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Re: Haarefärben: kurze Fragen und Antworten

Verfasst: 30.09.2013, 22:47
von Koh-i-Noor
Cassandra hat geschrieben:Ich färbe ja schon eine Weile mit Sanotint, meistens nur den Ansatz.

Meistens klappt das ganz gut, aber kürzlich waren da doch noch ein paar graue Strähnen.

Da ich nicht weiß, ob ich beim Auftragen was ausgelassen habe oder ob es am Mischungsverhältnis liegt: wer von euch färbt mit Sanotint und wie wiegt man das ab, wenn man nur den Ansatz färbt?

Im Netz finde ich nichts speziell zu Sanotint, nur, dass man 1:1 mischen sollte, um graue Haare abzudecken....

Liebe Cassandra,

nach einem halben Jahr Experimentierphase, mit verschiedenen PHF, bin ich erschöpft auf Sanotint umgestiegen, da meine Silberlinge sich vermehren und sie trotz Katam/Cassia/Henna-Gemisch maximal golden wurden....
Von Sanotint bin ich wirklich begeistert, denn es deckt FAST alle Silberlinge schonend ab.
Nächste Woche werde ich Nummer 5 Goldbraun und Nummer 7 Aschbraun mischen, um den Hennaunterton hoffentlich raußzubekommen.
Im Mischverhältnis 1:1, so wie Du, werde Dir dann berichten, ob es geklappt hat.
Alle Silberlinge wurden jedoch nicht mit Sanotint abgedeckt.
Nach meiner NK-Umstellung, habe ich echte Hemmungen wieder zu Schwarzkopf-Brilliance zurückzukehren.
(Den Ansatz mache ich immer zuerst, lasse es 20 Minuten einwirken und zum Schluß der Einwirkzeit verteile ich den Rest in die Längen, nochmals 10 Minuten.)

LG
Kohi

Re: Haarefärben: kurze Fragen und Antworten

Verfasst: 02.10.2013, 09:48
von Rabenschwarz
Koh-i-Noor hat geschrieben: Nach meiner NK-Umstellung, habe ich echte Hemmungen wieder zu Schwarzkopf-Brilliance zurückzukehren.
(Den Ansatz mache ich immer zuerst, lasse es 20 Minuten einwirken und zum Schluß der Einwirkzeit verteile ich den Rest in die Längen, nochmals 10 Minuten.)

LG
Kohi
Da du es gerade erwähnst, möchte ich dir von meiner -im wahrsten Sinne des Wortes- schmerzhaften Erfahrung berichten.
Ich nutze schon sehr lange PHF von Khadi (schwarz) und wurde vor einiger Zeit zu der selten dummen Aktion verleitet
nochmals Chemiefarbe zu verwenden. Da meine Khadi Bestellung noch unterwegs war und ich aber gerne meinen Ansatz
färben wollte, habe ich den warnenden Hinweis "Nicht benutzen, wenn vorher Henna aufgetragen wurde" einfach ignoriert.
Ich wollte ja nur den Ansatz färben - was soll also bei 15-20 Minuten schon großartig passieren?
Außerdem lag mein letztes PHF-Färben ja bereits gute 4 Wochen zurück.

Nach gut 8 Minuten, habe ich das Brennen auf dem Kopf nicht mehr ausgehalten. Die Kopfhaut wurde feuerrot und brannte
wie die Hölle. Also spülte ich die Farbe sofort aus und sehr lange mit kaltem Wasser nach, weil ich noch immer das Gefühl
hatte zu brennen. :|

Würde anderen diese Erfahrung gern ersparen - und ich persönlich rühre Chemiefarbe nie wieder an.

Re: Haarefärben: kurze Fragen und Antworten

Verfasst: 02.10.2013, 10:01
von Mrs_Chaos
Das würde ich so auch unterschreiben. Bei mir hat jahrelanges chemisches Färben sogar zu Unverträglichkeiten gegen synthetische Farbstoffe geführt. :?

