Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 09.07.2023, 23:00 
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Hallo, nachdem ich seit drei Monaten mitlese, möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin 53 und möchte schon immer lange Haare haben. Allerdings waren sie bisher spätestens bei BH-Verschluss-Länge so kaputt, dass sie gekürzt werden mussten. Zudem wachsen meine Haare eher langsam. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es doch noch etwas wird. Einige Tipps habe ich schon gelesen.

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BeitragVerfasst: 10.07.2023, 14:18 
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Hallo Moni,

ich freu mich, dass du hierher gefunden hast. :) Hattest du denn selbst den Eindruck, dass die Längen vor dem Schnitt kaputt waren, oder hat dir dein Friseur gesagt, dass die Haare gekürzt werden "müssen"? Du hast mit 11 cm ja doch einen beachtlichen Zopfumfang, da sollte eigentlich auf jeden Fall etwas unterhalb von BSL ankommen. :shock: Oder handelt es sich um Schäden aus vorangegangenen Haarsünden wie Färben und Glätten? Ich hab hier im Forum jedenfalls schon oft gelesen, dass die Meinungen darüber, ob Haare jetzt kaputt sind oder nicht, doch sehr auseinandergehen, und wenn man sich überlegt, von welchem propagierten Zustand Friseure am meisten profitieren ... :evil:

Ich könnte mir vorstellen, dass du im Gemeinschaftsprojekt Midback/Taille gut aufgehoben bist und freue mich darauf, mehr von dir zu lesen.

Willkommen im LHN! :D

LG
Fornarina

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BeitragVerfasst: 10.07.2023, 22:10 
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Liebe Fornarina, danke für die nette Begrüßung. Ja, es war beides, sowohl der jeweilige Friseur meinte stets, dass einiges weg muss und ich habe den Spliss auch immer selbst gesehen und gespürt, dass meine Haare nicht mehr gut kämmbar waren. Gefärbt oder getönt oder etwas in der Art habe ich tatsächlich noch nie.

Danke für die Projektempfehlung :-D , da schaue ich gleich mal hin.

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BeitragVerfasst: 10.07.2023, 22:51 
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So einzelnem Spliss kann man gut mit S&D beikommen. Dann sind die Haare wieder kämmbarer, ohne großartig an Länge zu verlieren.

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BeitragVerfasst: 10.07.2023, 23:45 
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Hallo zusammen,

ich lese hier jetzt auch schon eine Weile mit. Meine Reise zum Langhaar begann eigentlich schon vor 18 Jahren. Damals mit ein paar mm kurzen Haaren.
Aus einfach mal wachsen lassen und schauen wurde relativ schnell schulterlanges Haar. Und wenn man es schon so weit geschafft hat, ist es ja schade wieder aufzuhören.
Von Pflege wusste ich nicht viel. Es kam zwar die Erkenntnis, das 2 in 1 Duschmittel durch Shampoo und Spülung zu ersetzen, aber natürlich alles KK und mit entsprechend vielen zweifelhaften Inhaltsstoffen. Meine Kopfhaut und meine Haare nahmen es mir aber zum Glück lange nicht so übel.

Mit ab und an etwas Spliss schneiden, habe ich es bis Mid-Back/Taille geschafft. Unterdessen aber schon mit deutlichen Spuren. Die Suche nach besseren Möglichkeiten zur Haarpflege hat mich dann das erste mal ins LHN geführt. Inhaltsstoffe? Man kann die Haare auch falsch Bürsten? Öl ins Haar? echt jetzt?

Ein paar Versuche mit NK und Öl später musste ich feststellen, dass es für die sehr ausgedünnten, brüchigen Enden wohl keine Rettung mehr gibt. Vor einem Monat sind dann gut 10 cm beim Friseur zurückgeblieben. Nur noch BSL, aber dafür mit besserer Voraussetzung und etwas Kante.

