Langhaarnetzwerk

ich hatte noch nie eine wallemaehne sondern feines ( seidiges) Haar.ich trage trotzdem mit Leidenschaft offen.

aber auch für mich gibt es grenzen.
sollte ich im alter Schwund bekommen und proportional zu meinem Körperbau LaengE und breite des offenen Haares ( trage wegen mangelnden Volumens das Haar schon immer nach hinten) aussehen wie ein strich auf meinem rücken so wurde ich wie meine oma hoch stecken.

ich finde nicht dass nur wallemaehnen offen getragen schoen aussehen koennen unabhängig von der altersfrage.
es kommt ebenso auf die Erscheinung des Haares und aufs Gesamtbild (zB Proportionen) an.

Ich stand ja wegen massivem Haarausfall schon mal vor der Frage - was nun?
Da war ich noch keine 30 und hatte extrem schlimmen Haarausfall. Lange hab ich versucht, meine Haar (damals zwischen BSL und Taille) zu halten, aber als man dann selbst im Pferdeschwanz die Kopfhaut sehen konnte, hab ich mir eine Glatze rasiert.
Würde ich wohl auch wieder machen, wenn ich jemals wieder diesen Zustand erreichen sollte.
Solange man aber noch irgendwie kaschieren kann, bleiben die Haare dran.

Seit ich 54 bin. lasse ich meine Haare wieder wachsen. Ich bin ein geborenens Langhaar - also jedenfalls in der Muggelwelt. Meine Reise soll spätestens bei MB enden, denn ich will mal als weißhaarige , ältere Lady enden
Kurz war ich für viele Jahre. Bubenhaft kurz sogar, aber das war eher der unbewusste Rebell in mir. Seitdem ich wieder mehr ich bin, wachsen auch die Haare und mir ist es absolut wurscht, was meine Außenwelt dazu sagt.
Ganz im Gegenteil bekomme ich Komplimente dafür, denn wsl merkt man mir an, dass ich zu dem stehe, wie ich aussehe und was ich tue

@ rock n silver also genau anders rum bei dir ab 55 Haare wachsen lassen.spricht für dich und deine Individualität!!!

und appetit kommt bekanntlich beim essen.wuerde mich nicht wundern wenn sich dein laengenziel nach unten verschiebt wenn du mal bei MB bist.ist bei vielen hier so.

LG lalue

Es muss also nicht so kommen, dass man im Alter nicht mehr lange Haare wallend offen tragen kann.

Kommt auch drauf an, WIE lang. Wer es mit Hüft-/Steißlänge nicht mehr schafft, schafft es vielleicht noch mit BSL/APL/Schulter. Für mich wird wahrscheinlich auch irgendwann in den nächsten Jahren der Punkt kommen, wo ich mich dorthin zurückziehen (müssen/wollen) werde.

Ganz kurz finde ich sowieso nicht die beste Alternative für ausgedünnte Haare, das sehe ich bei einer Kollegin, die schätzungsweise eine ähnliche Haarmenge hat wie ich, aber eben nur ein paar Zentimeter kurz und vom Kopf abstehend. Es schaut nicht schlimm aus, aber man sieht schon sehr, dass sie wenig Haare hat.

Ich habe auch Angst vor der Ausdünnung. Meine Haare kommen nach denen meiner Mutter, und sie hat nach den Wechseljahren so dünnes Haar bekommen, dass sie es nur in einem bestimmten Schnitt und mit einer bestimmten Kämmweise tragen kann, sonst sieht es von weiterem aus wie eine Glatze. Wenn es bei mir so weit sein sollte, würde ich dann doch eher den "flotten Kurzhaarschnitt" tragen, denn ein Zopf von 2-3 cm Umfang wäre auch nicht so das, was ich mir vorstellen würde.

Von daher kann ich schnappstasse gut verstehen.

Aber mit so wenig Haaren issn Kurzhaarschnitt halt auch nicht "flott"... bei meiner Oma hat man auch mit Pudeldauerwelle die KH durchgesehen, wenn sie mal n Tag nicht perfekt frisiert war. Sie musste zusätzlich zur Dauerwelle immer noch nach jeder Wäsche die Haare aufdrehen....

