
Aschblond ist schön!
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- Rhiannon
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*unterschreib*Schnu hat geschrieben:Jap das ist in der Tat soChrici hat geschrieben:Vll liegt das Geheimnis aschblonder Haare tatsächlich in der Länge.
Wenn der besondere schimmer erst ab einer gewissen Länge wirklich zum Tragen kommt, können Kurzhaarige diese Farbe nicht wirklich würdigen.![]()
Habe ich jedenfalls festgestellt...

Es ist jedenfalls so , dass gegen jede Chemiefarbe , ein Aschblond erst einmal nur grau aussieht . Mit der Länge entwickelt sich dann die Farbe erst .
1bFii ~ Feenhaare ~ DM: 0,04-0,03mm ~ UF: 7cm ~ Steißbeinlänge ~ 84,5cm ~ 08/11 ~ NHF: Beautiful dark shining silver ~ Winter: NW/SO ~ Sommer: Seifenkraut
*Älter werden ist nichts für Feiglinge* Mae West
*Älter werden ist nichts für Feiglinge* Mae West
Ich hoffe, dass das wirklich so ist! Ich hätte nämlich nichts lieber, als meine Naturhaarfarbe zurück und damit glücklich zu sein, weil sie toll aussieht!
Wieso dauert das rauswachsen lassen nur so lang? *g*

