Langhaarnetzwerk

@midwinter natürlich ist das jetzt noch ein langer weg und jeder verzweifelt dabei zwischendurch an seinen haaren (ich im moment drei mal täglich )
ich glaube das wird schon werden- zeig mir mal wen der kein bisschen spliss hat

Das Problem ist das meine Haare kaum wachsen aufgrund des schlimmen Haarbruches

ich bin heute auch an meinem Haar ein bischen verzweifelt:
Ich wollte einen Dutt haben, doch dieser löste sich dauernd auf und wurde locker.
Anscheinend wollten wohl meine Haare gar nicht im Dutt verweilen, sondern in einem Zopf.
Also flocht ich einen Zopf, der bis jetzt hält.

Dein Problem scheint wohl ein ganz anderes zu sein.
Ich wollte Dir mit meinem Beispiel einfach nur zeigen, daß es auch bei mir manchmal Tage gibt, wo die Haare etwas anderes wollen als ich.

Und welches wäre dann das Problem? Ich weiß langsam echt nimmer was ich tun soll

Ich trage meine Haare immer offen. Wenn ich Haargummis drin habe oder flechte habe ich im Nackenansatz immer eine MEGA Welle drin. Sie stehen eben total ab. Das nervt mich so dermasen.

Seit einer Woche (seit ich hier bin *hust* ) Dutte ich sie aber da gibts ja auch das Problem mit dem Knick. Und das ist bei mir kein kleiner Knick sondern eine Mega Sprungschanze für meine Haare (hoffe ihr wisst was ich meine)

och, diesen Knick habe ich auch
aber da ich meine Haare eh immer hochstecke, ist das total egal

Ich hab jetzt halt schiss dass die nochmehr brechen da ich sie ja (aufgrund der bescheuerten Stufen, brenn in der Hölle du unfähiges Friseusenstück)
eindrehen muß. Ich mach mir immer nen Kelten (oder das was ich dafür halte)

Hm..eine Motivation habe ich nicht.. ich hatte eben schon von kleinauf immer lange Haare gehabt (genau wie meine 3 Schwestern).. zwischendurch hatte ich auch mal kürzere, waren aber nur Phasen oder wenn es mal sein musste, so wie jetzt

Meine Lehrerin im Aquarellkurs: Auch Ãœ40 und wunderschöne, gepflegte hüftlange Haare. Ich muss jeden Mal drauf achten, dass ich sie nicht zu neidisch anstarre.

meine motivation ist eher keine motivation. wenn ich motiviert wäre, würde ich schneiden etc. da ich aber faul bin muss ich dank der langen haare nicht ständig dauerwellen, stylen, föhnen usw.

sonst ist meine motivation mein haarausfall. seit der weg ist, gehts mir nun darum, meinen umfang wieder aufzufüllen bzw nachwachsen zu lassen, damit meine haare wieder so dick wie früher sind.

Midwinter hat geschrieben:Und welches wäre dann das Problem? Ich weiß langsam echt nimmer was ich tun soll

Du Arme, ich kenn das... meine Haare sind Jahrelang kein Stück gewachsen, immer schneller abgebrochen als nachgewachsen (da waren die untesten fisseligen Spitzen vielleicht so auf Taille, höchstens). Bei mir lag das anscheinend an den Silikonen, seit ich auf die verzichte sind meine Haare ein ganzes Stück gewachsen (wenn auch laaaaaaaangsam). Könnte das bei dir auch der Fall sein? Wenn ja, dann werden sie bald länger werden

ich benutze seit 1-2 jahren NeoBio und Alverde im Wechsel. Bei Kuren benutze ich manchmal Swiss o Pair und als Leave in habe ich Kokosöl von Logona

Ich hatte meine Haare mal kurz und das sah furchtbar aus und seitdem lasse ich sie wachsen.
Meine Gesichtsform ist rund und da sehen längere Haare nunmal besser aus, es macht das Gesicht schmaler, meiner Meinung nach.
Ausserdem finde ich hat es auch was mit Ausdauer und Disziplin zu tun, wenn man lange Haare haben will.
Das will ich mir auch selber beweisen, dass ich diese Eigenschaften besitze.
Isabelita

Ich lass mir meine Haare wachsen, weil ich bei Kurzhaarfrisuren jeden Tag etwa eine halbe Stunde lang föhnen müsste, obwohl ich es hasse.
Und das, obwohl ich mich mit langen Haaren, die ich einfach zusammenbinden kann und nicht so oft waschen muss (muss ich bei kurzen, damit ich sie in Form föhnen kann), viel wohler fühle.

Aber nein, ich musste sie mir ja kurz schneiden lassen, weil mein Umfeld fand, lange Haare sähen langweilig aus.
Mittlerweile habe ich das Umfeld gewechselt und lass sie mir wachsen.
Ich hab nicht wieder vor, mir vorschreiben zu lassen, wie ich aussehen soll.
Und wer es nicht ertragen kann, der soll halt wegschauen und mich in Ruhe lassen. Punkt.

So komm ich auch mittlerweile ganz prima klar. Meine Freunde finden es toll und freuen sich mit mir, dass ich jetzt mehr Selbstvertrauen habe, ich fühle mich wohl und freue mich schon darauf, Flechtfrisuren zu lernen.

Und ich genieße es, nicht mehr föhnen zu müssen, sondern sie einfach lufftrocknen zu lassen.
Und ich freu mich schon drauf, endlich die doofen Stufen loszuwerden, die ich auch nie leiden konnte.

Als Kind musste ich immer kurze Haare tragen. Die waren max 5 cm lang, da meine Mutter weder Zeit noch Lust auf den täglichen Kampf mit den Locken hatte. Meine Haare haben mich damals überhaupt nicht interessiert, ich war ein sehr burschikoses Mädchen und von selbst wär ich nie auf die Idee gekommen mir die Haare zu kämmen

In der Volksschule habe ich dann bemerkt, das andere Mädchen gern lange Haare hatten und es an ihnen schön aussah. Verstärkend kam hinzu das man mich in dem Alter wegen der kurzen Haare noch immer für einen Jungen gehalten hat.
Tja, ab da wollte ich mir die Haare lang waschen lassen.
Das hat einiger maßen gut geklappt, obwohl ich immer wieder Frustschnitte hatte, wurden die Haare nie kürzer als Schulterlang.
Seitdem hat mich niemand mehr verwechselt....

Heute lasse ich sie gezielt weiter waschen da mir lange Haare einfach besser stehen und ich aufwändige Frisuren einfach liebe!

Es ist halt schon etwas besonderes, lange Haare zu haben, da es wirklich nur wenige und gepflegte davon im Umfeld gibt!

Zudem unterstreicht es einfach die Weiblichkeit... Ja, es ist vielleicht etwas "krass" formuliert, aber ich finde Frauen mit kurzen Haaren irgendwie "unweiblich"...außer bei ganz jungen Frauen, da können kurze Haare auch wirklich süß und keck aussehen...

Ich liebe einfach lange Haare! Sie gehören einfach zu mir und ohne sie wäre ich wirklich sehr, sehr unglücklich.