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Farbe auf dem Kopf verteilen
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Autor:  Miri [ 12.04.2007, 20:09 ]
Betreff des Beitrags:  Farbe auf dem Kopf verteilen

Ja, also beitragen kann ich dazu nicht, aber ich verzweifele immer bei dem Versuch :cry: .
Es war wohl so bei Hüftlänge (damals sogar gleichlang), als ich beschlossen habe, dass ich das einfach nicht mehr fertig bringe und nur noch beim Frisör färben lasse. Da ich nur noch tönen will, ist aber etwas doof, mit Rockefellers bin ich nicht verwandt...

Wie zum Teufel bekommt ihr die Farbe auf die Haare?!
Wenn ich lese, dass ich die Pampe auf den trockenen Haaren verteilen soll, sehe ich ja ganz rot :shock: ! Da entsteht bei mir ein Filzknäuel.
Wenn die Pampe halbwegs auf dem Kopf ist (auf dem nassen natürlich) habe ich keine Chance mehr, das Ganze irgendwie mit dem Kamm zu verteilen!

Bei der letzten Prozedur habe ich die Tönung mit Wasser verdünnt, dass sie wenigstens etwas 'durchsickert'. Hab' aber immer noch einen Ansatz, war wohl nicht so geschickt :? .
So einen Färbepinsel habe ich ja auch, aber wie soll ich bitteschön die Längen teilen, die sich nur nach Spülung und mit Öl entwirren lassen?!

Ich bin da echt ratlos :roll: .

Autor:  Loraluma [ 12.04.2007, 20:13 ]
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Ich teil die Haare immer in dünne, einzellnen Strähnen, "bepinsel die Von oben nach unten und kämme sie dann von untne nach oben durch und stecke sie vorsichtig fest, bzw "klebe" sie einfach zu den anderen.
Am Ende eine leichte und vorsichtige Massage und fertig.

Autor:  Miri [ 12.04.2007, 20:44 ]
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Hört sich eigentlich ganz gut an, aber wer renoviert dann jedesmal mein Bad und woher soll ich den ganzen Urlaub nehmen :shock: .

Ich hab' bisher überkopf gewaschen vorm Tönen, und dann später unter der Dusche mit Spülung in die passende Richtung gebracht :roll: .
Um die Strähnen irgendwie abteilen zu können, müsste ich ich sie auch vorm Tönen nass machen :roll: .

Ich hab' doch 'nen Wischmop auf'm Kopf, keine Haare :cry: .

Autor:  Loraluma [ 12.04.2007, 20:58 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich hab immer nass getönt, auf trockenem Haar mochte ich es nicht.

Autor:  Bea [ 12.04.2007, 21:09 ]
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Tönung kommt auf nasses, Farbe auf trockenes Haar.

Miri, für dich hab ich leider noch keine Patentlösung in punkto Farbe verteilen.
Wenn mir was einfällt, wirst du es erfahren. :-k

Autor:  Mi-chan [ 12.04.2007, 21:24 ]
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Ich hab das problem auch, zwar mit henna, aber ich habs auch -.-
Ich hab z.B. am Hinterkopf ne fast blonde stelle weil da keine farbe hingekommen ist beim letzten mal >-<

Autor:  Felicitas [ 12.04.2007, 21:59 ]
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Ich trags einfach frei Schnauze auf. Färbe aber mit PHF, ungefärbte Stellen gibts aber genügend :oops:

Autor:  Isis [ 12.04.2007, 23:35 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich hab das selbe Problem mit dem Henna. Habs mir grad erst wieder auf die trockenen Haare gegeben und wär fast wahnsinnig dabei geworden. Teilweise sind die Haare völlig farb-pampen-frei und teilweise hab ich Filz-pampen-Knäule auf dem Kopf. Vom Ziepen mal ganz abgesehen. :evil: Jetzt sitz ich mit meinem Turban hier und mich lässt der Gedanke nicht los, dass es scheckig werden könnte. Das nervt.

Ne Lösung hab ich für das Problem aber bislang auch nicht gefunden.

Autor:  Ignisetferrum [ 12.04.2007, 23:39 ]
Betreff des Beitrags: 

Vor meiner letzten Hennaanwendung habe ich meine Haare einfach angefeuchtet. Ging ebenfalls und war wesentlich leichter. Außerdem hab ich das Zeug auch flüssiger als angegeben angerührt, das hat unheimlich geholfen. :)

Autor:  Isis [ 12.04.2007, 23:50 ]
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Wenn ichs zu flüssig anrühre, hab ich immer das Problem, dass mir die Suppe vom Kopf läuft und dann halt ichs keine 4 Std, geschweige denn, über Nacht aus.