Wieso dauert das rauswachsen lassen nur so lang? *g*
2bF-Mii (6,4cm)
1.6.12: 67cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> (2cm bis Taille);
1. Ziel: BSL + NHF erreicht!
2. Ziel: Taille
3. Ziel: mehr Volumen + vollere Spitzen
1.6.12: 67cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> (2cm bis Taille);
1. Ziel: BSL + NHF erreicht!
2. Ziel: Taille
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...Ich mag aschblond auch. Aber eigentlich mag ich jede Haarfarbe, wenn die dazugehörigen Haare gesund und gepflegt sind.
An Aschfarben mag ich vor allem das dezente, natürliche, erdhafte, schlichte.
Aber ich finde genauso wichtig zu betonen, dass man gefärbte Haare im Vergleich zu Naturhaarfarben nicht per se abwerten kann. Den Satz, die Natur wisse am besten, was uns steht, könnte ich nicht vorbehaltlos unterschreiben. Dagegen sprechen z.B. jahrtausende alte Bemühungen der Menschheit (noch bevor es die Kosmetikindustrie gab!!) , durch den Einsatz von Schmuck, Körperbemalung, Haarefärben sich über die natürlich körperlichen Gegebenheiten hinaus zu "verschönern".
Der Körper wurde schon immer als etwas zu Formendes betrachtet , das man durch den Einsatz nicht-naturgegebener Mittel , insbesondere zu besonderen Anlässen, in seiner Wirkung und Schönheit noch verstärken kann. Besondere Merkmale und Eigenheiten lassen und ließen sich z.B. durch den Einsatz von Körperbemalung und künstlichen Farben besonders hervorheben und betonen.
Was soll ich denn z.B bitte einem Menschen sagen, der z.B. unter unreiner Haut leidet und versucht, diese (gekonnt) wegzuschminken ? "Ach, lass es doch, du bist eben so wie du bist und die Natur weiss am besten, was gut für dich ist?!"
Anderers Beispiel:
Ich finde zum Beispiel, dass leicht (!)gezupfte Augenbrauen, welche die Natur so auch nicht vorgesehen hat, meine Augen z.B. in besonderem Maße hervorheben und damit eine Partie an mir betonen, die ich auch als schön empfinde. Ich würde klar sagen, dass ich mich so "schöner" fühle als mit ungezupften Augenbrauen. Es passt einfach zu mir und meinem Typ.
Ich weiss, über Schönheit und das, was einen Menschen schön werden lässt und das was der Grund der Schönheit ist, kann man sehr lange nachdenken, zumal Schönheit etwas sehr komplexes ist und auch keineswegs mit Makellosigkeit gleichzusetzen ist.
Aber ich empfinde es einfach als nicht richtig, zu sagen, dass die Natur uns in jedem Fall ideal gestaltet hat und ein äußeres Nachhelfen auf etwas hinaus läuft, das uns nicht mehr entspricht.
Natürlich gibt es natürliche Gegebenheiten und Voraussetzungen des Körpers, die , egal ob bei Schminke oder Haarfärberei, zu beachten sind. Man muss natürlich auf den Gesamttyp und den Grundton der Haut, der Augen, der Haare achten und den gesamten Körper achten.
Einem blonden Menschen steht schwarz wohl nur in äußerst seltenen Fällen. Geht man aber vorsichtig, bewusst und dezent vor, so, dass kein Stilbruch vorgenommen wird und man sich nicht über die körperlichen Gegebenheiten hinwegsetzt, kann man sich durchaus die Haare färben, ohne gleich unstimmig zu wirken (etwas, was, zugegeben, nicht vielen gelingt).
Wenn man mit dem Körper und nicht gegen ihn arbeitet, und nicht mit dem Brecheisen etwas herbeizaubern will sondern sanft schaut, welchen Spielrahmen der eigene Typ und der eigene Körper einem liefert, dann kann man sich durch den Einsatz kosmetischer Mittel (Haarefäörben, Schminken, etc.) durchaus "verschönern".
Im übrigen woltle ich kurz anmerken, dass PHF auch natürliche Farbschimmer hervorbringt und keine Einheitsfarbe ist, die im ganzen Haar und jedem Menschen gleich aussieht. Und auch hier gibt es ganz verschiedene, dezente und natürliche Nuancen jenseits von krassem Kupferrot oder schreiendem Blond.
Nur mal so zur Ehrenrettung der PHF
An Aschfarben mag ich vor allem das dezente, natürliche, erdhafte, schlichte.
Aber ich finde genauso wichtig zu betonen, dass man gefärbte Haare im Vergleich zu Naturhaarfarben nicht per se abwerten kann. Den Satz, die Natur wisse am besten, was uns steht, könnte ich nicht vorbehaltlos unterschreiben. Dagegen sprechen z.B. jahrtausende alte Bemühungen der Menschheit (noch bevor es die Kosmetikindustrie gab!!) , durch den Einsatz von Schmuck, Körperbemalung, Haarefärben sich über die natürlich körperlichen Gegebenheiten hinaus zu "verschönern".
Der Körper wurde schon immer als etwas zu Formendes betrachtet , das man durch den Einsatz nicht-naturgegebener Mittel , insbesondere zu besonderen Anlässen, in seiner Wirkung und Schönheit noch verstärken kann. Besondere Merkmale und Eigenheiten lassen und ließen sich z.B. durch den Einsatz von Körperbemalung und künstlichen Farben besonders hervorheben und betonen.
Was soll ich denn z.B bitte einem Menschen sagen, der z.B. unter unreiner Haut leidet und versucht, diese (gekonnt) wegzuschminken ? "Ach, lass es doch, du bist eben so wie du bist und die Natur weiss am besten, was gut für dich ist?!"
Anderers Beispiel:
Ich finde zum Beispiel, dass leicht (!)gezupfte Augenbrauen, welche die Natur so auch nicht vorgesehen hat, meine Augen z.B. in besonderem Maße hervorheben und damit eine Partie an mir betonen, die ich auch als schön empfinde. Ich würde klar sagen, dass ich mich so "schöner" fühle als mit ungezupften Augenbrauen. Es passt einfach zu mir und meinem Typ.
Ich weiss, über Schönheit und das, was einen Menschen schön werden lässt und das was der Grund der Schönheit ist, kann man sehr lange nachdenken, zumal Schönheit etwas sehr komplexes ist und auch keineswegs mit Makellosigkeit gleichzusetzen ist.
Aber ich empfinde es einfach als nicht richtig, zu sagen, dass die Natur uns in jedem Fall ideal gestaltet hat und ein äußeres Nachhelfen auf etwas hinaus läuft, das uns nicht mehr entspricht.
Natürlich gibt es natürliche Gegebenheiten und Voraussetzungen des Körpers, die , egal ob bei Schminke oder Haarfärberei, zu beachten sind. Man muss natürlich auf den Gesamttyp und den Grundton der Haut, der Augen, der Haare achten und den gesamten Körper achten.
Einem blonden Menschen steht schwarz wohl nur in äußerst seltenen Fällen. Geht man aber vorsichtig, bewusst und dezent vor, so, dass kein Stilbruch vorgenommen wird und man sich nicht über die körperlichen Gegebenheiten hinwegsetzt, kann man sich durchaus die Haare färben, ohne gleich unstimmig zu wirken (etwas, was, zugegeben, nicht vielen gelingt).
Wenn man mit dem Körper und nicht gegen ihn arbeitet, und nicht mit dem Brecheisen etwas herbeizaubern will sondern sanft schaut, welchen Spielrahmen der eigene Typ und der eigene Körper einem liefert, dann kann man sich durch den Einsatz kosmetischer Mittel (Haarefäörben, Schminken, etc.) durchaus "verschönern".
Im übrigen woltle ich kurz anmerken, dass PHF auch natürliche Farbschimmer hervorbringt und keine Einheitsfarbe ist, die im ganzen Haar und jedem Menschen gleich aussieht. Und auch hier gibt es ganz verschiedene, dezente und natürliche Nuancen jenseits von krassem Kupferrot oder schreiendem Blond.
Nur mal so zur Ehrenrettung der PHF