Re: Haarefärben: kurze Fragen und Antworten

Verfasst: 02.10.2013, 10:23
von Niffindor
...ich hab jetzt seit 3 Wochen Henna in den Haaren und jedes Mal beim Waschen kommt noch "Farbe" raus, die allerdings im Wasser gelb erscheint. Und nach dem Trocknen hab ich jedes Mal eine leicht andere Farbe auf dem Kopf. Kann man dem irgendwie entgegenwirken? Demnächst müsste ich nämlich den Ansatz nachfärben und hoffe, es diesmal dann haltbarer hin zu bekommen... Kann mir wer helfen?

Re: Haarefärben: kurze Fragen und Antworten

Verfasst: 02.10.2013, 18:23
von christinag
Das ist für jeden unterschiedlich und hat in den meisten Fällen mit der Porosität des Haares zu tun. Vielleicht kannst du vor dem nächsten Färben irgend einen Proteinfiller anwenden oder mit Cassia oder Kokosöl vorbehandeln. Die Haare sollten auch von Wettereinflüssen und starken Haarschampoos fern gehalten werden, das kann Besserung schaffen. Dauerwellen oder Plätten kann auch dieses Ausbluten verstärken.

EDIT: Bei manchen ist gerade das Färben vom Ansatz schwieriger, das sitzt erst richtig beim zweiten mal.

MfG
Christina G

Re: Haarefärben: kurze Fragen und Antworten

Verfasst: 02.10.2013, 20:24
von Cassandra
@ Koh-i-Noor:
Schade, dass Sanotint bei dir nicht gedeckt hat.

Bei mir werden die Grauen abgedeckt, anscheinend war das eine Mal ein "Unfall". Mittlerweile habe ich noch mal den Ansatz gefärbt und diesmal hat es wieder geklappt.

Ich habe es abgewogen, wie hast du es gemacht? Auch gewogen oder nach Gefühl?

Re: Haarefärben: kurze Fragen und Antworten

Verfasst: 03.10.2013, 15:41
von Koh-i-Noor
Liebe Cassandra,

habe gestern das Färben vorgezogen und beide Farbnuancen miteinander vermischt, ohne zu wiegen, sondern einfach zusammen vermischt; sprich beide Packungen gleichzeitig verwendet.

Das Farbergebnis ist wunderbar, absolute Wunschfarbe, kein Rotstich mehr, ein strahlendes Gold im Sonnenschein und auch nicht zu dunkel.
Aber leider auch hier, KEINE komplette Grauhaarabdeckung. (Mein Grauhaaranteil liegt zwischenzeitlich bei ca. 3-5%)

Nebenwirkungen: Meine Haare sind nach dem Färbevorgang komplett verfilzt und da ich Naturlocken habe, waren sie extrem schwer zu entwirren mit den Fingern und ich mußte gezwungener Maßen, mit dem Grobzinkenkamm im nassen Zustank durchkämmen.

Jetzt stehe ich vor der Wahl: Poly-Brilliance, um das Grauhaar komplett zu überdecken... oder wieder zurückzukehren zu Sante-Terra, oder Khadi-hellbraun...bei beiden PHF´en bekomme ich keine komplette Grauhaarabdeckung hin.

Ich vermute, daß meine Silberlinge ein Eigenleben führen, sei es von der Farbe, als auch von der Struktur her, denn sie kräuseln sich auch stärker, als die anderen Haarlies...und leisten erfolgreichen Widerstand gegen das Färben 8)

C´est la vie :?

PS: Ansonsten bin ich zufrieden, sie wachsen ordentlich, sind lebendig und fühlen sich gut an.

