lange haare trotz blondieren ?

[Fey]

blondiert nicht auch Torrin um den rötlichen Ton aus Ihren Haaren zu bekommen?

[freddyxxleo]

Mal ne frage.. wie macht ihr euren Ansatz?
Also ich hätte jetzt Angst das sich quasi da wo sich alte Farbe und neue Farbe überschneiden helle Ränder entstehen? auch wenn ich meine NHF nur um 2-3 Nuancen aufhelle mit Intensivcoloration, dann müsste ja auch die alte Farbe aufgehellt werden?

[Banshee]

freddy: Im Mai letzten Jahres bin ich einen Ton dunkler gegangen. Dafür habe ich dann beim ersten Mal mit dem neuen Ton zunächst den Ansatz gemacht und die letzte Viertelstunde die Farbe mittels breitzinkigem Kamm etwas in die Längen verteilt.
Die Längen sind nach wie vor natürlich heller und zusätzlich auch noch durch die Sonne aufgehellt worden, aber man sieht keinen harten Ansatz, sondern eher einen sanften Übergang.
Seither coloriere ich weiterhin wie vor dem Farbwechsel nur den Ansatz alle 2-3 Monate und man sieht keinen wirklichen Unterschied zum restlichen Haar.

Falls du so ne Intensivtöning bisher noch nicht verwendet hast: Die Farbe erscheint (zumindest bei mir) etwa die ersten 7-10 Tage "noch nicht richtig" zu sein. Wirkt bei mir dann meist etwas goldig/rötlich, aber nach 7-10 Tagen ist sie dann so, wie es (für mich) sein soll.

[elen]

Wenn ich hier mal auf ein paar Äußerungen eingehen darf:

Blondieren schliesst lange Haar nicht unbedingt aus

Unterschreibe ich so.

Die Struktur ist um Welten rauher, - keine Frage, dass der Kram irgendwann abgeschnitten wird. Ich kann für mich ziemlich sicher sagen, - ich könnte pflegen wie ich will, aber Blondieren und lange schöne Haare sind bei mir ein No-Go. Man darf auch nicht vergessen, dass ganz schön viele Mädels Extensions in den Haaren haben, - also nicht alles, was man sieht, ist echt. [...] Vielleicht gibt es einige wenige Mädels, die so stabile Haare haben, dass diese trotz Blondierung lang und gesund aussehen, aber ich kenne nicht viele.

Stimme auch hier zu, dass die Struktur eindeutig verändert wird. Das Ausmaß hängt natürlich von den Genen und der Pflege ab.
ABER ich zumindest hab keine Extensions - allerdings hab ich auch nur in einem Prozess (in mehreren Schritten über Monate hinweg) blondiert und seitdem nur noch den Ansatz. Ob die langen Haare gesund aussehen, hängt also nicht nur von der "Stabilität", sondern auch in hohem Maße vom Umgang ab.
Meine Spitzen sind zwar soweit gesund und sehen ganz gut aus, aber ohne Blondierung wäre es noch merklich besser.

Sie wäscht übrigens alle 1 bis 2 Tage mit Silikonbomben und benutzt Silikuren. Ihre Haare sind zwar ziemlich trocken, sehen aber dennoch gut aus. Alles genetisch :p

Dafür sind Silibomben ja da - damit es gut *aussieht* "Drunter" kann es so gesund sein, wie es aussieht, oder auch eben nicht. Da spielt dann die von dir ebenfalls erwähnte Genetik mit, stimme ich also auch wieder zu.

Wiederholtes aufhellen der Längen killt früher oder später jedes Haar

Würde ich auch als generelle Weisheit unterschreiben (:

Das wäre dann aber der Beweis schlechthin, dass, je nach Haarstruktur, auch blondierte Haare seeeehr lang werden können.

Gibt's doch schon.

Bei mir wird alle drei Monate nur der Ansatz gesträhnt, das verkraften meine Haare gut. Zumal es keine sonstigen Belastungen (föhnen, glätten, nass kämmen, alkoholhaltige Pflegeprodukte, haarfeindliche Werkzeuge oder Haarschmuck) gibt.

Dito. Sollte man wohl immer mit "Blondierung" im gleichen Atemzug nennen, das vernachlässigen immernoch viel zu viele.

Eine Ex Arbeitskollegin von mir hat Platinblonde Haare bis zum Steiß und keinen sichtbaren Spliss, Sie lässt immer den Ansatz nach blondieren [...]
Ich denke aber trotzdem das es nicht zu verallgemeinern ist, andere Haare stecken das ganze vielleicht nicht so gut weg.

