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Verfasst: 03.03.2010, 22:08
von sushii
Dankeschön DancingQueen und Ligaya!
Meine ersten Kanzashi-Blüten Versuche hab ich auch versucht zu nähen. Die wurden aber bei mir irgendwie nie rund

. Mit dem Kleben hat es dann sofort geklappt.
Verfasst: 03.03.2010, 22:32
von Blandine
Welche Sorte Kleber verwendest Du?
Verfasst: 05.03.2010, 00:06
von Wändle
Verfasst: 05.03.2010, 22:31
von Fräulein Katze
@Wändle
Sind die schön. Mir gefällt ja der, der auf dem ersten Foto ganz links liegt am besten.
Gebastelt habe ich auch was Neues.

Zuerst zwei Stäbe. Der Katzenstab ist aus Padouk und der Schwarze ist aus einem schmalen Rest Frühstücksbrettchen entstanden. Den habe ich mit Acrylfarbe angemalt. Bei dem Katzenstab hab ich die Form vorher auf das Holz gezeichnet. Die Form von dem Schwarzen ist spontan beim "rumdremeln" entstanden.
Und dann noch eine ziemlich größe Spange. Sie ist auch aus Padouk und musste auch Katzenohren haben.

Das Stäbchen ist ein ebenfalls mit Acrylfarbe angemaltes Stück Rundholz mit 5 oder 6mm Durchmesser aus dem Baumarkt. Leider sind die Löcher zum Durchstecken nicht ganz auf gleicher Höhe.
Verfasst: 05.03.2010, 22:51
von Pandorah
Deine Kunstwerke sind echt immer wieder der absolute Wahnsinn, Fräulein Katze!

Ich bin restlos begeistert. Ich hätte dann gerne die Spange und eine von deinen Forken.

Verfasst: 06.03.2010, 10:04
von Eilantha
Ich hätte dann gerne die Spange und eine von deinen Forken. Wink
äh Pandorah: Nein nein nein, das hätte ich alles gerne!
Naja ok, streiten wir nicht *knuffel*, machen wir gerecht halbe halbe

Verfasst: 06.03.2010, 10:07
von Iluvatars-Tochter
Also ich würd schon auch was nehmen...sind ja sehr schöne Sachen!!
Was ich noch gerne wissen würde, ist ein Rundholz mit 10 mm Durchmesser (Buche) für Haarstäbe geeignet?
Danke schon mal...
Verfasst: 06.03.2010, 10:44
von Copperwaves
Also meine Rundstäbe sind dünner... muß ich mal messen gehen...
edit: meine Buchenholzrundstäbe haben 0,5 cm Durchmesser. Mit mehr als einem cm komme ich irgendwie nicht so gut klar, damit werden die Frisuren zu stramm, oder ich muß sie lockerer machen, dann zerfallen sie aber schneller. Außerdem ist der Stab dann gleich so schwer...
Magst Du ein Testobjekt haben? Ich kann Dir zwei Rohlinge schicken.
Verfasst: 06.03.2010, 10:47
von Mi-chan
Oh Wow!
Ich finde das sooo schön, wie du deinen eigenen Stil hast, man erkennt immer sofort eine Arbeit á la Fräulein Katze!

