Haare und Musik?
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- Schattenscherben
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Re: Haare und Musik?
hmmm...enthalte mich der Sache mal. Mir werden hier zuviel Schubladen gebastelt, was "Assi" ist und was nicht.
Vorurteil - urteilen wegen Musikgeschmack und Aussehen? Sehr merkwürdig und für mein empfinden absolut Sinnfrei.
Vorurteil - urteilen wegen Musikgeschmack und Aussehen? Sehr merkwürdig und für mein empfinden absolut Sinnfrei.
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Endziel: jo, schau ma mal
Nehmt das Leben nicht so ernst.Man kommt sowieso nicht lebendig raus !!!
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Re: Haare und Musik?
naja, ein Sidecut kann auch durchaus zu groß rasiert sein, denn sieht es eben aus wie eine fast Halbglatze von der Seite... ich persönlich finde Sidecut nur bei kürzeren Haaren in Ordnung, bei ganz langen Haaren sieht das gewöhnungsbedürftig aus, aber zu wem es passt, der kann es ja tragen.
zu Avril Lavigne zB passt Sidecut garnicht.
ich kenne ganz viele Leute, die aussehen wie ein Klischee, aber in Realität ganz gut drauf sind...
ich denke auch vielen Leuten fehlt einfach das charakterliche Selbstbewusstsein sich einen Persönlichen Stil zuzulegen und sich von der Masse abzuheben... und andere Leute tragen wiederum ihr ganzes Leben die gleiche Frisur...
LG
zu Avril Lavigne zB passt Sidecut garnicht.
ich kenne ganz viele Leute, die aussehen wie ein Klischee, aber in Realität ganz gut drauf sind...
ich denke auch vielen Leuten fehlt einfach das charakterliche Selbstbewusstsein sich einen Persönlichen Stil zuzulegen und sich von der Masse abzuheben... und andere Leute tragen wiederum ihr ganzes Leben die gleiche Frisur...
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Projekt: My-Headbanger's-Journey
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Re: Haare und Musik?
Woah, Du kennst Postrock.
Ich habe mich mal da (und bei Klassik) eingeordnet, höre aber auch Post Metal, Sludge, (Post-)Hardcore, Indie, Folk, Singer/Songwriter, Ambient und Klassik. "Ursprünglich" komme ich aus der Black/Doom Metal-& Gothic-Ecke.
Mich interessiert eigentlich nicht so, ob der Musikrichtung lange oder kurze Haare (oder keine
) zugeordnet werden und ich hab' da auch keine Vorurteile, es muss sich jeder wohlfühlen.

Ich habe mich mal da (und bei Klassik) eingeordnet, höre aber auch Post Metal, Sludge, (Post-)Hardcore, Indie, Folk, Singer/Songwriter, Ambient und Klassik. "Ursprünglich" komme ich aus der Black/Doom Metal-& Gothic-Ecke.
Mich interessiert eigentlich nicht so, ob der Musikrichtung lange oder kurze Haare (oder keine

- Matze
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Re: Haare und Musik?
Hmmm, warum fehlen hier:
- House (Vocal, Progressive, Funky, usw.)
- Trance (Vocal, Epic, usw.)
- Goa
- Partyschlager
- Jazz
- Swing
- Blues
- ...
Grds. kann man bei langhaarigen Männern sagen, daß diese tendenziell in die Klischeelanghaarmusikrichtungen (Metal, Rock, Indie, usw.) einzuordnen sind. Allerdings finde ich es auch schade, daß oft untergeht, daß es davon auch Ausnahmen gibt.
Grüße, Matze
- House (Vocal, Progressive, Funky, usw.)
- Trance (Vocal, Epic, usw.)
- Goa
- Partyschlager
- Jazz
- Swing
- Blues
- ...
Grds. kann man bei langhaarigen Männern sagen, daß diese tendenziell in die Klischeelanghaarmusikrichtungen (Metal, Rock, Indie, usw.) einzuordnen sind. Allerdings finde ich es auch schade, daß oft untergeht, daß es davon auch Ausnahmen gibt.
Und genau deswegen bemängele ich auch die fehlenden Stilrichtungen! Auf den Love-Parades auf denen ich war (Essen, Dortmund, Duisburg), konnte mandie langhaarigen Männer jedenfalls an einer Hand abzählen.Jeahsi hat geschrieben:(...)ich denke auch vielen Leuten fehlt einfach das charakterliche Selbstbewusstsein sich einen Persönlichen Stil zuzulegen und sich von der Masse abzuheben... und andere Leute tragen wiederum ihr ganzes Leben die gleiche Frisur...