Ganz ehrlich, davor habe ich auch große Angst!
Meine Oma hatte ab 65 so dünne und feine Haare, das waren sicherlich kaum 3 cm ZU!!
Sie trug auch Pudeldauerwelle und drehte ihre Haare nach jeder Wäsche auf,
trotzdem sah man überall die KH durch. Als kleines Kind fand ich das immer sehr unschön,
aber meine Oma konnte ja nichts dafür...
Mein Papa, ihr Sohn, hatte schon seit er 45 Jahre alt war, eine Halbglatze.
Und die feinen, dünnen Haare habe ich definitiv von meinem Dad geerbt,
das macht mich echt ängstlich...

Meine Oma hatte immer ein Haarnetz. Darunter die Haare etwas länger und dann einfach so aufgetürmt und Haarnetz drüber, dass es irgendwie nach Haaren aussah. Auch keine Lösung für mich. Aber ihre Haare ähnelten auch immer eher dem, was man auf dem Dachboden an Spinnenfäden in den Ecken findet. Dabei hat sie immer mit Stolz ihren armdicken Zopf rumgezeigt, den sie aifgehoben hatte, als sie sich den mit 18 hat abschneiden lassen. Was ein Tau!

Nö, der Kurzhaarschnitt ist nicht "flott". Aber ich persönlich finde es besser als ein Rattenschwänzchen, das nicht dicker als ein Zeigefinger ist.

genetisch gesehen hab ich auch die a- Karte gezogen alle Frauen bei uns bis hin zu Tochter haben sehr feines Haar.zwar gab es bei meinen Vorgängerinnen im alter keine kahlen stellen..aber ich könnt die erste sein klar.
.
ich musste schon immer mit wenig Haar auskommen vielleicht haben die Damen mit mehr Volumen grössere Angst vor Verlust weil sie sich noch nie mit wenig fülle beschäftigen mussten ausser wie jetzt zB bei dir becareful als du HA hättest.

kahle stellen wuerden mir auch Angst machen auf jeden Fall.
ich weiss aber nicht ob kurzes Haar besser aussieht.hatte mal eine Ärztin mit immer lichter werdendem Haar .sie hatte kurzes dauergewelltes Haar wohl um mehr fülle zu zaubern.ich fand das aber auch eher spinnenwebenmaessig und haette wohl wegen der chem Belastung an ihrer stelle eher auf Dauerwelle verzichtet.

werde mich keinesfalls jetzt schon Irr machen.

Also meine Oma väterlicherseits hatte ja auch sehr feines dünnes Haar und ewig diese übliche Dauerwelle mit Lilastich. Nach dem Tod meines Opas, da war sie 80, kam dann die Dauerwelle und der Lilastich weg und sie trug streichholzkurzes glattes Haar in Silberweiß (in meinem alten Projekt ist ziemlich am Anfang, glaub ich, ein Foto mit ihr).
Da sah man die Kopfhaut nicht, im Gegenteil, es sah irgendwie voller aus als das Dauerwellenzeugs.

Ich denke, da muss man auch unterscheiden, ob jemand einfach von Natur aus eher feines, nicht sehr üppiges Haar hat oder ob es tatsächlich schütter ist mit kahlen Stellen.
Ersteres kann man sehr gut auch kurz tragen.

Ich hab über 40 weder dünnes noch besonders weißes Haar und sehe nicht ein, warum ich es schneiden lassen sollte. Vielleicht den Thread-Titel in "Über 70" ändern, wenn ich da so mitlese?

Sollte mein Haar irgendwann dünner werden, mach ich all jene Frisuren, die ich bis dahin nie machen konnte, weil die Haare zu schwer sind: Hoher Ponytail, hoher Dutt, z.B.

Und wirres Spinnenhaar braucht man dann für das murmelnde Spazierengehen.

Darquesse, bei 10 cm ZU würde ich mir auch nicht so den Kopp machen, wenn zwei, drei cm weg kämen, aber bei 6 cm ZU sieht es noch mal ganz anders aus... Und das fängt oft nicht mit 70 an, sondern evtl. schon in den Wechseljahren, wenn der Östrogenspiegel stark sinkt.

Care, so ähnlich wie Deine Oma auf dem Foto trägt meine Mutter die Haare auch, das sieht viel schöner aus als eine Pudeldauerwelle, finde ich.