Fragen zu Haarseife

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Melusine
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Re: Fragen zu Haarseife

#2986 Beitrag von Melusine »

Ich habe hier einige Haarseifen, die ich vor einem Jahr erhalten habe. Das Schaumverhalten hat sich enorm verändert und die Seifen sind deutlich ergiebiger. Ich habe diese Reserveseifen in einem Karton gelagert. Ich habe mir deswegen schon überlegt, ob es nicht grundsätzlich besser wäre, Seifen auf Vorrat zu kaufen und sie erst später zu nutzen. Frische Seifen brauchen sich ja schon sehr schnell auf.
Seifen, die in der Benutzung sind, lasse ich trocknen und dann kommen sie in ihre Verpackung zurück. Im Sommer achte ich darauf, dass sie keine direkte Sonneneinstrahlung oder zuviel Hitze abbekommen. Daher lager ich meine Seifen im Schlafzimmer (ist mit das kühlste Zimmer) im oder auf dem Schrank.
Mir ist in der Vergangenheit nämlich passiert, dass sich ätherische Öle verflüchtigt haben und mir auch Seifen ranzig geworden sind. Aber ranzige Seifen waren bisher wirklich eine große Ausnahme.
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LadyStrawberry
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Re: Fragen zu Haarseife

#2987 Beitrag von LadyStrawberry »

Hallo,

ich hätte auch mal eine Frage an euch, wegen Haarwaschseifen und Rinsen.

Seit einiger Zeit verwende ich ja die Seifen und komme so ganz gut damit zurecht. Was mich aber stört, ist der Essiggeruch der sauren Rinse im Anschluss. Zitronensaft roch wesentlich besser, aber meine Haare mochten ihn nicht.
Dann hab ich mit dem Rezept mit dem Lysolecithin versucht, den Essig mit ein paar ÄÖ's zu "beduften" allerdings ist der Essiggeruch immer noch sehr stark da.

Kennt ihr noch andere alternativen, die ich probieren könnte? Wir haben sehr hartes Wasser, ohne saure Rinse geht es leider nicht.
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Peti
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Re: Fragen zu Haarseife

#2988 Beitrag von Peti »

Mmh, hast Du es mal mit Ascorbinsäure (Vitamin-C-Pulver) probiert? Ist recht stark, darum vorsichtig dosieren.
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Jemma

Re: Fragen zu Haarseife

#2989 Beitrag von Jemma »

Melusine hat geschrieben:Ich habe hier einige Haarseifen, die ich vor einem Jahr erhalten habe. Das Schaumverhalten hat sich enorm verändert und die Seifen sind deutlich ergiebiger.
Genau das habe ich damit gemeint als ich geschrieben habe, dass Seifen mit der Zeit "dauriger" werden. Sorry, ich hatte nicht bedacht, dass vielleicht nicht jeder diesen Begriff versteht.
Melusine hat geschrieben:Ich habe mir deswegen schon überlegt, ob es nicht grundsätzlich besser wäre, Seifen auf Vorrat zu kaufen und sie erst später zu nutzen.
Das kann man grundsätzlich schon machen (ich kaufe auch gerne auf Vorrat :D ), aber nur wenn keine leicht ranzenden Öle in der Seife sind. Sonst hat man - öh - Ranzseife.
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LadyStrawberry
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Re: Fragen zu Haarseife

#2990 Beitrag von LadyStrawberry »

Peti hat geschrieben:Mmh, hast Du es mal mit Ascorbinsäure (Vitamin-C-Pulver) probiert? Ist recht stark, darum vorsichtig dosieren.
Ist einen Versuch wert. Ist das das ganz normale Pulver, dass ich in Drogeriemärkten kaufen kann? Und wie sollte ich dosieren?
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Jemma

Re: Fragen zu Haarseife

#2991 Beitrag von Jemma »

Ja, das gibt's in der Drogerie bei den Putzmitteln. Oder bei den Nahrungsergänzungsmitteln.
Ich weiß nicht wirklich wie man es dosieren muss, ich benutze es nicht, aber nach allem was ich hier gelesen habe äußerst sparsam weil es viel intensiver ist als Zitronensaft.
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Froschfrollein
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Re: Fragen zu Haarseife

#2992 Beitrag von Froschfrollein »

Peti hat geschrieben:Hallo Froschfrollein!