Ich denke, es ist zu verallgemeinern, und zwar mit den Worten "kann, schließt nicht aus, unter der Bedingung dass" usw ^^
Dass es vom Haar und dem Besitzer abhängig ist, kann man ebenfalls so stehen lassen, da stimmt wohl jeder zu.

Auf manchen Bildern sieht man deutlich einen Unterschied zwischen Ansatz und Längen.
Auf ihrer Page steht allerdings nichts dazu.

Kann auch reines Weathering sein, gerade helle Haare neigen da ja sehr zu.

Mal ne frage.. wie macht ihr euren Ansatz?

Wird einfach auf den Ansatz aufgetragen und gut ist. Überschneidungen sind zumindest bei mir unbedenklich, ob mit Tönung oder Blondierung. Es entstehen keine Ränder, Flecken oder ähnliches.

[Amelie]

Hallo an alle, ich habe auch eingehende Erfahrungen mit dem Blondieren gemacht. Ich habe mich im Jahr 2004 dazu enschlossen meine aschblonden Haare blond machen zu lassen. Sie gingen mir damals bis auf die Schultern und wurden komplett blond gefärbt. Das Ergebnis hat mir zuerst nicht gefallen, da die Farbe meine Haare nicht so aufgehellt hat wie ich mir das vorgestellt habe. Die Haare hatten einen ekligen Gelbstich und ich bin gleich am nächsten Tag wieder zum Friseur gegangen. Die Friseurin meinte meine Haare würden nur durch blondieren so richtig hell werden. Das habe ich dann machen lassen und es war der Beginn einer sehr langen Blondphase.
Die Haare waren richtig hell und ich habe ca. alle drei Monaten den Ansatz komplett nachblondieren lassen. Das ging bis 2007 so und dann habe ich mich entschlossen, dass ich meine Haare wieder dunkel haben möchte also meine Naturhaarfarbe. Meine Haare wollte ich auch lang wachsen lassen.
Der Friseur riet mir davon ab über meine blonden Haare braun zu färben, da einmal färben laut seiner Aussage nicht reichen würde und so bin ich dabei gelandet den Ansatz nur noch strähnen zu lassen, damit das Gesamtbild nach und nach dunkler wird. Die Haare gingen zu dem Zeitpunkt auch schon über die Schulter. Ich habe also alle drei Monate den Ansatz strähnen lassen und von den Spitzen immer ein wenig abschneiden zu lassen, damit immer ein bisschen hellblond mit wegkommt. Zu viel wollte ich aber auch nicht schneiden lassen, weil ich ja lange Haare haben wollte.
Das Strähnen ist ein langer Prozess zumal ich zwischendurch auch wieder mehr am Ansatz habe strähnen lassen, weil ich blond zwischendurch auch wieder gut fand.
Die Abstände in denen ich den Ansatz habe nachsträhnen lassen sind aber nach und nach immer größer geworden, da der Kontrast zu den hellen Lägen auch nicht mehr so groß war. In 2010 habe ich zum letzten Mal den Ansatz strähnen lassen und seit dem nicht mehr. Den Rest habe ich ganz konsequent rauswachsen lassen. Heute sind meine Haare fast komplett in ihrer Naturhaarfarbe und ich bin froh darum.
Was mich vor allem an dem Blondieren gestört hat war, dass ich immer das Gefühl hatte meine Haare wären dadurch dünner geworden. In der Naturhaarfarbe hatte ich immer richtig volles und kräftiges Haar und mit den blondierten Haaren waren sie mit der Zeit fein und nicht mehr so kräftig.
In den Längen waren sie teilweise richtig dünn und so fusselig. Ich habe dann auch schon teilweise mal 5cm abschneiden lassen, weil ich die dünnen Spitzen auch einfach selber nicht mehr sehen konnte. Letztes Jahr habe ich dann nicht ganz freiwillig 12cm beim Friseur gelassen. Damit waren die letzten hellen Längen dann auch nahezu ganz verschwunden. Seit dem war ich dann auch nicht mehr beim Friseur.
Ich finde lange blonde Haare schön und wünsche auch allen mit blondierten Haaren gutes Gelingen beim Wachsenlassen, aber ich für meinen Teil bin froh meine Naturhaarfarbe wieder zu haben.
Viele Grüße

[Lorelay77]