LG
Kohi

Re: Haarefärben: kurze Fragen und Antworten

Verfasst: 03.10.2013, 16:41
von Dori
Bei mir haben die Silbernen auch diese kräuselige Struktur, und das mit dem Henna kann ich bestätigen: Nehmen (bzw. nahmen) meine auch nicht an, selbst nach mehrfachem Hennen. Erst mit Picramat-Henna dann. Und Tönungen gehn 1a. Muss nur damit leben, dass die dann statt rot knallepink werden, aber bei mir sind es noch so wenige, dass das nicht sichtbar ist.
Wenn du Meinungen zur weiteren Vorgehen hören möchtest, würde ich dafür plädieren bei Henna zu bleiben. Zwar mögen da die Grauen nicht abgedeckt werden, aber das Farbergebnis ist ja viel natürlicher und lebendiger als bei Tonung/Coloration, so dass ich der Meinung bin, die Grauen fallen da wohl weniger auf als wenn sie mit abgedeckt werden, aber durch die gleichmäßige Farbe am Ansatz dann dafür umso doller herausleuchten.
Diese nicht wissenschaftlich fundierte Behauptung stütze ich auf die Beobachtung, dass mir persönlich an anderen die beginnende oder fortschreitende Ergrauung bei Naturhaarfarbe oder NHF-naher PHF deutlich weniger auffällt, als bei Personen mit coloriertem Haar; bzw. reicht bei coloriertem Haar ein viel kleinerer Ansatz und viel weniger graue Haare, dass mir was auffällt. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich eher langsam bei der Erfassung äußerlicher Details bin und wenig auf die Haare anderer Menschen achte, sofern sie nicht grade auf der Rolltreppe vor mir stehen - Kann also gut sein, dass andere diese Erfahrung so nicht teilen und dir eher zum Colorieren raten würden :-k


Hab selbst auch eine allgemeine Haarfärbefrage, die mich eigentlich schon seit Jahren plagt. Wie bekommt ihr eigentlich nach dem Färben die Kopfhaut wieder farbfrei? Ich wasche meine Tönung nciht immer mit Schampoo aus, und offenbar macht es keinen Unterschied was das angeht. Möchte auch sehr ungern nach dem Tönen gleich mehrfach oder in kurzen Abständen waschen. Leider ist es mit der Tönung noch deutlich ärger als mit dem Henna immer, meine Kopfhaut ist richtig pink hinterher -.- Vom Färben auch oft trocken und fettet daher erstmal relativ schnell nach. Nach ein bis zwei Tagen kann ich anfangen mit den Fingernägeln den gefärbten Belag in Form von fettigem pinkem Krümelzeug runter zu kratzen, dann warte ich einen Tag bis sich die Kopfhaut davon erholt hat, und wasche. Aber ideal ist das ja wohl nicht! Wie geht ihr da vor, das geht dich sicher schonender?

Re: Haarefärben: kurze Fragen und Antworten

Verfasst: 03.10.2013, 17:45
von Koh-i-Noor
Liebe Dori,

"Geteiltes Leid ist halbes Leid."

Ich überdenke Deine Empfehlung, Dankeschön!
Innerlich tendiere ich eher wieder zu dem Hennagepampe, das pflegt wenigstens, ist natürlich und bildet einen Schutzfilm um das Haar.
Bei der Chemiecoloration benötige ich jedesmal eine Woche Vollzeitpflege, bis meine Haare sich wieder erholt haben davon, aber dafür ist der Rotstich weg...einen Tod muß ich wohl sterben :evil:

Zu der verfärbten Kopfhaut:

Ich verwende immer und egal bei welcher Färbung, einen Condi im Anschluß, außerdem lasse ich mir viel Zeit bei der "Kalten Rinse" und massiere kontinuierlich die Kopfhaut dabei. Danach verwende ich erstmal 1-2 Tage kein Öl, da das bei mir stark farbziehend wirkt.

Re: Haarefärben: kurze Fragen und Antworten

Verfasst: 03.10.2013, 20:39
von christinag
Dori hat geschrieben:Bei mir haben die Silbernen auch diese kräuselige Struktur, und das mit dem Henna kann ich bestätigen: Nehmen (bzw. nahmen) meine auch nicht an, selbst nach mehrfachem Hennen.
Bei mir haben die silbernen und die wissen Haare Henna und andere PHF gut angenommen. Den Haransatz färbe ich auch mit Henna und es gleicht sich gut an. Das ist aber für jeden unterschidlich.
Dori hat geschrieben:Hab selbst auch eine allgemeine Haarfärbefrage, die mich eigentlich schon seit Jahren plagt. Wie bekommt ihr eigentlich nach dem Färben die Kopfhaut wieder farbfrei?
Ich habe den Verdacht, dieses Problem tritt gehäuft bei Leuten auf, die sehr oft die Haare waschen und dabei die Kopfhaut stark entfetten. Auch die Zusammensetzung des eigenen Haar-sebums kann sehr dünnflüssig sein, was das Auswaschen erleichtert. Wenn das Sebum nicht mehr die Kopfhaut vor die Einwirkung der Haarfarbe schützt, dann nimmt die Haut die Farbe leichter an.
Dori hat geschrieben:Vom Färben auch oft trocken und fettet daher erstmal relativ schnell nach. Nach ein bis zwei Tagen kann ich anfangen mit den Fingernägeln den gefärbten Belag in Form von fettigem pinkem Krümelzeug runter zu kratzen, dann warte ich einen Tag bis sich die Kopfhaut davon erholt hat, und wasche.?
Das hört sich wie eine normale Reaktion an, wenn vorher die Kopfhaut stark entfettet wurde und sich danach wieder zu erholen versucht. Eine Folgereaktion nach der vorherigen Austrocknung, etwa durch starke Schampoos, zu oft Waschen usw. Kann auch sein die Haarfarbe selbst ist irritierend. Die Sebumproduktion wird angekurbelt und geht soweit voran bis einen "Normalniveau" erreicht wird. Die daran anhaftende Farbe lässt sich danach wegkratzen.