Wie trägst Du die Seife denn auf?

Edit: Ist die Seife sehr stark überfettet?

Ich streiche mir mit der Seife immer über die Haare, und schäume außerdem in der Hand auf, falls das nicht reichen sollte.
Die Überfettung der Haarseifen ist mit 4% angegeben.

Das mit der anderen Schaumbildung bei länger gelagerten Seifen hab ich auch schon bemerkt. Meine Seifen liegen alle auf einem Haufen auf einem Tonteller im Schrank :)
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Wir sind alle Kartoffeln. Schrumpelkartoffeln die auf einem
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Phönix
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Re: Fragen zu Haarseife

#2993 Beitrag von Phönix »

Froschfrollein hat geschrieben:Hallöle.

Ich hab mir ein Seifenpaket von alles-schöne-dinge bestellt und hatte als Probe ein kleines Stück Henna und Seide dabei, mit dem ich auch gleich gewaschen habe.

Das erste Mal ging es noch, die Haare waren schön und griffig, außerdem ist der Geruch einfach herrlich. Geschäumt hat es leider so gut wie gar nicht... das zweite Mal war nicht so gut.
Jetzt habe ich nämlich klätschige und belegte Haare. :?

Ich hab mit Rinse gespült, wie beim ersten mal auch - drei Spritzer Zitronenkonzentrat auf ein Liter kaltes Wasser. Trotzdem sind meine Haare total.... Ieh. Ich hab nochmal auf die INCIliste geschaut, und in der Seife ist auch Hanföl enthalten, was meine Haare bei einer Ölkur wachsig macht und sich schwer ausspülen lässt.

Hat noch jemand solche Erfahrungen mit der Seife gemacht? Ich mag sie ungern wegwerfen, der Geruch ist so toll... riecht ein bisschen wie Nag Champa, finde ich...
Das was du beschreibst, klingt für mich arg nach Kalkseife in Kombination mit falschem Öl. Grundsätzlich kannst du davon ausgehen, dass die verseiften Öle in den Haaren ähnlich wirken wie unverseifte Öle. Mögen deine Haare also Mandelöl, ists auch in der Seife toll, finden sie Kokosöl blöd, wirds auch in der Seife so sein.

Für Seifen, die du nicht mehr verwenden magst, ist das Seifenwanderpaket eine sehr gute Verwendungsmöglichkeit. :D Da kannst du die einfach eintauschen.
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Dori
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Re: Fragen zu Haarseife

#2994 Beitrag von Dori »

Hat jemand Erfahrung mit Seifen, die Bienenwachs enthalten?
Habe mir eine Seife gekauft, in der Bienenwachs zugemischt ist. Diese verwende ich seit ein paar Wochen im Wechsel mit CO (bei jeder 2. Wäsche, das ist bei mir circa alle drei Wochen). Etwa zeitgleich mit dem Beginn der Verwendung habe ich vermehrt Kopfhautbelag bekommen, der sich wachsig anfühlt. Als Ursache vermutete ich bisher die Heizungsluft und das Mützetragen, sowie meine schlechten Angewohnheit im Winter noch weniger zu trinken als eh schon, nun habe ich aber nach einigem Nachdenken die Seife im Verdacht.
Jedoch geht der Belag auch bei CO nicht weg, jedenfalls nicht von einer Wäsche. Da dabei ja die Kopfhaut nur mit Wasser in Berührung kommt, könnte es ja sein, dass eventuelle hartnäckige Rückstände von der Seife das überstehen.
Ich möchte sie eigentlich sehr gern weiter benutzen, da sie fantastisch gegen meinen starken Frizz ist, und möchte auch nicht unbedingt öfter als nötig waschen um rauszufinden, ob der Belag nach der zweiten oder dritten Wäsche verschwindet.
Wenn jemand schonmal eine Seife mit Bienenwachs probiert hat und von einem Zusammenhang mit Kopfhautbelag berichten, oder diesen ausschließen kann, würde mir das daher sehr helfen!

