Langhaarnetzwerk

Der LHN-Trend der Selbstzerfleischung ist jedenfalls auch noch nicht abgeebbt. Wäre echt mal an der Zeit.

Hihi, ich wurde in einem Thread über Trends erwähnt

Mich würde es generell freuen, wenn alte Wasch- und Pflegetechniken ein kleines Revival erleben würden, ich geier immer im Unterforum "Historisches, Fantastisches, Kulturelles" auf Zeitzeugenberichte von den Großeltern oder Berichte in der Art (auch wenn manches davon heutzutage nicht umsetzbar, bis ungesund, oder gar gefährlich klingt). Aber in diesen Threads tut sich leider selten was

Ich finde es auch immer wieder spannend zu beobachten, wie ab und zu bestimmte Proteine in Haarkuren und ähnlichem kurze Hypes erleben, plötzlich benutzen alle Weizenptoreine, dann wieder Seidenproteine und plötzlich liest man überall etwas von Keratin. Ich bin gespannt, was als nächstes kommt.

Edit: Tippfehler

Feuertänzerin hat geschrieben:Okay, ich hab hier halt ein paar Mal gelesen, dass Feenhaare oft seidiger aussehen und mehr glänzen. Das hab ich halt geglaubt. Besonders, da sich da bei meinem Mann bestätigt hat.

Hallo Feuertänzerin,

Einige Feenhaare haben das, andere nicht. Ich denke, dass die Verteilung von seidig und glänzend bei allen Haardicken ungefähr gleich ist.

Feuertänzerin hat geschrieben:Ich weiß natürlich auch nicht, wie viel Aufwand ihr betreibt, um Volumen in die Haare zu kriegen oder gute Fotos zu haben. Aber die Fotos die ich bisher von dir Nermal, von Tallulah oder ältere von Bernstein gesehen habe (die kann ich gerade in Gedanken abrufen) sehen für mich rein optisch überhaupt nicht nach wenigen oder dünnen Haaren aus. Auch nicht die Dutts die ich gesehen habe.
Für mich sieht es nach "normalen" Haaren aus Haarmuggelsicht aus - übrigens sehr schöne Haare.

Das liegt häufig auch aus der nahen Kameraperspektive. Machst du deine Fotos selbst oder macht sie dein Mann? Viele hier knipsen selbst und je näher die Kamera an den Hinterkopf kommt, desto mehr verzerrt sich die Realperspektive von Dutt im Verhältnis zum Hinterkopf. Deshalb sieht z.B. Tallullahs Cinnamon auf Fotos, wenn überhaupt, nur wenig kleiner aus als mein Cinnamon in echt. Bei meinen Fotos hingegen erschrecke ich manchmal regelrecht, wie riesig mir der Dutt da entgegenploppt. Manchmal nehme ich dann auch ein Stativ mit dem Handy drauf, wo ich dann den zeitverzögerten Bildschuss einstelle, so dass die Größenverhältnisse einigermaßen realistisch erscheinen - muss ich bei Längenbildern ja eh machen.

Feuertänzerin hat geschrieben:Und ich glaube, die Übergrößen-Dutts sind außerhalb des LHNs ja auch nicht gerade ein Schönheitsideal. Vielleicht sind die Leute erstmal fasziniert davon, weil es exotisch und auffällig ist. Aber welcher nicht LHN-Mensch möchte mit einem Dutt herumlaufen, der optisch am Hinterkopf genau so groß ist wie das Gesicht vorne? Mit einer Banane die 10 cm absteht? Das hier ist ja auch wieder eine eigene Bubble.

Jaaa, ich bin auch schon zu Vor-LHN-Zeiten gerne so herumgelaufen, war mir aber immer bewusst, dass ich eine Ausnahme war ... bis ich das LHN gefunden habe. Jetzt muss ich direkt mal messen, wie weit meine Banane oben vom Kopf absteht, aber gestern habe ich für Videos mehrere Bananen gemacht und diese Frisur hat also erst einmal Pause bei mir.

