Mir wird das immer so extrem bewusst, wenn ich mal wieder Lust habe, sie abschneiden zu lassen. Klingt erstmal paradox, ich weiß

Aber ich sehe dann schöne kürzere Frisuren bei anderen Frauen und denk, och jo, könnte dir auch stehen... und überhaupt, hast die Haare seit 15 Jahren lang und immer gleich, jetzt muss mal Veränderung her, also so die Hälfte muss ab. Und dann beschäftige ich mich ein paar Tage intensiv mit dem Thema, begeistere mich für andere Frisuren (sogar Pixie finde ich dann schön

Aber bevor ich den Termin mache, stelle ich mich vor den Spiegel, mach die Haare auf und gehe mit den Händen durch, schau sie mir genau an, wie sie im Licht glänzen und auf einmal ist das Bedürfnis nach Abschneiden weg (....und wenn ich hier im LHN bin und mir hier ein paar Beiträge durchlese

Mir wird dann echt ganz warm ums Herz und ich denke mit Grauen an den Moment, wo die Friseurin die Schere ansetzt. Hatte sogar davon schonmal einen Alptraum

Geht euch das auch so, oder findet ihr das übertrieben? Steht ihr eher neutral zu euren Haaren oder hat sich da schon eine "Liebe" entwickelt?