Jetzt freue ich mich auf gesünderes züchten und viele weitere wertvolle Infos. Selbst die ursprüngliche Überzeugung, dass nichts an einem tiefen Pferdeschwanz vorbeiführt, kommt ins wanken. Eine schlichte Forke aus Holz und einen Haarstab kann man sich vielleicht doch mal gönnen und ausprobieren.

Mein Haartyp ist vermutlich irgendwo bei 2c M/C ii, NHF dunkelbraun. Muss da aber erst mal ein korrektes Bild machen und das bestimmen lassen.


Zuletzt geändert von Fen am 13.07.2023, 14:10, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 11.07.2023, 08:22 
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Desert Rose hat geschrieben:
So einzelnem Spliss kann man gut mit S&D beikommen. Dann sind die Haare wieder kämmbarer, ohne großartig an Länge zu verlieren.


Danke, seit ein paar Monaten mache ich es so. :) Jetzt dürfen die Haare länger werden.

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BeitragVerfasst: 23.07.2023, 08:38 
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Ich bin die mit dem großem M und hab mich gerade hier angemeldet, weil ich echt nicht mehr weiter weiß.
Ich bin 42, habe vor 3 Jahren ca 60kg abgenommen und hatte im er dichtes volles Haar. Nie wirklich LANG, aber sehr voll. So richtige Pferdehaare eben.
Im August 2021 habe ich meine erste Corona Infektion gehabt, welche aufgrund einer sehr schlimmen und hartnäckigen Lungenentzündung mit Unmengen an Cortison behandelt wurde. Blöderweise vertrage ich das Zeug gar nicht und habe ein Cushing Syndrom in all seiner herrlichen umfangreichen Pracht entwickelt. Im Zuge der Behandlung habe ich neben den üblichen Nebenwirkungen auch sehr starken Haarausfall entwickelt der bis heute schubweise anhält.

Ich hab ziemliche Geheimratsecken bekommen dadurch und die Haarlinie im Stirnbereich ist DEUTLICH zurück gegangen. Das seitliche Deckhaar gleicht eigentlich nur noch hautbedeckendem Flaum.

Ärzte nehmen mich nicht und erzählen mir das übliche Blabla von 150 Haaren am Tag. Ich hab daraufhin mein Haare im Sprechzimmer gelöst und bin mit den Händen durchgefahren. Das Ergebnis war ein Arzt der nicht mehr wusste was er sagen sollte und mich mit dem Tipp viel Gemüse zu essen nach Hause schickte...

Meine Dermatologin hat mir die in der Drogerie üblich erhältlichen Pillen und Pülverchen empfohlen die viel kosten und nix taugen

Heute, 2 Jahre nach der Infektion, ist der Haarausfall endlich deutlich weniger geworden. Aber die Lücken schließen sich nicht vollständig. Und dort wo das Haar zurück gekommen ist, ist es sehr dünn und bleibt kurz.

Geht/ging es hier sonst noch jemandem so?
Ich hab da echt ihnen immensen Leidensdruck entwickelt, weil meine ohenin schon hohe & breite Stirn jetzt natürlich noch mehr hervortritt und ich - egal wie ich die Haare scheitele oder lege, IMMER diese Lücken auf dem präsentierteller habe... :(


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BeitragVerfasst: 23.07.2023, 10:33 
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Herzlich Willkommen, DasMarinaDing!
Da hast du ja einiges mitgemacht, ich kann den Leidensdruck nachvollziehen :? Für den Start gibt es eine Haarausfall-Infosammlung, aber ganz ehrlich? Deine geschilderte Situation schreit eigentlich nach weiteren ärztlichen Meinungen bis dich jemand ernst nimmt und anständig untersucht. Auch wenn das eine Odyssee werden kann, bis du eine entsprechende Praxis findest :?