Für einen Dutt, der optisch am Hinterkopf genauso groß ist wie das Gesicht vorne, wenn er nicht unbedingt sehr flach ist, bräuchte man m.E. schon einen ZU von 14 cm sowie eine Haarlänge von mindestens 140 <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> und das mit einer Taperquote von höchstens 50% bis Mörderkante. Habe ich in Echt nur selten gesehen, was aber daran liegen dürfte, dass diese Langhaarträgerinnen, so ich denn ihrer ansichtig wurde, solche Dutts nicht können, sondern höchstens Zöpfe. Halt ... einmal habe ich so jemanden getroffen - und sogar angesprochen. Sie ist auch im LHN und ihre Haare gehen bis Mitte Wade.

Feuertänzerin hat geschrieben:Wenn ich die Wahl hätte, dann hätte ich übrigens gerne Nessas Haare mit der Hälfte meiner Masse und in schwarzbraun.

Für mich war das Volumen und die Struktur meiner Haare halt mein größtes optisches Problem seit ich in die Pubertät gekommen bin, wie eine Deformation. Was ich nur aus eigener Erfahrung weiß - also das Einzige, das ich WIRKLICH weiß. - ist, dass ich zwar ein paar Mal in meinem Leben begeisterte Kommentare über die Dichte bekommen habe, aber sehr viel mehr Spott über meine struppige Mähne und Genervtheit/Überforderung von Friseuren oder sonstigen Leuten, die versucht haben, mit meinen Haaren zu arbeiten.

Und hier im Forum hab ich das erste Mal das Gefühl bekommen, dass meine Haare nicht irgendwie "abartig" sind, sondern dass es eine Logik und Zusammenhänge gibt und dass sie bewältigbar sind.

Ich hoffe doch stark, dass sich deine Wahl bald wieder ändern wird, denn mit mehr Länge sind auch mehr schöne Frisuren möglich. Es tut mir leid, dass du seit der Pubertät offenbar mehr auf Leute getroffen bist, die deine Haare als störend empfunden haben. Gerade Friseure sind nicht unbedingt Freunde langer Haare. In einem Friseurerfahrungsthread hier habe ich gelesen, dass Friseure als Lehrlinge früher sogar keine langen Haare haben durften. Du warst da scheinbar sehr ausgeliefert und hast dich dem Urteil der Friseure emotional unterworfen. Ich für meinen Teil bin höchst selten zum Friseur gegangen und als ich dann doch mal häufiger ging wegen Strähnchen, fand ich gottseidank eine Friseurin, die sehr kompetent und auch verständnisvoll war.

Wie unterschiedlich die Wahrnehmungen von Haaren und dem ZU von vor und nach dem LHN-Beitritt doch sind. Ich hatte hier mal von Niffindor gelesen, dass sie ihren ZU von 11 cm vor ihrer LHN-Zeit als recht durchschnittlich wahrnahm. Ich hatte damals eigentlich auch ähnlich gefühlt. Dann wieder ein Neubeitritt mit einem ZU von 5 cm, die bis zum Beitritt zum LHN ebenso empfand. Da die Haare für viele Haarmuggel aber auch nicht den Stellenwert haben wie für uns hier, ist so eine Einschätzung natürlich auch erst einmal leicht zu treffen, bis man sich dann näher damit beschäftigt.

Ich habe gesehen, dass du bereits in der iii-Gruppe bist. Vielleicht schaust du ja auch mal in den Luxusproblemthread rein. Da findest du sicherlich viele Lösungen für deine Fragen und Probleme.

LG
Fornarina

Riesendutts gehen auch mit Locken, da braucht man gar keinen Mords-ZU oder Länge. Es gibt Leute, die haben allein einen Pferdeschwanzpuschel in Kopfgröße, wenn sie nicht künstlich definieren. 4er z.B.

@gingerbread: Danke für das Kompliment. Ich bemühe mich immer, offen zu sein und meine Perspektive mit anderen abzugleichen und zu ergänzen. Ich denke, dass das wichtig ist für sinnvollen Austausch. Und so lerne ich immer weiter dazu.
Danke für den Link zu den Vergleichsbildern. Du hast recht, das macht tatsächlich extrem viel Unterschied aus. Bei dem ersten Bild mit den ausgekämmten Locken und dem unvorteilhaften Untergrund erkenne sogar ich, dass es dünn aussieht. Beim zweiten würde ich das nicht sehen.

Silberfischchen hat geschrieben:Der LHN-Trend der Selbstzerfleischung ist jedenfalls auch noch nicht abgeebbt. Wäre echt mal an der Zeit.

