meine Probleme~

- Ich hab kaum ein Haarende ohne Spliss
- Wenn mal ein langes Haar kein Spliss hat, hat es Haarbruch (zu erkennen an den kleinen, weißen Pünktchen auf dem Haar); und ich neige dazu, das Haar kurz zu zupfen *schäm*
- Dadurch habe ich, nennen wir es mal "natürliche Stufen", d. h. in den Längen fehlt es an Fülle


~Der Leidensweg meiner Haare~

Ich hatte nie kurze Haare, so lang ich denken kann schwankte meine Haarlänge zwischen Mitte Rücken und Mitte Po, meist waren und sind sie aber taillenlang. Wenn mich meine Mutti oder Oma Dazu bringen wollten, etwas zu tun oder zu lassen, mussten sie nur drohen, mir die Haare abzuschneiden und Ruhe war. Kam aber zum Glück nie vor.

Als Kind trug ich bis zur Einschulung Zöpfe, später dann nur einen geflochtenen Zopf, weil meine Mutti dann arbeiten ging und nicht mehr soviel zeit hatte, mich zu frisieren. Als ich dann noch später anfing, mir selber die Haare zu machen, trug ich nur noch einen offenen Pferdeschwanz - bis zum Beginn meines Studiums. Tag und Nacht, ich denke dass diese Frisur eine der Hauptursachen für Haarbruch und Spliss jetzt sind. Im Studium fing ich dann an, meine Haare immer öfter offen zu tragen, tatsächlich wurde das Haar etwas gesünder - bis auf die Haarenden, wo mich der Spliss immer noch zur Verzweifelung treibt!

Zur Pflege lässt sich nur sagen, dass ich schlicht und einfach nichts gemacht habe. Ich verwendete keine Stylingprodukte, färbte mir die Haare nicht und Locken machte ich mir - wenn überhaupt - durch das Eindrehen und flechten nasser Haare. Das war's dann aber auch mit den positiven Sachen. Zum kämmen benutzte (und benutze ich immer noch) ich so ne Gummikissenbrürste mit Kunststoffstiften, ich kämme damit auch im Nassen zustand und auch bis vor kurzen auch von oben bis unten in einem Strich. Oft hatte ich Fitz, der brutal herausgekämmt wurde. Shampoos habe ich nicht selbst gekauft, sondern einfach immer das genommen, was im Bad stand oder mir meine Mutti in die Hand gedrückt hat - und außerdem war ich der irrigen Ansicht, ich leide unter fettigen Haar! Wenn ich die Wahl zwischen mehreren Shampoos hatte, nahm ich das, was besser roch. Haarkuren waren für mich ein Fremdwort, ab und zu benutzte ich eine Spülung. Dass das wahre Silikon-Bomben sind, weiß ich erst jetzt!

So, und wenn ihr euch jetzt wundert: "Und wie hast du denn so lange Haare gekriegt?", nun, da gibt es einen einfachen Trick: Ich hab bis auf zweimal (Abschlussfeier Mittelschule/Abiball; nur Hochsteckfrisuren) immer einen riesen Bogen um Friseure gemacht und Spitzenschneiden war für mich ein Fremdwort. Okay, ich hatte Angst davor, meine Oma hat mir einmal beim Spitzenschneiden fast 20 cm weggechnitten, da hab ich so ein Theater gemacht, dass sie es in Zukunft bleiben ließ. Später hab ich mir versucht, den Spliss selber mit Bastel- und Nagel-(!)-scheren selber wegzuschneiden - hätte ich es nur bleiben lassen, das machte alles nur schlimmer.


~Ist-Zustand~

- Länge nach der SSS-Methode: 78 cm
- Farbe: nachdunkelndes Mittelblond, teilweise ausgebleichte Strähnchen durch die Sonne
- Haartyp nach Fia: 1bMii
- ab Mitte Rücken mehr oder weniger "Zotteln"
- Pflege: silikonfreie KK-Shampoo, alle 4 Tage; keine Kuren, keine Spülung
- Frisuren: Pferdeschwanz (seltener), Offen (auch selten), Geflochtener Zopf als Nachtfrisur, verschiedene Knoten für tagsüber, schönen geflochtenen Zopf auch tagsüber, Haarknoten in Krebsspange zusammengefasst

~Meine Ziele~

- Weniger Spliss, weniger Haarbruch
- noch bessere und schöner Frisuren kennenlernen
- Umstieg auf NK
- Verbesserung meines Französischen Zopfes (bin absolut nicht zufrieden mit meiner Flechtleistung)
- Holländischen Zopf erlernen (immer wieder kläglich gescheitert)
- eine Haarkur finden, die zu mir passt
- Gleichmäßigere Dichte der Haare
- wenn möglich, keine Länge opfern
- passendes Haaröl finden


~Der Weg~

- Nasse Haare werden nur noch mit dem 5-zinkigem (= Finger) gekämmt
- WSB besorgen, ebenfalls einen groben Kamm und Staubkamm
- Haaröl ab jetzt verwenden
- noch weniger Haarewaschen
- mehr flechten, stecken, Krebsspange verwenden


So, das war's erstmal, Fotos mach ich ein anderes Mal, ihr könnt ja mal einen Blick auf meinen Avatar werfen, das Bild ist erst 2 Wochen alt und viel verändert hat sich seit dem nicht.


Zuletzt geändert von Flevona am 30.07.2008, 12:23, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 29.07.2008, 20:14 
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Beiträge: 14
Wohnort: Freiberg
Da hast du dir ja was vorgenommen, wobei ich nicht glaube, dass es ohne Haarverlust von statten geht.
So eine Bürste aus Wildschweinborsten soll wahre Wunder wirken, zumindest besser als diese Plastikteile^^

Den Friseur hab ich auch lange Zeit nicht gesehen und mein Haar wächst und gedeiht ;)

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