Der Unterschied zwischen Körperbemalung, Schminke, Nagellack etc. - und Haarefärben ist eben, daß man ersteres wieder runterkriegt und zweiteres nicht. Ich hab früher LARP gemacht, da hats einige Koffer voll Kram zum Verwandeln gebraucht. Ist ja auch ok und macht viel Spaß. Aber hinterher war man halt wie immer...
Und wer kennt schon seinen Typ und arbeitet mit dem Körper? PHF hin oder her - auch wenns kein Farbhelm ist - kühle Töne gehen schonmal fast gar nicht damit. Und das Auge ist derart "fit", daß PHF Färbung dem Auge meist dennoch auffällt. Schließlich hing früher unser Leben davon ab, auch kleinste Unstimmigkeit sofort zu erkennen.
Wenn das kühle Asch jedenfalls erst mal überfärbt ist mit gold- oder rottöniger PHF oder gar Chemie, ist es verdammich schwer, das wieder hinzukriegen. Aschblond ist sehr nuancenreich, wenn es lang ist. Dazu kommt noch die Einwirkung des Lichts. Leg ich meine Spitzen auf den Haaransatz, glaubt man kaum, daß es das gleiche Haar ist. Obwohl es komplett naturbelassen ist.
Lieben Gruß!
Und wer kennt schon seinen Typ und arbeitet mit dem Körper? PHF hin oder her - auch wenns kein Farbhelm ist - kühle Töne gehen schonmal fast gar nicht damit. Und das Auge ist derart "fit", daß PHF Färbung dem Auge meist dennoch auffällt. Schließlich hing früher unser Leben davon ab, auch kleinste Unstimmigkeit sofort zu erkennen.
Wenn das kühle Asch jedenfalls erst mal überfärbt ist mit gold- oder rottöniger PHF oder gar Chemie, ist es verdammich schwer, das wieder hinzukriegen. Aschblond ist sehr nuancenreich, wenn es lang ist. Dazu kommt noch die Einwirkung des Lichts. Leg ich meine Spitzen auf den Haaransatz, glaubt man kaum, daß es das gleiche Haar ist. Obwohl es komplett naturbelassen ist.
Lieben Gruß!
ihr habt ja keine ahnung, wie ich aschblonde beneide!
das ist so eine schöne farbe (wenn sie richtig gepflegt ist).
ich bin eher so mittelblond,aber mit ca. 12-13 war ich mal ne ganze spur dunkler...schade, dass ich "erblondet" bin.-.-
das ist so eine schöne farbe (wenn sie richtig gepflegt ist).
ich bin eher so mittelblond,aber mit ca. 12-13 war ich mal ne ganze spur dunkler...schade, dass ich "erblondet" bin.-.-
2b/cMiii (11 cm)
seit Weihnachten ungeschnitten->endlich über Schulterlänge

Chemie-Mahagoni
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Und noch eine "aschige Wildkatze"! (Übrigens ein schöner Vergleich!) 
Um auch mal einen Vorteil von asch-hellbraun/-dunkelblond hervorzuheben:
Meine Haare schimmern je nach Lichteinfall und Saison mal heller, mal dunkler .... mal bin ich blond, dann wieder braun, oft auch rot!

