Hui, was für ein interessanter Thread!!!
Ich habe bei mir zu Hause um die 3 dh. Grade war ich 3 Wochen in einer Gegend, in der 20 dh ist. Das ist bei meinen Eltern. Schon seit ich das erste Mal seit LHN bei meinen Eltern gewaschen habe, musste ich feststellen, dass ich eine saure Rinse brauche um ein gutes Ergebnis zu bekommen. Bin nicht sonderlich geübt dadrin, die zu dosieren, habe so 2-3 EL auf 1,5 l Wasser genommen.
Das Waschergebnis (mit der Rinse eben) kam mir genauso gut vor, wie bei mir zu Hause, allerdings: ich habe in der Dusche überrascht bemerkt, dass ich schon fertig bin mit dem Ausspülen. Hatte noch gedacht, dass ich vielleicht bei mir zu Hause etwas pingeliger bin als bei meinen Eltern, die Augen verdreht und mir vorgenommen, das Ausspülen auch hier zu reduzieren. Jetzt lese ich zu meiner großen Überraschung, dass es vermutlich an dem weichen Wasser liegt.
Ich finde es sehr schwer, festzustellen, ob alles draußen ist. Da ich nach dem Gefühl nicht gehen kann, besiege ich das Problem mit Logik. Nachdem der schaumige / offensichtliche Teil ausgespült ist, gehe ich folgendermaßen vor:
- erst im Stehen mit der Duschbrause über den Haaransatz alle Stellen gründlich bearbeiten.
Ab jetzt geht es kopfüber weiter
- wieder den Haaransatz
- dann die Partie, die vor meinem Gesicht hängt. Einmal von außen, einmal von innen alle Bereiche gründlich ausspülen.
- so wandere ich langsam nach unten. Immer außen und innen auspülen (braucht man bei sehr feinem Feenhaar vielleicht nicht)
- Am Ende den Wasserstrahl ein wenig runterschrauben und die Spitzen gründlich ausspülen.
Der Sinn hinter dieser Reihenfolge ist natürlich, dass das Wasser von oben nach unten durch meine Haare fließt und es somit wenig Sinn macht, willkürlich auszuspülen. So kann ich mir sicher sein, dass alles weggeht. (Oder zumindestens einigermaßen).
Um die Haare zu schonen, drehe ich die Temperatur kälter, je mehr ich mich von der Kopfhaut entferne, denn da kommt das kalte Wasser ja keinen Körperkontakt mehr.