Ich blondiere meine Haare(mittlerweile nur noch den Ansatz) schon gut 2 Jahre regelmässig und wünsche mir auch sehnlichst schöne lange Haare. Ich habe jetzt noch nicht soooo lange Haare, aber bin mehr oder weniger zufrieden mit dem Zustand meiner Haare. Ich pflege sie aber auch ziemlich intensiv(silikonfrei) und ich denke ohne diesen Pflegeaufwand, ist es schwierig stark blondierte Haare richtig lang zu kriegen und dass es gleichzeitig gut aussieht. Ich habe schon viel schneller Spliss seit ich blondiere und auch etwas Haarbruch, aber finde es optisch nicht auffällig oder schlimm und ich denke damit muss man fast leben, wenn man blondiert. Ich betreibe regelmässig S&D und alle 3-4 Monate schneide ich die Spitzen etwas.

[EvaEva]

Naja, beim Blondieren muss man auch differenzieren. Von Dunkelblond auf Mittelblond oder sowas ist ja kein so großer Unterschied, da braucht man nicht gleich 12 % iges Peroxid. Hingegen wenn man dunkelbraune/brünette Haare auf mittelblond oder heller färbt, würde ich die Eingangsfrage entschieden mit einem "Nein" beantworten und sagen: Nein, schöne lange und GESUNDE Haare sind so nicht möglich.

Habe auch noch blondierte Partien in den Längen, allerdings nur von dunkelbraun/schwarzbraun (NHF) auf mittelbraun aufgehellt, damit es mit Henna, ein schöneres, deutlicheres Mahagonirot ergibt. Und meine Haarstruktur ist okay, etwas strapaziert, ja, aber mit der richtigen- und vor allem mit sorgfältiger, konsequenter Pflege geht es.

Wichtig dabei ist, dass man wirklich die richtige Pflegeserie für sich findet. Ich selbst pflege konsequent ohne jegliche Silikone und auch ohne Alkohol, nehme also silikonfreie KK oder eben "Hausmittelchen". Diese Art Pflege hat sich bei mir einfach am besten bewährt und meine Haare sind endlich keine empfindlichen, schnell splissenden Mimöschen mehr!

Aber das kommt auch immer auf die genetische Haarbeschaffenheit an. Wenn Du feine Haare hast, würde ich von jeglichen Blondierungen abraten. Kräftiges "Pferdehaar" hingegen verträgt so Einiges.

Jedoch habe ich noch keine einzige Dunkelhaarige gesehen, die "erblondet" ist und ihre Haare richtig lang wachsen lassen konnte (Vielleicht meldet sich aber hier noch jemand, der das gelang? )

Auch kommt es auf Deine Ansprüche drauf an. 100 % gesundes Haar kannst Du natürlich nicht erwarten, egal, wie stark Du blondierst. Mit etwas Spliss und dünneren Enden muss man eben einfach rechnen, wenn man chemisch behandelt.

[Strandnixe]

Entgegen dem, was oft geschrieben wird hat sich bei meinem Haar folgendes nicht bewahrheitet:
- blond gefärbte Haare brauchen Protein (verursacht bei mir eher Filzwolle und Bruch)
- Silikone verhindern, das natürliche Oele ins Haar einziehen

Das kann ich bei mir auch bestätigen.

[EvaEva]

Entgegen dem, was oft geschrieben wird hat sich bei meinem Haar folgendes nicht bewahrheitet:
- blond gefärbte Haare brauchen Protein (verursacht bei mir eher Filzwolle und Bruch)
- Silikone verhindern, das natürliche Oele ins Haar einziehen

Das kann ich bei mir auch bestätigen.

Bei mir hat sich das zu 100 % bewahrheitet!!!

Kuren mit Quark, Ei, Kokosmilch und Öl haben sich bei mir super bewährt.

Bei Zeitmangel tut es auch eine proteinreiche, silikonfreie Kur aus dem kommerziellen Handel, bzw. aus dem Reformhaus, für diejenigen, die auf NK schwören.

Allerdings würde ich aus meiner persönlichen Sicht den Alkohol auf die Nogo-Liste setzen, ist aber individuell - muss jeder selbst ausprobieren, ob das den blondierten Haaren bekommt? (Meine Haare reagieren äußerst "hysterisch" auf den Alkohol in der NK. Leider! )

Silikone gehen bei mir mal gar nicht! Mein Haarzustand verschlechterte sich jedes Mal, wenn ich was silihaltiges drauf hatte und das dann runterkam!