Überfettet ist die Seife mit 6-7%, Hauptbestandteil ist Kokosöl (was ich normalerweise sehr gut vertrage)
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Peti
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Re: Fragen zu Haarseife

#2995 Beitrag von Peti »

Hallo Dori!

Zum Bienenwachs selbst kann ich leider nichts sagen ...

Aber: Kannst Du die Seife vielleicht nur für die Längen benutzen und für den Haaransatz eine andere?
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Dori
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Re: Fragen zu Haarseife

#2996 Beitrag von Dori »

An und für sich seife ich die Längen gar nicht ein, sondern da läuft nur die Lauge samt gelöstem Sebum beim Ausspülen mit lauwarmen Wasser durch .... Aber ich mag deine Idee. Hmmmm ich könnte ein Mini-Bröckchen Seife in Wasser auflösen und nur damit spülen ohne dass was direkt auf die Kopfhaut kommt, nachdem ich die mit Brennnesselseife reinige. Ja, das klingt nach sowas wie einem Plan, danke für die Idee :) Dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin #-o
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Peti
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Re: Fragen zu Haarseife

#2997 Beitrag von Peti »

Gerne! Und Du hast keine klätschigen Haare, wenn Du nur den Ansatz wäschst? :shock: Bei mir wäre daran nicht zu denken. Bis jetzt. Wer weiß, was noch kommt. :wink:
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Dori
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Re: Fragen zu Haarseife

#2998 Beitrag von Dori »

Nein, da ich vor jeder zweiten Wäsche immer kure (oder nachtöne) und das dann mit Condi auswasche. Anfangs hatte ich aber einen krüzeren Waschrhythmus und öfter hintereinander nur mit Seife gewaschen, einige Zeit sogar ausschließlich. Da waren die Längen und speziell die Unterwolle im Nacken immer strähnig danach, aber war beabsichtigt: Aus dem Gedanken, dass runtergeflossenes Sebum die allerbeste Waffe gegen furchbar trockene Längen sein könnte =) Nach einigen Tagen im Flechtzopf oder Dutt ist das dann eingezogen.
Dadurch ist aber meine Kopfhaut nun zu faul geworden dauernd so viel neues Fett nachzuproduzieren :D
Vielleicht klappt es bei dir auch? Ansatzwäsche mit hoch überfetteter Seife verringert wahrscheinlich bei den meisten nach einiger Zeit das Nachfetten, sobald man die richtige Seife gefunden hat :)
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Melusine
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Re: Fragen zu Haarseife

#2999 Beitrag von Melusine »

Hallo Dori,
ich hatte noch keine Seife mit Bienenwachs für die Haare benutzt, aber für den Körper. Das ist nun einige Jahre her, aber ich erinnere mich, dass die Rückstände von dieser Seife in der Badewanne hartnäckiger waren als die anderer Seifen.
Es ist sicherlich wichtig zu beachten, wie hoch der Bienenwachsanteil ist. Denn verseift soll das ja auch ein gutes Tensid geben. Denn bereits unverseift ist ja Bienenwachs ein Emulgator. Ich hoffe, das war jetzt verständlich. :roll:
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Peti
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Re: Fragen zu Haarseife

#3000 Beitrag von Peti »

@ Dori: Das mit den stärker überfetteten Seifen und Wäsche hinauszögern kann ich mir auch gut vorstellen.
Bei mir hat die Alepposeife (keine Überfettung) es geschafft, dass ich jetzt einen Rhythmus von 5 bis 7 Tagen habe. :D
Mal sehen, was 2% Überfettung bringen. 8)
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