becksgold hat geschrieben:
Methicillin hat geschrieben:
Unter "Notfallrezept" verstehe ich ehrlichgesagt etwas, das schneller und unkomplizierter geht. Stundenlang mit erhitzten Handtüchern rumhantieren scheint mir nicht unbedingt eine attraktive Option. Man muss den Effekt doch auch irgendwie anders erzielen können?
Abschneiden?! Ich würde brüchige Chemieleichen schon als Notfall bezeichnen. Ich bezweifle, dass man das Problem in 5 Minuten los wird.
Denke auch, dass man da halt bereit sein muss, etwas Zeit zu investieren. Hier ist schließlich eher nicht die Rede von Haar, das z.B. nach wenigen Anwendungen eines ungeeigneten Shampoos mal etwas trocken und strohig geworden ist, sondern eher von falscher Pflege und Misshandlungen (Färben, Glätten, Föhnen usw.), vielleicht sogar über Jahre, schon ziemlich im Eimer ist.
"Notfallrezept" würde ich hier auch nicht als "Rettung in minutenschnelle" verstehen, sondern als "retten, was (fast) nicht mehr zu retten ist".
becksgold hat geschrieben:
Das mit den warmen Umschlägen finde ich interessant. Hat das schon mal jemand mit einem anderen Öl ausprobiert?
Nur bei der ersten Anwendung. Da hatte ich noch kein Rizinusöl und habe statt dessen Olivenöl genommen. Auch damit konnte ich schon ein recht gutes Ergebnis erzielen. Dass der Haarzustand sich nach den folgenden Anwendungen (dann mit Rizinusöl) weiter verbessert hat, liegt sicher auch eher an der gewissen Regelmäßigkeit der Anwendung.