Ich kann grade gar nicht viel dazu sagen, aber der Kommentar gefällt mir und hat mir ein breites Grinsen beschert.

@Fornarina: Ja, dass das bei Feenharen genauso unterschiedlich ist wie bei dickeren/dichteren Haaren hab ich jetzt in der Unterhaltung mitbekommen. Wieder was gelernt und ein Vorurteil geheilt.

Oh, das mit der Kameraperspektive erklärt natürlich auch einiges. Für mich ist ja auch das Forum der erste Anlass in meinem Leben, mich mit Fotografie zu beschäftigen und so viel darüber lernen zu wollen, dass ich gute Fotos schaffe. Auch da bin ich noch ganz am Anfang.
Ich hab mich auch bei deinen Dutts schon gewundert, warum die manchmal sooo riesig aussehen und dann wieder "normalere" Maße haben. Ich hatte angenommen, dass das an der jeweiligen Dutttechnik oder am locker Wickeln liegt. Noch was dazugelernt.

Ich dachte beim Schreiben an deine Banane, die sah zumindest für mich nach ca 10 cm aus. Und eben auch so, als wäre sie hinten nochmal so groß wie das Gesicht vorne. Wobei Banane natürlich besonders weit absteht.

Ich weiß, dass ich die Wahl nicht habe, deshalb ist auch müßig, darüber nachzudenken. Ich kann ja immer noch bei den Haaren von anderen bewundernd seufzen und wissen, dass das so bei mir nie geht und meine Haare trotzdem lieb haben.
Ich denke, wenn man danach sucht kann man in alles und jedem Schönheit finden. Und wenn man es möchte kann man dann mit dieser Schönheit arbeiten und herauskitzeln.
Manche Träume hab ich halt irgendwann losgelassen - mit den Haaren genauso wie den Traum jemals elfenhaft auszusehen.
Also suche ich nach den Schönheiten und Vorteilen meiner Haare - und finde da natürlich auch Dinge. Vor einigen Jahren habe zB entdeckt, dass, egal wie verstrubbelt meine Haare sind, ich immer behaupten kann es ist eine Frisur. Oder dass ich nie das Problem habe, dass Haargummis, Spangen, Steckkämme o.Ä. rausrutschen.

Ich hatte übrigens gar nicht so viele Begegnungen mit Frisören. Früher hat sie immer meine Mutter geschnitten und gefärbt, später meine Schwester - die ist zwar gelernte Friseurin, aber kannte meine Haare schon vorher. (Trotzdem ist ihre Effilierschere kaputtgegangen als sie meine Haare ausgedünnt hat. Es war irgendwie lustig, aber es waren halt auch "meine Monsterhaare".)
Aber die wenigen Male wo ich in einem Salon war oder wo jemand anderes versucht hat, eine Frisur mit meinen Haaren zu machen waren sie immer überfordert. Wegen der Haarmasse und den klettigen Locken in Kombination. Deshalb bin ich dann nie mehr zum Friseur gegangen.
Blöde Kommentare gab es halt viele, besonders in meiner Jugend.

Im Luxusproblemthread lese ich immer wieder mit. Genauso wie in den Projekten für Überlängen.

Back to Topic: Dieser Thread hier hat mir als Anfängerin übrigens auch sehr geholfen. Ich hab mich ausführlich durch alte Threads zu bestimmten Themen gelesen und es kam so eine Masse an Empfehlungen, Rezepten, HGs usw. Ich hab mich dann gefragt, ob jeder 50 Haarprodukte verwendet und jeden Tag 2 Stunden seine Haare pflegt. Oder wie man die 100 super Kuren anwendet, wen man gleichzeitig möglichst lange Waschrhythmen anpeilt usw. Dieser Thread hier hat mir klar gemacht, dass vieles davon eben so Trends waren, die sich dann wieder weiterbewegt haben und dann haben die Leute andere Dinge gemacht, nicht immer addiert. So wie das was Kupferacetat geschrieben hat.
War eine ziemliche Erleichterung.

Mein persönlicher LHN-Trend ist immer noch Seife, Seide und Hibiscus. Heut wieder gemerkt... auch nach ziemlich windiger Trocknungszeit schön seidig und mit vertretbarem Aufwand entwirrbar.