Um auch mal einen Vorteil von asch-hellbraun/-dunkelblond hervorzuheben:
Meine Haare schimmern je nach Lichteinfall und Saison mal heller, mal dunkler .... mal bin ich blond, dann wieder braun, oft auch rot!

2 a-b M-C iii & NHF
<a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> ehemals 82 cm = Ü-Taille; "gezähmt" auf 65 cm; inzw. wieder bei: 72 cm; 09.07. --> 44 cm!

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- Haartyp: 1c-2bMii
- Pronomen/Geschlecht: sie / weiblich
- Wohnort: im Internet
@Aene.a: Im Grunde kann ich deinem Beitrag vollkommen zustimmen. Aber:
- Die Tatsache, dass Menschen schon vor Jahrtausenden ihre Körper verändert und auch die Haare gefärbt haben, widerlegt nicht, dass in den allermeisten Fällen die natürliche Farbgebung eines Menschen so perfekt aufeinander abgestimmt ist, dass die Farben von Haut, Haaren, Augen und Lippen optimal zusammenpassen und insgesamt ein stimmiges Bild ergeben. In einem dieser Bereiche mit Farbveränderungen selbst ans Werk zu gehen, erfordert ein überaus genaues Farbempfinden, wenn das harmonische Gesamtbild nicht gestört werden soll. Wenn man sich die Frauen auf der Straße mal so ansieht, liegt der Verdacht nahe, dass so ein sicheres Farbempfinden nur sehr wenige Menschen haben - oft leider nichtmal die Friseure.
(Dazu kommt erschwerend, dass die Industrie trotz des kaum noch überschaubaren Marktes oft einfach nicht genau die passenden Nuancen anbietet. Ich suche zB seit Jahren vergeblich nach einem Lippenstift, der genau meinem natürlichen Lippenrot entspricht, um "ungeschminkt", aber doch etwas besser und frischer aussehen zu können.)
Geschmäcker, Vorbilder und Moden hat es vermutlich schon immer gegeben, zB das Ideal blonder Haare bei den Römerinnen, bei denen diese Farbe von Natur aus extrem selten war. Da haben sicher auch einige Frauen gegen ihren eigentlichen Farbtyp gearbeitet, dazu ist keine moderne Industrie nötig.
- Unreine Haut mit Make-up zu kaschieren ist etwas völlig anderes als das Färben der Haare oder das Bemalen von Gesicht oder Körper zu rein schmückenden Zwecken. Während Haarefärben und Körperbemalung modischen oder kultischen Zwecken dienen, sind Pickel, streng genommen, eine Hautkrankheit und von der Natur so nicht vorgesehen. Die "falsche" Haarfarbe dagegen schon.
Ich bin auch ein Fan von Körperverschönerung - zupfe mir zB ebenfalls die Brauen, benutze Make-up und Parfum - und natürlich ist nicht jeder Mensch von der Natur ideal erschaffen worden. Keiner ist das.
Aber es geht hier auch nicht um Perfektion (deren Definition im Bereich der Schönheit ohnehin schwierig ist), sondern darum, das Farbschema eines Menschen nicht durch die falschen verschönernden Maßnahmen zu zerstören. Weil eben dieses persönliche Farbschema meistens optimal ist.
Wie Silbermond schon sagte, gerade mit PHF sind kühle Nuancen kaum zu erzielen, aber der Großteil der Menschheit gehört zu den kalten Farbtypen, deren optisches Erscheinungsbild durch eine warme Haarfarbe einfach nicht mehr so stimmig aussieht.
Und letzten Endes geht es (mir) in diesem Thread auch nicht um eine Verdammung des Haarefärbens, sondern um die längst überfällige Anerkennung der Farben aus der Aschblondskala als Haarfarben, die sehr schön sein können und nicht um jeden Preis überfärbt werden müssen.
Denn es ist ein Unterschied, ob man aus Spaß an der Sache oder um einer aktuellen Mode zu folgen hin und wieder zur Coloration oder Tönung greift, oder ob man sich seiner natürlichen Haarfarbe, die von überallher ständig als hässlich diffamiert und mit scheußlichen Namen belegt wird, so sehr schämt, dass man sich gezwungen fühlt, zu färben, wenn man nicht "hässlich" sein will.
- Die Tatsache, dass Menschen schon vor Jahrtausenden ihre Körper verändert und auch die Haare gefärbt haben, widerlegt nicht, dass in den allermeisten Fällen die natürliche Farbgebung eines Menschen so perfekt aufeinander abgestimmt ist, dass die Farben von Haut, Haaren, Augen und Lippen optimal zusammenpassen und insgesamt ein stimmiges Bild ergeben. In einem dieser Bereiche mit Farbveränderungen selbst ans Werk zu gehen, erfordert ein überaus genaues Farbempfinden, wenn das harmonische Gesamtbild nicht gestört werden soll. Wenn man sich die Frauen auf der Straße mal so ansieht, liegt der Verdacht nahe, dass so ein sicheres Farbempfinden nur sehr wenige Menschen haben - oft leider nichtmal die Friseure.
(Dazu kommt erschwerend, dass die Industrie trotz des kaum noch überschaubaren Marktes oft einfach nicht genau die passenden Nuancen anbietet. Ich suche zB seit Jahren vergeblich nach einem Lippenstift, der genau meinem natürlichen Lippenrot entspricht, um "ungeschminkt", aber doch etwas besser und frischer aussehen zu können.)
Geschmäcker, Vorbilder und Moden hat es vermutlich schon immer gegeben, zB das Ideal blonder Haare bei den Römerinnen, bei denen diese Farbe von Natur aus extrem selten war. Da haben sicher auch einige Frauen gegen ihren eigentlichen Farbtyp gearbeitet, dazu ist keine moderne Industrie nötig.
- Unreine Haut mit Make-up zu kaschieren ist etwas völlig anderes als das Färben der Haare oder das Bemalen von Gesicht oder Körper zu rein schmückenden Zwecken. Während Haarefärben und Körperbemalung modischen oder kultischen Zwecken dienen, sind Pickel, streng genommen, eine Hautkrankheit und von der Natur so nicht vorgesehen. Die "falsche" Haarfarbe dagegen schon.

