ich bin froh, zu lesen, daß die Welt heute zumindest schon wieder ein klitzekleines bißchen besser für Euch aussieht. Und ich bin sehr stolz auf Euch - wenn ich das so schreiben darf - wie umsichtig Ihr mit den Macken unserer alten Eltern umgeht. Bei uns sah es zeitweise auch nicht harmonischer aus... Momentan läuft alles recht gut, was aber auch daran liegt, daß ich ja jetzt verheiratet bin - bekloppt, wies ist, aber ich glaube wirklich, daß ein nicht unwesentlicher Teil unserer Elterngeneration uns dann für (materiell, emotional, im Alter, wie auch immer) "versorgt" hält und ihnen damit eine große eigene Sorge abgenommen wurde. Kenne allerdings auch den umgekehrten Fall eines Elternpaares, die nach der mißglückten Ehe der 1. Tochter den weiteren drei Kindern zugeredet haben, bloß solo und kinderlos zu bleiben - die machten sich also eher MIT Ehe und Familie Sorgen, anstatt ohne... Fazit: Wie mans macht, isses sowieso verkehrt... Ein Stück weit muß man sich wahrscheinlich einfach unabhängig machen von den Bewertungskriterien der Eltern, aber das ist soooo schwer... Immerhin haben sie uns ja erzogen und geprägt, und ein bißchen sehen wir unser Leben, glaube ich, immer auch durch ihre Augen und bewerten uns selbst nach ihren Maßstäben. Und ruckzuck führt das dazu, daß - obwohl wir glücklich und zufrieden und nach den gängigen Maßstäben auch durchaus "erfolgreich" sind (und damit meine ich keinen Karrierejob, sondern ein funktionierendes Leben mit sozialem Netz, anständigem Job, Dach überm Kopf, ggfls. harmonische Partnerschaft etc. - in beliebiger Reihenfolge
) - das schlechte Gewissen, es "falsch gemacht" zu haben, anfängt an uns zu nagen... Da hilft wirklich nur Bewußtmachung und eine gesunde Distanz...Ach, Ihr Lieben, ich freue mich immer mehr auf unser Treffen und will es ganz bestimmt möglich machen. Ihr seid mir in der kurzen Zeit schon so ans Herz gewachsen, da möchte ich Euch doch wirklich sehr gern persönlich treffen!
Liebe Wollmaid, haben wir denn eine Chance auf ein Foto mit dem Party-Outfit?? Das klingt ja gigantisch!! Und ist das eine mittelalterlich angehauchte Party, oder gehst Du egal-wohin in diesem Look? Ich mag ihn auch total gerne, trage ihn - in gemäßigter, "down-gedresster" - Form auch hin und wieder im Alltag. Nur mit den Haaren muß ich noch mehr Frisuren lernen; letztens in Kaltenberg http://www.ritterturnier.de/
habe ich sie ganz unspektakulär unterm Häubchen eingepackt.
Ich wünsche Euch allen ein schönes, sonniges, harmonisches Wochenende voller Glück mit lieben Menschen und fröhlichen Aktivitäten!
Eure Rapunzel
da wünsche ich allen viel Kraft, die sie gebrauchen können.
und @bouton 
Zum Glück habe ich eine Lösung gefunden: Ich wasche Kamm und Bürste mit Essig ab und bürste und kämme dann direkt danach, wenn noch etwas Essig dran ist. Das ist dann sozusagen eine "trockene Essigrinse" und macht die Haarlis wieder flauschig. 
