Handwerkszeug und Haarschmuck: Kurze Fragen und Antworten

[Miriel]

Ich habe die Hakengummis. Dadurch, dass man die Haare nicht durch den Gummi zieht, sind sie besonders für lange und dicke Haare geeignet. Im von Mirage verlinkten Thread gibt's auch einen Link dazu. Seitdem ich die habe, kann ich endlich wieder Pferdeschwanz tragen.

[Alichino]

Mhm, also von der Marke Rexon habe ich nichts mehr gefunden. Schade.
Wenn beim nächsten Lidl-Einkauf noch so ein Gerät im Laden rumfliegt, werde ich das wohl vielleicht doch spontan mitnehmen.


Aber andere Frage. Wäre eigentlich eine leistungsfähige Fräse eine Alternative zu einer Dekupiersäge oä? Damit sollten doch eigentlich auch die Aussägeschritte einer Säge machbar sein? Außerdem hätte man dann ja auch gleich eine Fräse, naja, für Fräsarbeiten halt.

[Eldarwen]

Ich frage einfach mal hier, in der Hoffnung, dass jemand sich noch erinnert.

In den 90ern gab es so Haarclips...Form ähnlich einem Trichter. Damit machte man hohe Ponytails und clipte diese Spangen dann drumherum. Sie waren recht breit und deswegen auch total auffällig. Ich versuche seit einigen Tagen herauszufinden, wie diese Dinger hießen und habe schon zig Leute gefragt. Viele erinnern sich, aber niemand kennt mehr Hersteller oder Produktnamen. Vielleicht jemand von euch?

[Schwarzkittel]

Meinst Du sowas? Ponytail Cuff

[Eldarwen]

So in der Art, ja.

Meine Mutter schickte mir gerade via WhatsApp noch den Tipp Pony Tail Cone. Darüber habe ich sowas hier gefunden, was dem ganzen schon recht nahe kommt.

[Schwarzkittel]

Ja, die gibt's auch noch in bunt.

[Hildchen88]

Hat jemand einen Tipp, wo ich (haar-mlose^^) Fake ficcare bekomme? Ich bin ganz neu hier und hab noch kaum Haarschmuck, aber würde die gerne mal ausprobieren. Aber der Preis ist für den Anfang echt herb für mich

[Seraphina Evans]

Bijou Brigitte hat immer mal welche aus Plastik; sind von der Federspannung und Stabilität zwar nicht mit dem Original zu vergleichen, aber als erster Test völlig ausreichend. Und kosten so um die drei Euro.

[Hildchen88]

Ach cool! Danke!!
Und die sind auch ähnlich haarschonend, also ich muss mir dann keine Sorgen machen dass ich mir die Haare kaputt mache?

[Seraphina Evans]

Ich hab zumindest bei mir nichts festgestellt.

[Tuovi]

Ich auch nicht, kenne aber keinen Ficcarevergleich. Bei Kaufland gibt es auch manchmal welche(hab ich hier im Forum gesehen..BB rosa und im Kaufland silber...leider hat mein Kaufland sie nicht). Was genau "haarschonend" ist, lässt sich ja meist auch nur grob bestimmen. Einige reissen sich ja auch mit (bestimmten)Flexis Haare aus. Ich trage meine jedenfalls sehr gerne (im Half up...im Dutt passt sie nicht richtig) und zumindest meine ist haarschonender als offentragen oder unsauber verarbeiteter Haarschmuck. Bisher habe ich mir kein Haar eingeklemmt oder irgendwo scharfe Kanten entdeckt.

[Basandere]

Sagt mal, im Selbermachthread sagen doch total viele Leute, dass sie ihre Stäbe und Forken mit Hilfe eines Dremels bauen, oder?
Ich war vor ein paar Tagen mal bei meiner einzigen ernsthaft heimwerkenden Bekannten zu Besuch (haarschmucktechnisch allerdings völlig unbewandert) und durfte mich da erstmal auslachen lassen: Das wäre ein viel zu kleines Werkzeug, und mit hartem Holz könnte man da sicher nicht arbeiten und überhaupt wäre alles mit der Hand (also ohne Powertool ) bestimmt sowieso besser.
Kann mir mal gerade jemand liebevoll bestätigen, dass die einfach keine Ahnung hatte?
Ich meine, die Leute die hier von ihren Werkzeugerfahrungen geschrieben haben, haben das doch nicht zum Spaß erfunden -- das kann ich mir einfach nicht vorstellen.

(ETA: Vielleicht wollte die Bekannte mir einfach nur nicht ihr Werkzeug demonstrieren und war deshalb so anti.
Ich selber habe da leider null Erfahrung und hatte kaum je was Komplizierteres als einen Hammer oder eine Zange in der Hand.)

[Riddles]

Hallo
Klares Jein^^ Ich mach beides, also einmal nur reine Handarbeit (zB. bei geraden Forken und wo das Holz dünner ist, ~5 mm) und mit "Dremel" (hab keinen echten), zB. Forken mit Wölbung wo einiges an Material abzutragen ist. Oder eben Inlay, Spiralstab etc. Mittlerweile ertappe ich mich auch damit zu schleifen wenn ich ungeduldig bin. Mein Fazit ist, man braucht nicht unbedingt so ein Multitool wenn man Forken oder Stäbe macht, aber wenn man es hat dann ist es was sehr Feines. Und für 3D Forken (Helix, Tusk etc.). Also ich mag ihn nicht mehr hergeben und benutze ihn mittlerweile ausgiebig.

[Eichhörnchen1337]

Also klar geht das alles auch ohne Dremel, aber mit geht's schneller
Ich habe einen Proxxon Industriebohrschleifer und mag den nicht mehr hergeben. Das Teil ist einfach mega praktisch und kann sägen, schleifen, fräsen und polieren. Wie cool ist das denn bitte? Schneller geht's dann nur noch mit großem Werkzeug wie Bandschleifer etc. Aber selbst da bräuchte ich noch einen Dremel für zwischen den Zinken. Geht zwar auch wieder ohne, aber psssst ich bin faul
Und zum harten Holz - selbst das schafft der Dremel mühelos.

[Nermal]

Ich mach mit dem Dremel den Feinschliff. Bei den letzten Schleifschritten wechsle ich zwischen Arbeiten mit dem Dremel und per Hand mit Schleifvlies, weil ich das Gefühl habe, auf die Weise eventuelle Unregelmäßigkeiten besser festzustellen. Für alles davor nutze ich lieber großes Gerät (Rexon-Bandschleifer etc.), weil man damit deutlich mehr Material deutlich schneller abträgt. Insofern ja, für meine Zwecke wäre der Dremel ein zu kleines Gerät, um komplette Forken damit zu machen, aber die Schlussfolgerungen, dass er deswegen nicht sinnvoll sei und dass komplett Handarbeit besser sei (??), teile ich absolut nicht.