Grüße, Matze
Zuletzt geändert von Matze am 30.03.2013, 20:07, insgesamt 2-mal geändert.
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Ein Klang in jedem Sonnenstrahl.
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In der Sonne das Leben.
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Re: Haare und Musik?
hmm, wollte ja nur hier mal feststellen, ob es einen Zusammenhang zwischen Musikgeschmack und Haarfrisur gibt... laut Umfrage kristallisiert sich jedenfalls heraus, dass vorallem Klassik und Metal bei Langhaarigen angesagt zu sein scheint ^^
hmm, das sind eigentlich zwei sehr anspruchsvolle Musikrichtungen...
-> Subgenres konnte ich leider nicht auflisten, weil man max. nur 12 Antwortmöglichkeiten vorgeben kann, ansonsten wäre das hier ne ziemlich laaaaaaange Liste geworden
hmm, das sind eigentlich zwei sehr anspruchsvolle Musikrichtungen...
-> Subgenres konnte ich leider nicht auflisten, weil man max. nur 12 Antwortmöglichkeiten vorgeben kann, ansonsten wäre das hier ne ziemlich laaaaaaange Liste geworden

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Re: Haare und Musik?
Die Umfrage klicke ich jetzt nicht an, weil man nur eine Antwort angeben kann, aber ich schreibe gerne, was ich alles höre. 
- Wave, Gothicrock, Minimal, Neofolk
- Rockabilly, Psychobilly
- 80er (NDW, Pop)
- Psychodelic Rock
- Mittelaltermusik
- Dubstep
- alte Schlager (Hans Albers, Marlene Dietrich etc.)
- Meditationsmusik
Mein Musikgeschmack ist recht vielfältig, doch mag ich noch lange nicht alles. Das Meiste, was so im Radio an Pop, Hiphop, R&B und anderem Mainstream läuft, ist für mich zum Weglaufen.
Und ja, mein Musikgeschmack hat auch meine Haare beeinflußt. Gerade in meiner sehr aktiven Gruftizeit Ende der 80er bis Mitte der 90er hatte ich einen Undercut, hochtoupierte Haare, Rastazöpfe mit Glöckchen eingeflochten, schwarz- bunte Haare etc. Eine Zeit lang trug ich oft zum Ausgehen eine dunkelrote lange Lockenperücke, weil meine eigenen Haare damals nur schulterlang waren.
Bei meinen Ausflügen in die Rockabillyszene trug ich eine Tolle und roten Lippenstift. Ich habe dort allerdings nie Fuß gefaßt, die Musik höre ich aber immer wieder gerne, weil sie einfach unheimlich gute Laune macht.
Ich bin eigentlich irgendwie dem Oldschoolgothic treu geblieben, mit einer Prise Hippie.
Lange schwarze oder dunkelrote Haare waren schon immer mein Traum.

- Wave, Gothicrock, Minimal, Neofolk
- Rockabilly, Psychobilly
- 80er (NDW, Pop)
- Psychodelic Rock
- Mittelaltermusik
- Dubstep
- alte Schlager (Hans Albers, Marlene Dietrich etc.)
- Meditationsmusik
Mein Musikgeschmack ist recht vielfältig, doch mag ich noch lange nicht alles. Das Meiste, was so im Radio an Pop, Hiphop, R&B und anderem Mainstream läuft, ist für mich zum Weglaufen.
Und ja, mein Musikgeschmack hat auch meine Haare beeinflußt. Gerade in meiner sehr aktiven Gruftizeit Ende der 80er bis Mitte der 90er hatte ich einen Undercut, hochtoupierte Haare, Rastazöpfe mit Glöckchen eingeflochten, schwarz- bunte Haare etc. Eine Zeit lang trug ich oft zum Ausgehen eine dunkelrote lange Lockenperücke, weil meine eigenen Haare damals nur schulterlang waren.
Bei meinen Ausflügen in die Rockabillyszene trug ich eine Tolle und roten Lippenstift. Ich habe dort allerdings nie Fuß gefaßt, die Musik höre ich aber immer wieder gerne, weil sie einfach unheimlich gute Laune macht.
Ich bin eigentlich irgendwie dem Oldschoolgothic treu geblieben, mit einer Prise Hippie.

