Diesen Thread kannte ich garnicht, gut dass er wieder auflebt.
Den Staub in den Haaren hatte ich schon immer extrem. Also meine Haarbürste hat nach monatelangem Gebrauch wild ausgesehen aber ich hatte das immer auf den Staub im Zimmer geschoben und sie dann in einen Karton gelegt. Dumm habe ich geschaut, als sie dann noch genauso verstaubt war. Und putzen kann man die Dinger wenn der Staub trocken ist ja auch so schwer!
Der Staub war immer trocken aber klebrig solange ich noch gewaschen habe. Er verfing sich sehr in den Spitzen und ich musste das betreffende Stück meist abschneiden.
Unter NW/SO hat der Staub zum Glück abgenommen. Vielleicht liegt das daran, dass die Reinigung so gründlich ist. Alles findet sich nun im Staubkamm wieder und man kann die tägliche Belastung gut vergleichen. Der Staub ist jetzt nicht mehr so trocken aber immer noch klebrig, lässt sich aber besser herauskämmen aus den Spitzen.
Ich kann bestätigen dass er selbst in frisch frisierte und geflochtene Zöpfe hineinkommt und dort für Unordnung sorgt.
In der Nacht kann ich aus diesem Grund niemals ohne Häubchen schlafen. Seit ich das praktiziere, ist es um so viel angenehmer dass ich mich als Haubensüchtig bezeichnen würde. Und ich gebe zu, dass ich auch tagsüber, wenn es mal rasch gehen muss und ich mit offenen Haaren als Staubfänger rumlaufe, mal schnell eine Mütze aufsetze die nacher wieder abkommt.