Furnivals scheint im Moment der Trend-Shop schlechthin zu sein. ? Im Kaufrauschthread wird sogar mitgeteilt, dass grade das und das im Shop eingestellt wurde und man sich beeilen sollte, wenn man das Stück haben möchte. Und immer wenn ich neugierig auf den Link gehe, ist es schon verkauft. Ob das von nem LHNler gekauft wurde, weiss ich natürlich nicht, aber Stücke scheinen bei denen nicht lange im Shop zu liegen.

Ich bin gerade nicht sicher ob das kürzlich schon mal hier Thema war, aber kann es sein, dass es generell einen Trend zu Acryl-Haarschmuck gibt? Auch zu spezielleren Formen wie zB Helix, auch wenn das vermutlich aufgrund des Preises eher nicht mal eben spontan gekauft wird.
Kann natürlich auch einfach daran liegen, dass es da inzwischen mehr Anbieter aus der Nähe gibt, wie ich schon ein paar Mal gelesen habe.

Silberfischchen hat geschrieben:Mein persönlicher LHN-Trend ist immer noch Seife, Seide und Hibiscus. Heut wieder gemerkt... auch nach ziemlich windiger Trocknungszeit schön seidig und mit vertretbarem Aufwand entwirrbar.

Hibiscus? Da ist mir doch glatt was entgangen bei deiner Pflegeroutine

Yerma, ja stimmt, das ist mir auch schon aufgefallen.

Ich hab das Gefühl, dass Ficcaren gerade wieder etwas mehr on vogue sind. In dem Thread "Tragebild von Haarschmuck xyz" wird gefühlt auch am häufigsten nach Ficcaren gefragt.

Bernstein hat geschrieben:Wie gerne würde ich tauschen gegen mehr Haarmasse und größeren ZU

Tja... ich würde mit Kusshändchen auf die robusten dicken Hasre verzichten, wenn ich dafür die genetischen Präpositionen für 1001 Krebs, 1001 psychische Erkrankung, Morbus Bechterew und genetisch bedingten Skelettfehlbildungen quitt würde.
"Gute" Haare sind nämlich nicht gleichzusetzen mit Gesundheit.

Dieses "nicht über hohe ZU jammern, sonst fühlen sich die mit weniger Haar getriggert" ist mir auch aufgefallen.
Ich bin auch nicht dauernd glücklich mit den Borsten, darf aber nicht meckern, weil ...äh?!

Grundsätzlich darf man auch mal nörgeln und sich kräftiges Hasr wünschen, wo Babyhaar sprießt (oder im Umkehrschluss Haare, die man nicht mit fester Pomade ankleben muss, damit sie nicht im rechten Winkel vom Kopf abstehen), aber generell ist es am einfachsten und sinnvollsten, mit und nicht gegen die Menge und Struktur zu arbeiten - aus Spinnseide wird nun mal auch bei allerbester Pflege kein Rosshaar, und aus Rosshaar auch mit Öl 24/7 und Einhorntränen keine weiche, schimmernde Seide.


@Fornarina: besser wird das Selbstfotografieren mit dem Deppenzepter/Selfiestick, so man sich denn erinnert, wo man ihn hingeräumt hat

Dutt-frisst-Kopf: stimmt so nicht ganz. Mit mehrsträngigen Dutts (Vortex, braided beehive) hast du ab Klassik ruckzuck Dutts, die den ganzen Hinterkopf bedecken.
Einige Flechtfrisuren habe ich aufgegeben, weil es nur noch Flechtkotze ist statt einer strukturierten Frisur.

Acrylschmuck, stimmt; vielleicht weil der extrem pflegeleicht, Wetter- und badezimmerfest ist und zumindest schlichte Stäbe auch nicht allzu teuer, so dass man sich mit übersichtlichen Ausgaben eine schöne Sammlung passend zur Garderobe aufbauen kann.

Sarah. hat geschrieben:wenn ich dafür die genetischen Präpositionen für 1001 Krebs, 1001 psychische Erkrankung, Morbus Bechterew und genetisch bedingten Skelettfehlbildungen quitt würde.

Einiges davon, und noch einiges Andere dazu, habe ich leider auch noch genetisch mitbekommen - so viel dann zum Thema Gesundheit.