2b C iii ZU 10 cm, 135 cm (<a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>), YF 66,86 %,Ziel terminal ?
Katziges Haartagebuch °°° mein Pinterest ॐ

Re: Haare und Musik?
Ich glaube bei mir wäre es einfacher zu sagen was ich nicht höre. 
Nein, im Ernst, ich hab einen total gemischten Musikgeschmack, auf meinem PC findet man wirklich aus fast jedem Genre was (außer vielleicht HipHop/Rap, Reagge und Jazz, außerdem wohl auch nichts Mittelalterlastiges). Ich habe erst kürzlich zu einer Freundin gesagt, dass die beiden Acts, die ich im Moment WIRKLICH gerne mal live sehen würde, Adele und W.A.S.P. sind. *g* Und die kommen ja wohl aus ganz verschiedenen Ecken.
Meine Frisur hat jedenfalls nichts mit meinem Musikgeschmack zu tun (habe - mit ca. 3 Jahre Unterbrechung - lange Haare seit ich 7 Jahre alt bin) und ich brauche sie auch nicht um spezielle musikspezifische Tätigkeiten wie zB Headbangen zu machen. Bei Männern bevorzuge ich außerdem Kurzhaarfrisuren.

Nein, im Ernst, ich hab einen total gemischten Musikgeschmack, auf meinem PC findet man wirklich aus fast jedem Genre was (außer vielleicht HipHop/Rap, Reagge und Jazz, außerdem wohl auch nichts Mittelalterlastiges). Ich habe erst kürzlich zu einer Freundin gesagt, dass die beiden Acts, die ich im Moment WIRKLICH gerne mal live sehen würde, Adele und W.A.S.P. sind. *g* Und die kommen ja wohl aus ganz verschiedenen Ecken.
Meine Frisur hat jedenfalls nichts mit meinem Musikgeschmack zu tun (habe - mit ca. 3 Jahre Unterbrechung - lange Haare seit ich 7 Jahre alt bin) und ich brauche sie auch nicht um spezielle musikspezifische Tätigkeiten wie zB Headbangen zu machen. Bei Männern bevorzuge ich außerdem Kurzhaarfrisuren.

1b/cFii, <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>: 73 cm (= ca. Midback), ZU: 6 cm
Re: Haare und Musik?
@*Kitty*: richtig schön, da hast du ja schon allerhand mit deinen Haaren ausprobiert ^^ find es auch cool, wenn man seinen eigenen Stil aus verschiedenen anderen Stilen kombiniert und daraus sozusagen was Eigenes macht z.B. "Oldschoolgothic mit einer Prise Hippie"
aber ich finde, es auch nicht schlimm, wenn man seine Haare nicht irgendeinem Musikstil anpasst und sie so trägt wie man sich am wohlsten fühlt ^^ aber vorallem in der Jugendzeit gehört ja das Rumexperimentieren am eigenen Aussehen zur Selbstfindung dazu. Und viele orientieren sich da oft an der Musik, die sie hören.
Ich denke mal, in den 80igern/90igern war es noch wichtiger den "richtigen Stil" zu haben, den die meisten hatten... heutzutage darf man ja quasi jeden Stil ausprobieren, da sind die Menschen und die Jugend wohl toleranter geworden.
Jedem sein Individuum!