Versuche mal ein milderes Schampoo zu finden. Oder weniger oft mit Schampoo waschen und vielleicht nicht bei jeder Dusche die Haare komplett einseifen? CO-waschen hat mir geholfen, ich hatte früher ölige Kopfhaut. Es kann eine Weile dauern bis es sich einpendelt, aber das ist es wert.

MfG
CG

Re: Haarefärben: kurze Fragen und Antworten

Verfasst: 03.10.2013, 21:55
von Dori
Hmmmm ich habe einen Waschrhythmus von ca 10-14 Tagen und wasche abwechselnd mit unterschiedlichen Seifen und hin und wieder verdünntes Shampoo (im Mom teste ich Logona Zitronenmelisse, jedoch hat das Pinke-Kopfhautproblem immer bestanden, egal welches Schampoo oder welche Seife grad dran war). Denke daher nicht, dass es an zu häufigem Waschen oder zu starker Entfettung liegt. Aber vielleicht geht dein Gedanke doch nicht in die falsche Richtung. Es berichten ja schon mehrere von dem Effekt, dass bei hoch überfetteten Seifen die Kopfhaut weniger Sebum nachproduziert, das könnte bei mir der Fall sein. Deshalb auch im Moment die Seifenwechsel und die gelegentlichen Schampoowäschen.

Ob es nun aber wirklich was mit der gefärbten Kopfhaut zu tun hat? Das würde ja bedeuten, dass bei ausreichend mit Sebum versorgter Kopfhaut diese keine oder weniger Farbe annimmt, oder? Hab mehrfach versucht vor dem Hennen oder Tönen durch Ölen der Kopfhaut oder langes Ausfetten, oder beidem, diesen lustigen Pinkeffekt zu vermeiden. Hab die Farbe einfach ohne vorheriges Waschen aufs fettige bzw. ölige Haar geklatscht. Der einzige Unterschied, den ich feststellen konnte, war, dass dann die Kopfhaut schon einige Tage nach dem Tönen zu jucken anfängt und die gefärbte Schicht sich von selber in kleinen fettigen Schüppchen abzulösen beginnt. Das sieht dann ähnlich aus wie nach einer Kratzorgie, mit dem selben Ergebnis, waschen ^^ Ob der Belag sich so leichter oder gründlicher rausspüllen lässt, müsst ich mal beobachten.
Das mit der Konsistenz des Sebum versteh ich ehrich gesagt nicht so richtig - was sollte man denn da versuchen zu erreichen, eher flüssigeres oder eher festeres?

Aaaaaber eigentlich hätt ich halt gern den Supertipp, wie sich dieses Mitfärben überhauüt vermeiden lässt, vielleicht ein ausgiebiges Kopfhautpeeling vor dem Tönen?
Oder was man zum Auswaschen der Tönung benutzen kann, um möglichst viel davon gleich loszukriegen?