Verfasst: 06.03.2010, 12:53
von Iluvatars-Tochter
Copperwaves hat geschrieben:Also meine Rundstäbe sind dünner... muß ich mal messen gehen...
edit: meine Buchenholzrundstäbe haben 0,5 cm Durchmesser. Mit mehr als einem cm komme ich irgendwie nicht so gut klar, damit werden die Frisuren zu stramm, oder ich muß sie lockerer machen, dann zerfallen sie aber schneller. Außerdem ist der Stab dann gleich so schwer...
Magst Du ein Testobjekt haben? Ich kann Dir zwei Rohlinge schicken.
nur 0.5 cm?
Wir haben (habe gerade gesucht) noch einen mit ca. 0.6 cm...und ich find der ist schon arg dünn...wir haben auch noch ca. 0.8 cm...ich glaub ich nehm eher die...
Aus dem Dicken werd ich wohl stäbe ohn anderweitige Verzierung machen...damit die icht noch schwerer werden...
Danke für das Angebot!
(aber ich hab das andere ja auch zu HAUSE:::9
Verfasst: 06.03.2010, 13:44
von Blandine
Ich habe 0,8 mm verwendet und als optimal empfunden. Erst eine Seite mit Bleistiftspitzer anspitzen. Eventuell mit Cuttermesser an diesem Ende en bisschen herumschnitzen, so dass etwa das letzte Drittel leicht spitz zuläuft. Dann mit Schmirgelpapier und viel Geduld bearbeiten, dabei wird es ja nochmal ein bisschen dünner. Schmirgelpapier nacheinander in grob, medium, extra fein. Hinterher das Holz einmal kurz unter den Wasserhahn und trocknen lassen. Dabei kommen nochmals jede Menge Splitterchen hoch, die man gut abschmirgeln kann, um eine wirklich glatte Oberfläche zu bekommen.
Ich habe bisher Kiefer und Buche verwendet. Buche ist härter. Ein 8-mm-Holz in Kiefer hält aber auch genug aus. Kiefer bekommt eine schönere Maserung, vor allem nach dem Einölen, und ist insgesamt leichter.
Ich experimentiere gerade mit einem Trick, die Holzmaserung einzufärben. Geht am besten bei Kiefer. Den abgeschliffenen Rohling kurz ins Wasser, dann das nasse Holz mit stark wasserverdünnter Farbe (ich nehme Acrylfarbe) anpinseln. Trocknen lassen. Wenn trocken, abschmirgeln.
Jeder Jahresring besteht aus einer harten und einer weichen Schicht. Bei den harten Schichten bleibt die Farben mehr oder weniger auf der Oberfläche, wird also weggeschmirgelt, während sie in die weicheren Schichten tiefer einzieht, also bleibt.
Acrylfarbe trocknet wasserfest auf, da genügt es also, den Stab hinterher einzuölen. Bei Wasserfarbe/Aquarellfarbe muss noch eine Schicht farbloser Nagellack drüber, sonst färbt es ab.
Verfasst: 06.03.2010, 13:50
von Iluvatars-Tochter
DIe Idee mit dem Spitzer hatte ich auch....
Aber mit dem Cutter binich ja gar nicht durchgekommen, und da grad keine Säge zur HAnd war hab ich ein scharfes Küchenmesser genommen....
Hat sehr gut funktioniert...ich persönlich fand auch das sie die 0.8 gut verarbeiten lassen.....
Allerdings hab ich sie gleich nach dem Abschmirgeln mit Acyrlfarbe angespinselt....
Mal sehen was rauskommt...
Verfasst: 06.03.2010, 14:08
von Blandine
Wenn die Oberfläche der Farbschicht nicht glatt genug ist - ein Überzug aus farblosem Nagellack löst das Problem.
Verfasst: 06.03.2010, 14:28
von Iluvatars-Tochter
Mal sehen, momentan trocknen sie noch...
Wenn es micht glatt genug ist dann werd ich mal bei meiner Mutter schauen ob sie so was hat...
Aber Danke für den Tipp
Verfasst: 06.03.2010, 15:37
von Luni
Im Moment renoviere ich meine Aquarien - da bleib ein Reststück Luftschlauch übrig. Da ich schon eine Weile diese Gummiröllchen suche, die man über Patentspangen drehen kann, um sie haarschonender zu machen, kam mir die Idee, mal was zu versuchen...
1. Material: Nagelschere, Luftschlauch (1 m kostet bei uns etwa 50 Cent, Durchmesser ungefähr 5 mm, kann man in jeder größeren Zoohandlung kaufen), Spange
2. "Steg" ausbauen. Ein Stück Luftschlauch so abschneiden, dass es ein bisschen Länger ist als der "Steg" der Spange, kürzen kann man immernoch.
3. Mit der Nagelschere denn Schlauch einschneiden und beim "durchschneiden" zwischen den Fingern drehen, so dass man quasi eine Spirale schneidet. Achtung, akute Pieksgefahr!
4. Drumwickeln, "Steg" wieder einbauen, fertig.
Hab das eben für alle meine Spangen gemacht und der erste Versuch ist durchaus positiv... es ist weicher, hält ganz gut... mal sehen, was der Dauereinsatz zeigt.
Habt ein schönes Wochenende!
Luni
(Sorry für die miesen Fotos, unsere Kamera ist echt der letzte Mist, wenn sie helle Farben abbilden soll.)