Mir geht nur immer die Lästerei (Familie/Umfeld, früher Friseure) über meine nicht vorhandene Haarmasse und dass ich eben mit den drei Funzeln nichts Schönes (sprich ansehnliche Frisuren passend zu mir und meinem Typ) bewerkstelligen kann, dermaßen auf den Sack - und das darf ich doch hier wohl genauso sagen und zur Sprache bringen wie andere, die sich über ihren großen ZU und ihre mega Haarfülle "beschweren".

************************

Schmalz?
Muss ich das probieren?
Stinkt das denn nicht bzw. beginnt das nicht zu ranzen? (ähnlich wie Butter )

@Bernstein,

also du bringst mit deinen "drei Funzeln" viel schönere Sachen zuwege als viele Leute mit großem ZU, die tagein tagaus nur mit Pferdeschwanz oder Papanga-Palme durch die Gegend wuseln.

LG
Fornarina

@Bernstein: Was ich von dir gesehen habe sah sehr schön aus und in keinster Weise erbärmlich.
Ich hab jetzt schon öfters von dir Kommentare über dein Umfeld gelesen. Das klingt für mich, als würde gelästert und kritisiert, seit du ein Kind warst, über alles Mögliche und Unmögliche. Das erweckt bei mir den Eindruck, dass diese Leute einfach lästern als normal empfinden und immer auf irgendetwas herumhacken wollen. Eine "Lästerkultur" sozusagen.
Und wenn du aussehen würdest wie ein Model, dich super modisch kleiden würdest, die schönsten Haare der Welt und einen Doktortitel hättest, dann würden sie möglicherweise lästern, wie eingebildet und oberflächlich du bist.
Das sagt aber mehr über sie aus, als über dich.
Auch wenn es natürlich schwer ist, sich nicht davon verletzen zu lassen, gerade wenn das dauernd kommt.
Aber ich würde sagen, es sind nicht deine "realen Mängel" über die sie lästern, sondern sie suchen sich irgendetwas um zum Lästern und erklären das dann zum Mangel.

Und natürlich darfst du dich über deine Haarmenge und Optik beklagen, wenn du damit Probleme hast.
Es wäre nur schön, wenn sich Leute die eben die gegenteiligen Probleme haben sich auch beklagen dürfen (oder sich freuen dürfen, dass sie ein Problem lösen konnten), ohne dass das als "Luxusproblem" abgewertet wird oder andere sich davon angegriffen fühlen.
Das ist jetzt auch nicht auf dich persönlich gemünzt, eher auf eine generelle Stimmung (oder ein Trend im Forum? .

Bernstein, klar darfst du das.
Aber, und ich will dir nicht zu nahe treten, du tust es dauernd.
In bestimmt jedem zweiten Beitrag, den ich von dir je gelesen habe, geht es um deine dünnen Haare - und gerne von dir als armselig, drei Fusseln, etc bezeichnet.
Was übrigens niemand hier oder in der Haarmonie je geschrieben hat, nur du.
Du haust dich selber in die Pfanne, bevor es jemand anderes tut - es tut hier aber niemand, im Gegenteil, dir wird jedes mal gut zugeredet und Positives hervorgehoben.
Du machst es dir unnötig schwer und ganz ehrlich?
Dass du positive Aussagen einfach überliest oder kleinredest, kommt zumindest bei mir mittlerweile ganz oft als attention w**ring und fishing for compliments an.

Nicht nur du hast Probleme, aber nicht jeder muss sein haariges Leiden bei jeder sich bietenden Gelegenheit breittreten.

Dass dieser Post sich harsch liest, ist mir klar, aber "oh du Arme" hilft niemandem,am wenigsten dir.
Mal mit einem Psychologen zu reden evtl schon.

Das ist nichts ehrenrühriges, kein Zeichen von Schwäche oder wasweissich, sondern davon, sich zwecks Selbstfürsorge Hilfe zu suchen, wenn man sich in eine Idee bzw Makel verannt hat.

Und da wärst du weder die Erste noch die Letzte, die wegen vermeintlicher Kleinigkeiten in Therapie geht.

*Mal* zu schreiben "uff, meine Haare kotzen mich total an und sehen kacke aus" ist schon was anderes, als in jedem Thread, der entfernt mit ZU zu tun hat, aufzuschlagen und über mehrere Posts zu jammern, wie dünn und schäbig der eigene Schopf ist.
Was, wie gesagt, niemand hier je geschrieben hat außer dir selbst.