[Methicillin]

So trivial das sein mag, aber was versteht ihr unter "guter Pflege"?
Intensivaufbaukuren? Unmengen an Ölen? Verdünntes Shampoo, Verzicht auf
(die Haarstruktur nicht wirklich verbessernde) Spülungen und vor allem Unterlassen
jeglichen Föhnens oder sonstiger Noxen? Auswaschbare Silikone? Silikonverzicht?

(Gemeint ist das im Hinblick auf vertrocknete, strohige Haare die sich anfühlen wie
Heu das man stundenlang in der brennenden Sonne liegen hat lassen, die sich zu allem
Überfluss auch nicht glatt kriegen lassen, was ja wieder ein Thema für sich ist)

[Banshee]

was versteht ihr unter "guter Pflege"?

Darunter versteht eben jeder - wie man hier und auch in den meisten anderen Threads nachlesen kann- was anderes, weil eben nicht alle Haare gleich sind und das gleiche mögen.
Es gibt keinen Nonplusultrasuperpflegetipp, mit dem jedes Haar zurecht kommt und großartig gepflegt wird.

(Gemeint ist das im Hinblick auf vertrocknete, strohige Haare die sich anfühlen wie
Heu das man stundenlang in der brennenden Sonne liegen hat lassen, die sich zu allem
Überfluss auch nicht glatt kriegen lassen, was ja wieder ein Thema für sich ist)

Vorausgesetzt, sie fühlen sich nicht nur so an, sondern sehen auch so desolat aus, hört sich das nicht besonders gut an, finde ich. Da hat man schon den richtigen Zeitpunkt für die entsprechende Pflege verpasst oder die Haare geben die Wunschfarbe nicht her ohne dabei auf der Strecke zu bleiben und sind dadurch zu sehr geschädigt. Meiner Meinung nach gilt auch hier, dass man herausfinden muss, was gut für's eigene Haar ist. In dem Zustand, wie du es beschreibst, kann man ohnehin nicht mehr viel kaputt machen auch nicht mit falscher Pflege. Wenn der Schuss vollends nach hinten los geht, hilft nur noch die Schere oder zwei gute Augenklappen.
Wenn es tatsächlich nur fühlbar strohig ist und keine sichtbaren Schäden hat, kann man schon noch einiges machen/versuchen.

[EvaEva]

Das Einzige, was man kann, ist mit einem Test, dem so genannten wet assessment, herausfinden, was dem Haar fehlt: Feuchtigkeit oder Protein. Dazu nimmt man ein Haar von sich, gleich nach dem Waschen und noch nass und zieht daran. Wenn sich das Haar wie Gummi dehnen lässt, fehlt Protein. Wenn es sofort reißt, fehlt Feuchtigkeit.

Und dann beginnt das Experimentieren. Die einen schwören auf Naturkosmetik (NK), andere auf Selbstgemachtes und wiederum andere mögen die Kosmetika aus dem kommerziellen Handel (KK).

Den einen sträuben sich - wortwörtlich - die Haare ob dem Wort "Tenside", die anderen brüllen "NO WAY", wenn es um Silikone geht und für wiederum andere gehört Alkohol ins Glas, aber nicht auf die Haare. Glycerin ist bei manchen Userinnen auch unbeliebt und ein NoGo.

Was geht und was nicht, das muss also jeder selbst ausprobieren.

[Lestaria Nenia]

Ich finde je nach Haarstruktur kann man auch mit blondierten Haar lange dichte Spitzen haben.

Meine Spitzen auf dem Foto haben eine Vor-LHN Blondiererei von 4 oder 5 mal 12% Blondierung hinter sich. Trotzdem habe ich kaum Taper, den hauptsächlich durch meine alten Stufen.
Ich denke wenn man nur den Ansatz blondiert will und auf die Bedürfnisse seiner Haare achtet ist das kein Problem.

Aber zu wissen was die Haare mögen und brauchen, ist für langes Haar genauso wichtig, wie bei unblondierten Haaren.

[Lorelay77]

So trivial das sein mag, aber was versteht ihr unter "guter Pflege"?
Intensivaufbaukuren? Unmengen an Ölen? Verdünntes Shampoo, Verzicht auf
(die Haarstruktur nicht wirklich verbessernde) Spülungen und vor allem Unterlassen
jeglichen Föhnens oder sonstiger Noxen? Auswaschbare Silikone? Silikonverzicht?

