Wie (un)glücklich macht euch euer Haar?

[Rufus]

#Ich reiss mal die Vorhänge auf und pust den Staub weg#

Macht ihr Dutts weil ihr sie schön findet, oder wegen der Haarschonung
Also in erster Linie mache ich Dutts wegen der Haarschonung, habe sie aber lieben gelernt.

Gefällt euch eure NHF wirklich, oder tragt ihr sie nur, weil sie besser für das Haar ist
Ich liebe mein NHF, sie ist Teil meiner Identität

Findet ihr es zu aufwändig die langen Haare zu bändigen und fühlt euch eingeschränkt, wenn ihr z.B. ins Schwimmbad oder in den Urlaub wollt
Ins Schwimmbad gehe ich grundsätzlich nicht. Im Urlaub sind die langen Haare für mich die beste Entscheidung: abends einen schönen seitlichen Holländer flechten, schön eintüten, morgens aufstecken: fertig!

Macht es euch insgeheim kirre, den Waschrythmus beizubehalten
Ja, ich bin da Erbsenzählerin. Mea culpa

Habt ihr ein schlechtes Gewissen aufgrund eurer Haarschmucksammlung
Nein, ich bin allgemein als gierige Sammlerin bekannt. Ist der Ruf erst ruiniert usw…..

Mögt ihr eure natürliche Haarstruktur tatsächlich
Ja, früher wollte ich mehr Locken, jetzt weiß ich, wie ich tricksen kann.

Frustriert es euch Bilder von längerem/dickerem/schönerem Haar zu sehen und mit eurem zu vergleichen
Nein. Ich bewundere anderes schönes Haar sehr.

Fühlt ihr euch mitunter zwanghaft, weil sich eure Gedanken nur um eure Haare drehen
Nein, ich liebe mein Haar wirklich, aber es gibt gottlob auch noch andere Dinge im Leben.

[Wind In Her Hair]

Im Moment bin ich oft von meinen Haaren genervt. Zuseln überall rum, es ist zu warm und wegstecken hält immer nur, solange ich nicht dran komme. Mal wo anlehnen, mich hinlegen oder das Oberteil wechseln und der Dutt beginnt abzustürzen. Neu wickeln braucht meistens mehrere Anläufe, bis es nicht mehr entweder zu locker ist umgekehrt irgendwo was ziept.

Seit ungefähr einer Woche hätte ich eigentlich richtig Lust auf eine Kurzhaarfrisur, auch aus optischen Gründen. Gerade habe ich einen Bericht über einen 11-jährigen Jungen gesehen, der seine langen Haare gespendet hat. Als ihm der Zopf abgeschnitten wurde, war mein spontaner Gedanke, wie erleichternd sich das anfühlen muss.

Aber ich weiß genau, dass ich es im selben Moment bereuen würde, obwohl es gleichzeitig eine Erleichterung wäre. Lange Haare gehören letztendlich irgendwie zu mir und ich weiß noch allzu gut, wie lange es dauert, bis die wieder einigermaßen lang sind. Und wie scheiße das Gefühl bis dahin ist, wenn ich mich wieder nach meinen langen Haaren sehne, aber es noch Jahre dauern wird bis dahin.

Ich will grad irgendwie beides.

[Mosac]

Ich kenne das Gefühl… Ich hatte schon immer Phasen, in denen ich meine Haare/Frisur mochte und Phasen, in denen ich meine Haare gar nicht cool finde. Und in Letzterer spielt es dann auch keine Rolle, was ich mache. Es will einfach nicht passen. Ich hab mir letzten Herbst in einer Down-Phase einen Pony geschnitten, weil ich meine Haare so langweilig und einfach nicht schön fand. Aber das hat gar nichts geändert. Das Gefühl ist geblieben. Ich erinnere mich aber an Jahre, in denen ich meine Haare - lang oder kürzer - mit und ohne Pony - tatsächlich mochte. Mir hilft es, jetzt hier Teil der Langhaar-Community zu sein und ein paar Projekte abzustecken und etwas über Haare dazuzulernen. So hab ich jetzt trotzdem einen positiven Bezug zu meinem Haar, auch wenn ich nicht mag, was ich im Spiegel sehe.

[Wind In Her Hair]

Ich mag meine Haare schon und finde sie auch nicht langweilig. Ich habe nur aus verschiedenen Gründen gerade Lust auf eine Kurzhaarfrisur. Aber leider bin ich dafür viel zu wankelmütig, man kann sie nicht zwei Wochen später einfach wieder ankleben...

[Ormi]

Ich kenne das Gefühl zu gut und mein Kompromiss ist mein Undercut.
Untenrum ist schön kurz und nichts nervt (vor allem mit Brille und Nackenhaaren hatte ich meine Probleme) und oben darf wieder länger werden. Beim hochstecken siehts verdammt cool aus und bei Bedarf können die Deckhaare runter, um den Undercut zu verdecken.

Sowas muss natürlich gut überlegt sein, natürlich bleibt dann nur noch ein Mini-ZU (je nachdem, wie hoch der Undercut wird) und mit mehr Länge ist es deutlich dünner als mit vollem Haar.
Für mich überwiegen die Vorteile.

[Wind In Her Hair]

Über einen Undercut habe ich schon öfter nachgedacht, nur sind meine Haare insgesamt leider ungefähr so dünn wie bei anderen mit Undercut. Ich würde also wahrscheinlich aussehen wie Gollum.

[Hildur]

Irgendwann hatte ich diesen Fragebogen vor Jahren mal ausgefüllt. Aber ich tue es nochmal.

Macht ihr Dutts, weil ihr sie schön findet, oder nur wegen der Haarschonung?
Ich mache Dutts, weil ich sie schön finde und sie am bequemsten zu tragen sind.
Gefällt euch eure NHF/PHF wirklich, oder tragt ihr sie nur, weil sie besser für's Haar ist?
Ich habe meine braun lieben gelernt und freue mich, über die verschiedenen Nuancen. Ich versilbere immer mehr und bin gespannt, wo die Reise hingeht.
Findet ihr es zu aufwendig, die langen Haare zu händeln und fühlt euch eingeschränkt, wenn ihr z.B. in den Urlaub oder ins Schwimmbad wollt?
Mit jeder zunehmenden Länge meiner Haare, lerne ich gut damit umzugehen. Bisher stört es mich nicht.
Macht es euch insgeheim kirre, den Waschrhythmus beizubehalten?
Nein, ich wasche einfach so, wie ich lustig bin. Wenn ich meine, die Haare sind mir zu fettig, dann wasche ich sie. Mal ist es nach 2 Tagen, mal aber auch erst nach 6. Das ist ganz unterschiedlich.
Habt ihr ein schlechtes Gewissen aufgrund eurer Haarschmucksammlung?
Mittlerweile bin ich wieder froh, eine schöne Auswahl an Haarschmuck zu haben.
Mögt ihr eure natürliche Haarstruktur tatsächlich?
Jetzt ja. Früher wollte ich immer unbedingt Locken haben.
Frustriert es euch, Bilder von längerem/dickeren/schönerem Haar zu sehen und mit euren zu vergleichen?
Nicht mehr. Ich habe mich so sehr an meine feinen Haare gewöhnt, dass ich glaube mit dickem Haar gar nicht klar kommen würde.
Fühlt ihr euch mitunter zwanghaft, weil sich eure Gedanken nur um eure Haare drehen?
Ich habe gelernt, damit entspannter umzugehen.
Früher wollte ich immer schnell lange gesunde Haare. Jetzt habe ich aber meine Routine gefunden und es dreht sich nicht mehr alles nur um Haare.