Autor:  Barcabelle [ 13.04.2007, 08:07 ]
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Gibt ja die unterschiedlichsten Möglichkeiten...da ich mit Chemie töne, hier mal meine Ansatzbehandlungs-Version.

Haare werden über Kopf 2x gewaschen und nach dem Ausspülen direkt in ein Mikrofaserhandtuch eingeschlagen (wohlweisslich in ein dunkelblaues, da sieht man dann keinerlei Farbrückstände).

Dann bereite ich die erste Flasche Tönung vor (basteln, schütteln). In der Zwischenzeit ist der Großteil Wasser von meinem Schopf ins Handtuch gewandert und ich nehme dieses ab, schüttel alles Haar nach vorne und entwirre grob mit den Fingern. Dann werfe ich alles nach hinten, nehme meinen Plastikkamm und kämme vorsichtig quasi von der Stirn bis zum Nacken - ein komplettes Durchkämmen ist bei mir unmöglich.

Beginnen tue ich mit dem Tönungsvorgang, indem ich erst die Ansätze einmatsche. Also nicht vom Haaransatz nach hinten, sondern nach links und rechts. Ich trage die Flüssigkeit auf und tippe sie dann mit dem Finger an, bzw. streiche sie bissel nach hinten. So wandere ich von der Mitte des Oberkopfes über die Seiten, hinters Öhrchen und dann hinab Richtung Nacken. Wenn ich das fertig habe, beginne ich wieder Mitte Oberkopf und setze die Spitze vom Applikator richtig auf die Kopfhaut auf und ziehe nach hinten durch bis in den Nacken. So verfahre ich dann mit dem gesamten Oberkopf - die Längen lasse ich erstmal farblos. Wenn die Flasche leer ist, massiere ich die Farbe noch ein wenig ein und nehme mir einen kleinen Pinsel und arbeite Schläfen etc. noch etwas nach. Da der Schopf ja nur bis etwas über den Nacken "befeuchtet" ist, drücke ich die Haare dort zusammen - das gibt dann eine Art Pferdeschwanz ohne Gummi und das bleibt auch so.

Nach 20 Minuten - kommt die zweite Tönungflasche zum Einsatz. Ich beuge mich über die Badewanne, lege alles Haar nach vorne und trage die Farbe auf (wieder Streifen "ziehen", aber nicht am Oberkopf bis Nacken sondern nur in den Längen). Verteilen/nacharbeiten tue ich dann nochmal mit den Händen. Dann wird alles zusammengedreht und zu einem Knoten auf dem Kopf getüddelt.

Farbreste an Öhrchen, Schläfen etc. rücke ich zwischendurch immer mal wieder mit feuchten Reinigungstüchern zuleibe. Da ich gefährdete Bereiche vorher eincreme habe ich ganz selten mal irgendwo Farbe, die nicht abgehen will.

Wahrscheinlich bin ich auch die Einzige, die zum Tönen nie einen Umhang oder sonstigen Schutz verwendet :) - ist einfach nicht erforderlich. Das einzige, wo es mal hintropft ist der Steinboden.

Autor:  Cran [ 14.04.2007, 06:03 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich habe heute Henna über Kopf aufgetragen. Relativ dünnflüssig angerührt (es ging auf trockene Haare), in die Dusche gestellt, Haare nach vorne, erst die Längen mit Handschuhen eingepampt (etwas Henna in die Handfläche und *matsch*), dann auf dem Ansatz verteilt, dabei die Haare geteilt, um überall durchzukommen.

Als alles voll war, Haarwurst einfach zurück über den Kopf gelegt, mit Tüchern das Henna von der Stirn und dem Nacken gewischt, Häubchen auf und Handtuch rum.

Letztes Mal musste ich nach meiner Hennaaktion das ganze Bad renovieren, heute nur das Waschbecken waschen (weil die dmit Henna versauten Tücher und Handschuhe drin lagen) und die Dusch abspülen. Und außer auf denOhren hat sichdie Farbe auch nur etwas auf den Hänen abgesetzt, und nicht im ganzen Bad. Und kein einziges Handtuch hat Hennaflecken bekommen...

Allerdings hat die Methode wahrscheinlich da die Grenzen, wo das Haar auf dem Bodens chleift, wenn man sich vornüberbeugt.

Autor:  Spiderdust [ 14.04.2007, 10:27 ]
Betreff des Beitrags: 

Bei mir hilft es wenn ich das Henna mit Yoghurt oder etwas Spülung anrühr, dann lässt es sich viel Leichter verteilen.
Wenn ich das Henna nur mit Wasser anrühr hab ich nen Filzklumpen auf dem Kopf wo sich nix mehr verteilen oder einmassieren lässt. :x

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