Ich bin auch ein Fan von Körperverschönerung - zupfe mir zB ebenfalls die Brauen, benutze Make-up und Parfum - und natürlich ist nicht jeder Mensch von der Natur ideal erschaffen worden. Keiner ist das.
Aber es geht hier auch nicht um Perfektion (deren Definition im Bereich der Schönheit ohnehin schwierig ist), sondern darum, das Farbschema eines Menschen nicht durch die falschen verschönernden Maßnahmen zu zerstören. Weil eben dieses persönliche Farbschema meistens optimal ist.
Wie Silbermond schon sagte, gerade mit PHF sind kühle Nuancen kaum zu erzielen, aber der Großteil der Menschheit gehört zu den kalten Farbtypen, deren optisches Erscheinungsbild durch eine warme Haarfarbe einfach nicht mehr so stimmig aussieht.
Und letzten Endes geht es (mir) in diesem Thread auch nicht um eine Verdammung des Haarefärbens, sondern um die längst überfällige Anerkennung der Farben aus der Aschblondskala als Haarfarben, die sehr schön sein können und nicht um jeden Preis überfärbt werden müssen.
Denn es ist ein Unterschied, ob man aus Spaß an der Sache oder um einer aktuellen Mode zu folgen hin und wieder zur Coloration oder Tönung greift, oder ob man sich seiner natürlichen Haarfarbe, die von überallher ständig als hässlich diffamiert und mit scheußlichen Namen belegt wird, so sehr schämt, dass man sich gezwungen fühlt, zu färben, wenn man nicht "hässlich" sein will.
Sport- und bockbedingt nur noch ~Midback | 1c-2bMii | NHF
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- Registriert: 25.09.2008, 10:22
- Haartyp: 1c-2bMii
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Oh, hier gehöre ich auch rein! Ich bin auch aschblond. Wurde schon oft Straßenköterblond geschimpft
. Ich habe früher häufig Farben ausprobiert, ich war sowohl goldblond (was üüüüüberhaupt nicht zu mir gepasst hat), und rot und auch braun (beides war ganz ok). Letztlich war ich aber mit keiner Farbe glücklich und zufrieden und hab mich mit den gefärbten Haaren nie wohl gefühlt.
Seit 2004 habe ich nicht mehr zur Farbe gegriffen und habe jetzt sozusagen "Virgin Hair". Und ich kann mir einfach keine andere Farbe an mir vorstellen! Ab und zu denke ich ans Färben, aber ich wüsste nicht welche andere Farbe außer meine eigene zu mir passen würde. Mir fällt da wirklich keine ein! Eigentlich mag ich meine Haarfarbe. Ich finde es gut, dass es nicht so ein künstliches Hellblond ist. Ich finde es gut, wie sie je nach Licht aussehen, mal richtig dunkel, mal schimmern sie rötlich, mal golden und mal sehen sie eben auch richtig aschig aus, je nach Tageslicht.
Ich habe schon sooo oft negative Kommentare zu meiner Haarfarbe gehört ("färb doch mal", "das ist doch keine Farbe" u.ä.), das prallt mittlerweile wirklich an mir ab. Ich mag die Farbe und basta!