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BeitragVerfasst: 23.07.2023, 10:34 
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Hallo DasMarinaDing, oder darf ich einfach Marina sagen? ;)

Für deine Geheimratsecken weiß ich leider keinen Tipp und es tut mir sehr leid, was dir während der Coronazeit mit deinen Haaren widerfahren ist. :keks: Ich wünsche dir weiterhin gute Besserung und vielleicht werden die neuen Stirnhaare mit der Zeit ja doch wieder voller und auch länger. Bestimmt wirst du hier Gleichgesinnte finden, mit denen du dich über deine Haarprobleme austauschen kannst.

@Fen,
schön, dass du jetzt eine gesunde Basis fürs Wachsenlassen gefunden hast. Inhaltsstoffe sind ja so eine Sache - da kommt es vor allem auch auf die Dosierung an. Hier gibt es viele, die nur NK nehmen, aber auch teils teils oder Leute, die mit KK rundum glücklich sind. Richtig ist, was deinem Haar hilft.

Willkommen im LHN an alle Neuen!

LG
Fornarina

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BeitragVerfasst: 23.07.2023, 12:00 
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Herzlich willkommen! Ich schließe mich Sera an. Du brauchst einen Arzt, der erstmal alle Ursachen abklopft und sich evtl. auch mit Corona-induziertem Haarausfall auskennt. Hast du mal nach Dermatologen mit spezieller Haarsprechstunde gesucht? So viel Leidensdruck wie ich herauslese, wärst du dafür sicher auch bereit etwas weiter zu fahren

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BeitragVerfasst: 23.07.2023, 15:06 
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Hallo DasMarinaDing,

ich glaube dir aufs Wort, wie du dich fühlst. Oh man.
Richtig abgegrenzt und kahl waren die Stellen aber nicht, oder?

Was das langsame zuflaumen angeht, ich renne seit bald 20 Jahren mit wiederkehrendem kreisrunden Haarausfall rum und kenne das. Manche Stellen husten ewig vor sich hin, bis die Haarwurzeln sich soweit erholt haben. Solange der Neuwuchs noch hell und fein ist, wird das dann nichts ;) Ich futtere gerade zwar NEM, aber mehr aus Jux und Dollerei.

Hast du die Möglichkeit, dich in eine Universitätsklinik in die Hautarztsprechstunde schicken zu lassen?
Da haben einige ganz gute Erfahrungen gemacht.
Schon allein, um das abklären zu lassen. Wenn du weißt, was es ist, schläfst du vielleicht etwas ruhiger und für die meisten „Haarausfallarten“ gibt es auch Behandlungsmöglichkeiten.

Halt die Ohren steif :)

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BeitragVerfasst: 23.07.2023, 15:40 
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Vielen lieben Dank für eure Antworten
Ich schaue mich jetzt erstmal in der Haarausfall Sektion um.

Weiter fahren um einen Arzt zu finden ist kein Problem. Nur sind das zumeist dann Privatärzte und das ist ne Sache die ich mir nicht leisten kann. Aber ich schaue mal, vielleicht finde ich ja doch jemanden ..

Vielen Dank euch


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BeitragVerfasst: 23.07.2023, 16:08 
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Huhu,

Uniklinik müsste normal über die gesetzliche Krankenkasse laufen.
Vorsicht bei 100% erfolgreich Blabla, es gibt auch viele Geldschneider, die mit dem Leidensdruck einfach nur Geld machen wollen.

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BeitragVerfasst: 23.07.2023, 16:13 
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Unikliniken habe i.d.R. mindestens 6 Monate Wartezeit für einen Termin. Je früher du also einen ausmachst, desto besser.

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BeitragVerfasst: 25.07.2023, 17:40 
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Willkommen und schau dich hier um. Ich würde dir auch zu einer Sprechstunde in einer Uniklinik raten. Gesundheitscheck mit großem Blutbild (inklusive B12 Holo- Transcobolamin!) und einen Hormonstatus kannst du beim HA machen, kostet nichts ev musst du für den B12 draufzahlen.

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Mein Projekt:
viewtopic.php?f=21&t=14345

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