aber ich finde, es auch nicht schlimm, wenn man seine Haare nicht irgendeinem Musikstil anpasst und sie so trägt wie man sich am wohlsten fühlt ^^ aber vorallem in der Jugendzeit gehört ja das Rumexperimentieren am eigenen Aussehen zur Selbstfindung dazu. Und viele orientieren sich da oft an der Musik, die sie hören.
Ich denke mal, in den 80igern/90igern war es noch wichtiger den "richtigen Stil" zu haben, den die meisten hatten... heutzutage darf man ja quasi jeden Stil ausprobieren, da sind die Menschen und die Jugend wohl toleranter geworden.
Jedem sein Individuum!
Haartyp: 1bMii
Projekt: My-Headbanger's-Journey
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Re: Haare und Musik?
Richtige Langhaarigkeit klappt bei meinen Favoritinnen nicht so richtig (Dido, Alison Sudol, Heather Nova). Andererseits kann ich z.B. mit Musik von Chrystal Gayle nicht so sehr viel anfangen, bis auf einige Ausnahmen. Als Stile sind bei meinen Cd Käufen meistens Indie, Folk, Rock, Pop angegeben. Uriah Heep, Black Sabbath, Deep Purple, Pink Floyd sind schon sehr weit weg.
Haartyp: 1a/b Fi
die Haare sind vielleicht noch 70 cm lang und braun. Geschnitten habe ich sie nicht. Die Maximallänge war bei 90 cm, vor ein paar Jahren.
die Haare sind vielleicht noch 70 cm lang und braun. Geschnitten habe ich sie nicht. Die Maximallänge war bei 90 cm, vor ein paar Jahren.
- gillothwen
- Beiträge: 1277
- Registriert: 23.04.2009, 22:15
Re: Haare und Musik?
Um jetzt auch mal oberflächlich zu sein: Ich finde das Wort "Haarfrisur" furchtbar. Was außer Haaren soll denn bitte sonst was mit einer Frisur zu tun haben.
So.
Jetzt hab ichs endlich mal gesagt, jetzt gehts mir besser
Also, zum Thema:
Ich finde es macht nochmal einen ziemlich krassen Unterschied, ob man sich selbst als "echten" Fan sieht oder nicht uuuuund ob man SELBST meint nur ein richtiger fan zu sein, wenn man das auch nach Außen trägt. Ich finde ehrlich kaum etwas alberner als Anderen in der Hinsicht abzusprechen richtige fans zu sein, allein weil sie ihren Stil nicht danach ausrichten. Das ist doch wie mit dem Wissen über die bands, die einen können alle Lieder in und auswendig und die nächsten packen das nicht und kennen dafür jeden Klatsch und Tratsch und können die Wikipediaeinträge zitieren. Da hat jeder eigene Vorstellungen und sich deswegen in die Haare zu kriegen (Schenkelklopfer) und andere deswegen dumm anzumachen ist meiner bescheidenen Meinung nach Schwachfug.
Eine Gothic-Phase hatte ich ab 14 bis 17, weiße Strähnen in schwarzen Haaren und entsprechende Musik inklusive, und selbst da wäre mir nichtmal im Traum eingefallen, mich als "true" (noch sowas albernes) zu bezeichnen. Ich hab mir einfach so gefallen. Aber mir wurde auch nie vorgeworfen "untrue" zu sein. Danach trug ich immernoch schwarz, aber rote Haare.
Ach ja: Musik IST ein wichtiger Teil meines Lebens, ich singe selbst und meine all-time-faves sind Katatonia, Damien Rice, Laura Marling, Korn, Slipknot und Breaking Benjamin, gerade am liebsten höre ich NIN und Feist. Was sagt das über meinen Kleidungsstil? Dass ich sowohl schwarze Hoodies und Chucks als auch unheimlich kitschige Kleider mit blauem Blümchenmuster und Ballerinas liebe. Und meine Haare haben die NHF weil's gesünder ist und der Schnitt den ich trage steht mir einfach
Aber ich zähle mich auch zu keiner bestimmten Community oder Fangemeinde, ich gehe tatsächlich allein wegen der Musik auf Konzerte, das Gruppenerlebnis ist mir dabei mehr als egal. Also lege ich auch keinen Wert darauf mich als irgendetwas zu erkennen zu geben undsoweiterundsofort und tadaaaaaa, ich habe trotzdem einen individuellen Kleidungsstil.
Und gerade fällt mir noch ein, dass es auch nochmal einen Unterschied macht, ob man die ganzen weiteren Unterteilungen der genre überhaupt für sinnvoll und wichtig hält oder nicht. Mir ist zum Bleistift die alte Katatonia-Doom-nicht-Doom-Debatte vollkommen schnurz und in der Band spielen wir alles, was uns Spaß macht und was wir demnach bedenkenlos vertreten können. Ob dabei Pop oder Blues herauskommt ist uns egal.
So.
Jetzt hab ichs endlich mal gesagt, jetzt gehts mir besser

Also, zum Thema:
Ich finde es macht nochmal einen ziemlich krassen Unterschied, ob man sich selbst als "echten" Fan sieht oder nicht uuuuund ob man SELBST meint nur ein richtiger fan zu sein, wenn man das auch nach Außen trägt. Ich finde ehrlich kaum etwas alberner als Anderen in der Hinsicht abzusprechen richtige fans zu sein, allein weil sie ihren Stil nicht danach ausrichten. Das ist doch wie mit dem Wissen über die bands, die einen können alle Lieder in und auswendig und die nächsten packen das nicht und kennen dafür jeden Klatsch und Tratsch und können die Wikipediaeinträge zitieren. Da hat jeder eigene Vorstellungen und sich deswegen in die Haare zu kriegen (Schenkelklopfer) und andere deswegen dumm anzumachen ist meiner bescheidenen Meinung nach Schwachfug.
Eine Gothic-Phase hatte ich ab 14 bis 17, weiße Strähnen in schwarzen Haaren und entsprechende Musik inklusive, und selbst da wäre mir nichtmal im Traum eingefallen, mich als "true" (noch sowas albernes) zu bezeichnen. Ich hab mir einfach so gefallen. Aber mir wurde auch nie vorgeworfen "untrue" zu sein. Danach trug ich immernoch schwarz, aber rote Haare.
Ach ja: Musik IST ein wichtiger Teil meines Lebens, ich singe selbst und meine all-time-faves sind Katatonia, Damien Rice, Laura Marling, Korn, Slipknot und Breaking Benjamin, gerade am liebsten höre ich NIN und Feist. Was sagt das über meinen Kleidungsstil? Dass ich sowohl schwarze Hoodies und Chucks als auch unheimlich kitschige Kleider mit blauem Blümchenmuster und Ballerinas liebe. Und meine Haare haben die NHF weil's gesünder ist und der Schnitt den ich trage steht mir einfach