Seit 2004 habe ich nicht mehr zur Farbe gegriffen und habe jetzt sozusagen "Virgin Hair". Und ich kann mir einfach keine andere Farbe an mir vorstellen! Ab und zu denke ich ans Färben, aber ich wüsste nicht welche andere Farbe außer meine eigene zu mir passen würde. Mir fällt da wirklich keine ein! Eigentlich mag ich meine Haarfarbe. Ich finde es gut, dass es nicht so ein künstliches Hellblond ist. Ich finde es gut, wie sie je nach Licht aussehen, mal richtig dunkel, mal schimmern sie rötlich, mal golden und mal sehen sie eben auch richtig aschig aus, je nach Tageslicht.
Ich habe schon sooo oft negative Kommentare zu meiner Haarfarbe gehört ("färb doch mal", "das ist doch keine Farbe" u.ä.), das prallt mittlerweile wirklich an mir ab. Ich mag die Farbe und basta!
@ Schnu
vorallem das letzte Bild gefällt mir, so ein herrlich silbernes Blond, wirklich sehr schön
Ich bin eigentlich mittelaschblond, färbe aber schon seit ewigen Jahren, sodass ich meine Naturhaarfarbe nur von den Ansätzen her kenne. Ich weiß nicht, ob ich schon bereit bin, rauswachsen zu lassen, da ich knallige Farben (besonders Lila) an mir sehr mag
vorallem das letzte Bild gefällt mir, so ein herrlich silbernes Blond, wirklich sehr schön

Ich bin eigentlich mittelaschblond, färbe aber schon seit ewigen Jahren, sodass ich meine Naturhaarfarbe nur von den Ansätzen her kenne. Ich weiß nicht, ob ich schon bereit bin, rauswachsen zu lassen, da ich knallige Farben (besonders Lila) an mir sehr mag

1b/F vom Pixi wieder zum Langhaar
Ich mag den Ton auf dem ersten Bild so gerne
Als Kind hatte ich so nen richtig tollen Goldschimmer, der lässt sich heute aber nur noch selten blicken.
An Aschblond gefällt mir außerdem dass graue Haare nicht so sehr auffallen wie bei anderen Haarfarben
Das sehe ich bei meiner Mama, obwohl sie neuerdings mit Sante Terra färbt.

Als Kind hatte ich so nen richtig tollen Goldschimmer, der lässt sich heute aber nur noch selten blicken.
An Aschblond gefällt mir außerdem dass graue Haare nicht so sehr auffallen wie bei anderen Haarfarben

Das sehe ich bei meiner Mama, obwohl sie neuerdings mit Sante Terra färbt.
Hmm ansich mag ich den Begriff 'Straßenköterblond', aber meistens bezeichne ich meine Haare einfach als 'bunt'.
Is eh jeh nach Licheinfall ne andere Haarfarbe, von Rot über braun bis Sandblond... meist halt nen mischmasch daraus, also dass, was wilde Kreuzungen bei Hunden oft haben >>> Straßenköterblond
Is eh jeh nach Licheinfall ne andere Haarfarbe, von Rot über braun bis Sandblond... meist halt nen mischmasch daraus, also dass, was wilde Kreuzungen bei Hunden oft haben >>> Straßenköterblond
