Holzstifte an Bürsten brechen ab

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Schnippi
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Holzstifte an Bürsten brechen ab

#1 Beitrag von Schnippi »

Hallo,
ich hoffe, ich bin hier im Handwerkszeug-Forum richtig, ansonsten bitte verschieben.

UNd zwar habe ich jetzt schon einige Holzborstenbürsten getestet und jedesmal brechen mir die einzelnen Stifte ab.
Ich hatte schon bürsten für 2-3 Euro, die teuerste war eine von Kostkamm für 17 Euro.
Um meine Haare nicht zu strapazieren, zieh ich die abgebrochenen Reste (bzw. die, die noch in der Bürste stecken) immer mit einer Zange raus, aber ich finds komisch, dass sowas immer nach höchstens 6 Monaten passiert (die letzte Bürste hatte ich gerade mal eine Woche). Inzwischen sind schon ungefähr 10 Bürsten draufgegangen (in etwa 4 Jahren). Es war meistens nicht nur ein Stift, sondern gleich mehrere. Wenn ein paar Stifte abgebrochen waren, ist diese Bürste immer zur Handtaschenbürste geworden und ich hab mir eine neue gekauft.

Die Bürste wird bei mir im Flur gelagert, vor der Gatrderobe. Im Bad will ich sie nicht aufbewahren wegen der Feuchtigkeit.Sie wird nicht besonders gepflegt, aber auch mMn nicht besonders strapaziert.
Meine Haare kämme ich immer erst mal mit einem groben Kamm und dann bürste ich noch mal "von unten nach oben", also erst mal Spitzen, dann immer weiter hoch wegen der Knoten. Meine Haare sind also nicht besonders verknotet, sodass die Stifte einer zu großen Beanspruchung ausgesetzt wären.

Kennt dieses Problem jemand von euch? Was könnte ich evtl. tun, um dieses Problem in Zukunft zu vermeiden?
Nur kämmen ist keine Option für mich, wenn ich nur kämme, fühle ich mich zum einen total unwohl, zum anderen fallen die Haare dann nicht so schön.
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Elisaline
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#2 Beitrag von Elisaline »

Genau das ist mir früher auch immer passiert! :shock: Ehrlich gesagt auch keine Ahnung wie ich das immer geschafft habe. Bin aber auch die typische "Reißerin" die irre grobmotorisch durch die Haare fegt. Bei kleinen Knötchen hat es dann regelmässig gekracht. Manchmal den ganzen Stift mit rausgezogen und blöd geguckt. Hatte aber auch immer relativ kleine Bürsten, eher so Taschendinger. Keine Ahnung ob es daran lag. Jedenfalls habe ich mir dann irgendwann eine riesige Paddle Brush gegönnt. Und zwar diese hier. Ich meine, das Ding war sündhaft teuer und ist sicher auch besser verarbeitet, aber vielleicht lag es auch daran weil das Haar beim Kämmen nun gleichmäßiger auf der Bürste verteilt liegt und nicht mehr so große Kraft auf einzelne Stifte ausüben kann. Vielleicht tut es aber auch eine günstigere. Komplett auf Kamm umsteigen könnte ich auch nie, da mir das Bürsten auch viel besser gefällt und die Haare viel fluffiger sind :lol:
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Midwinter
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#3 Beitrag von Midwinter »

Also ich schaff das auch immernoch. Und ich habe auch einen Pfannenwender als Haarbürste :lol: . Ich kämme immer mit einem Hornkamm vor und dann mit der Bürste nach. Keine Ahnung was das soll aber ich kaufe nur noch die Paddle Brush vom Basler, die ist qualitativ echt gut und kostet nicht soviel da ists dann nicht so tragisch wenn da was kaput geht. Ich reis die Stifte auch bei teuren raus
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Squirrel
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#4 Beitrag von Squirrel »

Mir ist das früher (also vor 15 Jahren, als ich noch hüftlange, ungepflegte, naturbelassene Zotteln hatte) auch bei zwei Bürsten passiert.
Da sind die Holzstifte aber richtig gesplittert... :shock:
Keine Ahnung, wie ich das geschafft hab, also kann ich auch leider nichts zum Unfallhergang erzählen oder helfen, sowas zu vermeiden...
Eine dritte Holzbürste gabs für mich damals nicht, ich hab mein Fell auch kurz darauf auf 4cm gekürzt, da hab ich dann eh keine schonende Bürste mehr gebraucht.
Auch mit wieder längeren und langen Haaren hab ich genau deswegen keine Holzbürste mehr gekauft, sondern nur Kunststoff.
Ich hab aber vor ein paar Jahren auch mal eine Kunststoff-Paddlebrush kaputtbekommen, da ist mir beim Bürsten der Griff abgebrochen. Und das war ein dicker Griff, der massiv aus einem Guss in den Bürstenkopf überging, kein angeklebter. :shock:
Erst vor einem halben Jahr hab ich mir wieder eine Holzbürste zugelegt, die wird auch sehr pfleglich behandelt und bis jetzt gehts ihr super. Hoffentlich stößt ihr nichts zu, ich mag sie sehr...

Eine Vermutung hätte ich, aber bei euch wird das nicht der Grund sein. Meine Haare waren damals wirklich sehr struppig, weil voller Spliss und strohig usw., und ich hab die Bürste immer durchgerissen. Da ist es kein Wunder, dass sie irgendwann aufgibt.
Jetzt bin ich wesentlich sanfter und kämm auch mit nem groben Kamm vor...
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Clanherrin
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#5 Beitrag von Clanherrin »

Das Problem kommt mir sehr vertraut vor. Bei drei meiner vier Bürsten ist das auch der Fall. Wie und wann das passiert ist - keine Ahnung. Meine Haar sind eigentlich nicht so stark, dass sie Holz brechen können (auch nicht im verkletteten Zustand). Aber vermutlich unterschätze ich das.

Ausser Rausziehen der kaputten Stäbe - hat schon mal jemand von euch versucht, ob man die gebrochenen Reste glatt feilen kann?
2a/b F/M ~7cm, 104cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>, Relax Yeti (YF: 54.2)
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