(Gemeint ist das im Hinblick auf vertrocknete, strohige Haare die sich anfühlen wie
Heu das man stundenlang in der brennenden Sonne liegen hat lassen, die sich zu allem
Überfluss auch nicht glatt kriegen lassen, was ja wieder ein Thema für sich ist)

Also ich verstehe allgemein unter intensiver Pflege in erster Linie viele(mehrmals pro Woche, in meinem Fall 2-3mal) und reichhaltige Prewashkuren, die man auch lange(mehrere Stunden) einwirken lässt, als auch täglich Leave-ins im ganzen Haar(habe für Ansatz,Längen ud Spitzen verschiedene). Nicht täglich waschen, kein föhnen, glätten, trockenrubbeln, haarfreundliche Kämme und Bürsten, haarfreundlicher Haarschmuck, Schlafhaube und sonst rücksichtsvoller Umgang(aufpassen wegen einklemmen oder so) zähle ich strenggenommen nicht unter das Wort "Pflege", gehört für mich aber insofern dazu, dass ohne all das die intensive Pflege wahrscheinlich auch nicht so viel helfen würde.
Ich hatte, als ich alles blondierte und auf silifrei umstieg(war zur selben Zeit) einen richtigen Busch auf dem Kopf, wie du schreibst extrem strohige, vertrocknete, nicht kammbäre, krause Haare(und ich hatte vorher wirklich schöne, glatte, unkomplizierte Haare). Ich habe dann sehr oft lange Ölkuren mit seeehr viel Öl gemacht und das hat dann innerhalb von ein paar Wochen eine sehr starke Verbesserung gebracht. Ich habe dann auch sonst viele Tipps aus dem LHN befolgt und hatte seither nur noch einen Busch, wenn ich mir Locken gemacht habe mit Papilotten oder Haarspray verwende. Gegen mein Problem den Spliss, hat bisher aber auch die krasseste Pflege nicht sehr geholfen leider. Bin da aber noch am ausprobieren mit versch. Haarspitzenbalmrezepturen.

Liebe Grüsse
Lorelay

[Valandriel Vanyar]

Ich habe von Mitte 2007 bis Mitte 2011 die Haare von mittel/dunkelblond (hab ehrlich gesagt keine Ahnung, was mittlerweile meine NHF ist, da ich die Ansätze schlecht beurteilen kann) auf ein helleres Blond gefärbt.
Habe ich immer von einer befreundeten Friseuse machen lassen und müsste irgendwas um 3 oder 6% gewesen sein. Meine Haarpflege habe ich Ende 07/Anfang 08 auf silikonfrei umgestellt und da hat sich kein schlechter Haarzustand bemerkbar gemacht.
Gab auch danach bis 2010 gar keine Probleme, meine Haare waren lang gesund und dick. Mitte 2011 wurde die Spitzen dünner, obwohl nur die Ansätze gefärbt wurden. Ab dem Zeitpunkt habe ich mit blond aufgehört und alles lila gefärbt/getönt (je nach Farbton), Anfang 2012 dann rot.

Meine Haare sind über die Zeit merklich dünner geworden und die Längen werden ab Taille schwerer zu pflegen. An der Hüfte sind zeitweise kaum noch Haare angekommen. Daher habe ich mir geschworen, jetzt DIE perfekte Rot-Tönung zu finden (bin immer noch am testen) und dann nur noch schonen zu tönen. Sollte ich mal kein Rot mehr haben wollen, kehre ich zur NHF zurück und behandle das Blond höchstens mit Henna oder Honig/Zitrone. Blondierungen kommen absolut nicht mehr in Frage - auf Dauer schädigt es einfach. Bei manchen früher, bei anderen später, bei manchen nur wenig, bei manchen viel.

Ich bereue es nicht, hellblond gewesen zu sein, aber ich weiß, dass ich heute viel längere Haare haben könnte. Habe mich letztes Jahr von fast 20cm getrennt, damit ich die kaputten Längen weg habe. Nach S&D war nämlich irgendwann unten alles extrem dünn. Würde also jedem empfehlen, genau zu überlegen, was man will und seine Haare genau beobachten Ich habe einfach immer gedacht "ach, das wird schon wieder", da ich immer dicke & robuste Haare hatte, aber dem war nicht so.
Haarbedürfnisse können sich ändern. Ich benötigte früher auch mehr Feuchtigkeit, danach Protein und mittlerweile eine Mischung aus beidem!