Und gerade fällt mir noch ein, dass es auch nochmal einen Unterschied macht, ob man die ganzen weiteren Unterteilungen der genre überhaupt für sinnvoll und wichtig hält oder nicht. Mir ist zum Bleistift die alte Katatonia-Doom-nicht-Doom-Debatte vollkommen schnurz und in der Band spielen wir alles, was uns Spaß macht und was wir demnach bedenkenlos vertreten können. Ob dabei Pop oder Blues herauskommt ist uns egal.
1b/cMii, munteres NHF wuchern.
"But that's alright, let's give this another try."
"But that's alright, let's give this another try."
Re: Haare und Musik?
/ sign ! Genau das habe ich auch beim lesen gedachtgillothwen hat geschrieben:Um jetzt auch mal oberflächlich zu sein: Ich finde das Wort "Haarfrisur" furchtbar. Was außer Haaren soll denn bitte sonst was mit einer Frisur zu tun haben.
So.
Jetzt hab ichs endlich mal gesagt, jetzt gehts mir besser![]()

Re: Haare und Musik?
ist doch klar, ab sofort wird mittelaltermusik nur noch mit komplizierten flechtfrisuren gehört! also halte dich ran!BlackRaven hat geschrieben:Vor allem, was soll dann jemand tun, der verschiedene Interessen hat? Ich höre vor allem Metal (v.a. Pagan, Heavy, Metalcore) und Gothic, aber auch viel mittelalerliches, Elektro/EMB, Pop und Klassik.... öhm, ja - und was soll ich da bitte mit meinen Haaren machen?


2a/3b F 8 cm - Henna-Asphaltmieze - Hüfte erreicht, auf zu den 4 Buchstaben!
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Re: Haare und Musik?
Tjaaa - was geb ich denn dann für ein Klischee ab?
Ich höre hauptsächlich (älteren) Techno, gelegentlich aber auch Metal, und seit ich mit Tab Two angefixt wurde, auch mal Jazz - und nu?
Ich höre hauptsächlich (älteren) Techno, gelegentlich aber auch Metal, und seit ich mit Tab Two angefixt wurde, auch mal Jazz - und nu?

1b/c M/C III, Knie, hellbraun (NHF)
- Shadowsoul
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Re: Haare und Musik?
Also ich hör Metal, Rock, Klassik (im weiteren Sinne, "Klassik" ist ja an sich nur eine der Epochen), Folk und (nur noch hin und wieder) Mittelalter-Kram, Post-Rock, Post-Hardcore, Metalcore, hin und wieder auch Jazz und Blues und wenn sie gut gemacht sind auch mal Pop-Songs oder niveauvollen (oder bewusst persiflierend-niveaulosen
) Hip Hop. Und haufenweise Crossover-Genres, in denen sich durchaus gute Bands tummeln, gibts da ja auch noch. Nur mit elektronischer Musik kann ich in 99,9% der Fälle nichts (mehr) anfangen, genau wie mit diesem ganzen Indie- und Alternative-Kram.
Und nu?


Und nu?


- schnappstasse
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Re: Haare und Musik?
Hm, ich habe Pop angekreuzt, weil mir selten was anderes in den Player kommt. Die meiste Zeit höre ich eh nur Radio. Die Sängerin meiner Lieblingsband hat raspelkurze wasserstoffblonde Haare. Ich kenne so einige, die ihre Zugehörigkeit und Liebe zu der Band dadurch nach außen tragen, dass sie dieser Frisur nacheifern. Da bleibe ich aber lieber dabei, dass man mich nicht sofort als Fan erkennt. 
