Hallo Lilly,
schöne Teile hast du da abgestaubt. Wie kam es denn, dass du dich so in der Nutzlänge vertan hast? Hast du dich an der Nadellänge orientiert oder wie kam es? Ich habe ja festgestellt, dass es im Sale noch Buncages gibt, die zwar als M ausgewiesen sind, aber vielleicht sogar mir zu groß sind. Wenn ich da wie bei
diesem Buncage was von gerader Nutzlänge von 14 cm und gewölbt 20 cm lese, dann frage ich mich echt, wie groß denn Größe L bei dem Modell ausfallen würde. Hätte ich momentan nicht schon genügend Buncages, hätte ich mir vielleicht noch einen gegönnt.
Ich finde es interessant, dass du dir zwei Vios mit unterschiedlicher Drehung ausgesucht hast. Ich hatte ja auch noch mit einem mit rechtsdrehender Spirale geliebäugelt, letztendlich aber entschieden, dass ich
gerade jetzt so einen nicht brauche. Nautilus und Wickeldutt, bestimmt auch der Nuvi-Bun sind gute Kandidaten für kurzen Haarschmuck und versierte Langhaars werden sowieso immer eine Lösung finden.
Bei mir kamen gestern aus dem Sale meine beiden Vios in Silber und Bronze rosévergoldet an. Ich war etwas skeptisch ob der dünnen Stäbe, die Vios wirken ja allesamt doch ziemlich grazil, doch ich wurde angenehm überrascht. Beim silbernen Vio muss ich aufpassen, dass sich die Spirale beim Einschieben nicht auf einmal andersherum dreht, aber mit etwas Vorsicht ... Und wieso bin ich eigentlich nicht schon vorher auf die Idee gekommen, die vielen Achten, die ich beim Legen des Resthaares für die Banane auf Daumen und Zeigefinger ansammle, so über den Stab zu verteilen, dass er beide Schlaufenkonglomerate an Zeigefinger
und Daumen durchsticht?? Damit hätte ich mir früher viel Mühe erspart und eigentlich ist es ganz logisch, wenn man sich mal die Machart des
Maki-Buns (auch ein idealer Notenschlüsselkandidat übrigens) vor Augen führt. Man kann auch wie Gundula im SL-Bananenvideo einen Cinnamon als Basis nehmen. Ist im Prinzip beinahe egal, welchen Dutt man am Ende seitwärts tuckt.
Hier ist sie also - die perfektionierte Banane mit dem versilberten Messingvio ...


und der Logroll mit dem bronzenen. Mir war bisher gar nicht bewusst, wie unterschiedlich die Proportionen zwischen Stablänge und Schmuckteil beim Vio sein können. Meine bisherigen Notenschlüssel waren nicht nur viel massiver als diese hier, sondern sie hatten auch immer Schmuckteile, die bis fast zum Ende des Stabes reichten. Der Bronzevio fungiert daher eher wie ein Blatt, finde ich.


Ich mag ja sehr diese seitliche Biegung des Verbindungsteils zwischen Schmuckteil und Stab. Ich finde, je ausgeprägter und schmaler die ist, desto passgenauer fügt sich der Vio (und sicher auch das Blatt) in die Konturen des Dutts ein. Deshalb habe ich auch Von-Oben-Bilder von beiden Frisuren gemacht.
Euch noch ein schönes Wochenende!
LG
Fornarina