Re: Haarefärben: kurze Fragen und Antworten

Verfasst: 04.10.2013, 01:12
von christinag
Die Konsistenz des Sebums kann man leider nicht selber beeinflussen. Das ist hormonell bedingt und hängt mit der eigenen Konstitution zusammen. Manche haben ein zähflüssiges und wachsartiges, andere haben ein Sebum mehr wie ein Öl. Ich habe auch ein recht langer Waschrythmus, bekomme aber beim Färben nix von der Farbe auf der Kopfhaut ab. Seit einigen Jahren färbe ich nur mit PHF aber auch früher habe ich nur was gemerkt, wenn direkt die der Gesichtshaut was abbekommen hat (und immer schlimmer, falls ich vorher gereinigt habe). Vielleicht ist es einfach nur so, das gerade die Farben die du verwendest, sehr gut auf der Haut haften? Ich merke das wenn ich Lippenstifte auf der Hand ausprobiere. Manche hinterlassen einen recht starken Farbabdruck. Oft gerade Pink.

MfG
CG

Re: Haarefärben: kurze Fragen und Antworten

Verfasst: 05.10.2013, 10:12
von Cassandra
@ Koh-i-Noor:
Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich Haare reagieren. ;)

Ich habe deutlich mehr Graue als du und bei mir wird es mit Sanotint abgedeckt.

Ich färbe zwar nicht mit Henna, aber wenn du noch relativ wenig graue Haare hast, würde ich auch bei Henna bleiben. Das deckt zwar nicht komplett, aber dann fällt der Übergang nicht mehr so auf. Wenn ich das machen würde, wäre wahrscheinlich der komplette Ansatz orange, der Rest goldbraun. *seufz*

Egal wie, auf jeden Fall weiterhin viel Spaß mit den Haarlis!

Re: Haarefärben: kurze Fragen und Antworten

Verfasst: 05.10.2013, 19:16
von Anika
@ Dori

Ich habe das gleiche Problem wie du :wink: Ich matsche daher nur mit Farbe rum, wenn am nächsten Tag möglichst wenig Menschen mich sehen und mache (je nachdem was anliegt) dann scalpwash. Heißt bei mir ich töne Freitags oder den Abend vor nem Feiertag etc... Und sonntags gibts Scalpwash, falls nicht eh eine Wäsche ansteht. Die Verfärbungen an Stirn, Ohren, Hals etc. gehen bei mir seltsamerweise von selber weg. Durch tägliches Gesichtwaschen, Körper abduschen etc. Und an den Ohren tippe ich mal, dasses sich an Kissen abreibt. :wink: Ich wüsste nicht, wie man den Ansatz färben oder tönen sollte ohne das mindestens die Kopfhaut was abbekommt.

Re: Haarefärben: kurze Fragen und Antworten

Verfasst: 05.10.2013, 23:07
von Dori
@ Koh-i-Noor ... Ja, leider kann man nie alles haben was man will, irgendwo müssen meist Abstriche gemacht werden. Warum kann man nicht gleich mit Haaren in der Lieblingsfarbe gesegnet sein? :lol:

Den Tipp mit dem Condi werd ich mal ausprobieren, wenn mir eine Probepackung in die Hände fällt. Zwar les ich im Forum oft, dass Condi nicht direkt auf die Kopfhaut soll, aber früher hab ich das eigentlich immer gemacht und so oft tön ich ja nicht :)

@Anika
Hihi ja ich tön auch immer vor Menschenkontakt-armen Tagen ^^ Meistens so eine Woche vor dem Anlass für den ich überhaupt nachtöne :D Bis dahin dann ein, zwei mal Scalpwash mit viel Kopfhautmassage. Dazu dann die typischen Versteckfrisuren, damit rosa Nacken und Ohren nicht so auffallen. Obwohl eigentlich meine Stirn und Nack nicht mehr bunt werden, da hab ich ein tolles Gegenmittel gefunden, und zwar schmier ich vor dem Tönen alles, was nicht rot werden soll, dick mit der Fußbutter ( :lol: ) von Alverde ein, die hat so eine richtig feste Konsistenz ähnlich wie Penatencreme. Ich denke mal, jede ähnlich fettige und feste Creme geht genauso.
Die Kopfkissen aber über Nacht trotzdem leicht rosa *hust* Hab schon extra einen Kissenbezug mit komplett flächendeckenden rosa Rosenmuster zum kurz-nach-dem-Tönen-drauf-schlafen-Bezug befördert ^^