Langhaarnetzwerk

Ich bin 50 und trage auch was mir gefällt: African Butterflys, Bearreis-Forken, Ficcare und Flexis.

Haarstäbe halten leider in meinen Feenhaaren (noch?) nicht.
Und meine Zöpfe sehen mir zu mickerig aus.

Pink und Glitzer hat mir schon früher nicht gefallen, also warum jetzt damit anfangen?

Beryl hat geschrieben:Ich denke auch, dass das eher eine Stilfrage als eine Frage des Alters ist. Ok, mit Anfang 20 habe ich sicher Klamotten getragen, die ich jetzt so nicht mehr tragen würde. Ich ziehe zwar im Sommer noch gern kurze und sportliche Röcke an, aber kurz heisst jetzt eben, dass höchstens eine Handbreit höher als Knie zu sehen sein darf, sonst fühle ich mich nicht wohl. Andererseits habe ich so richtig kurze Röcke auch und gerade als junges Mädchen nicht wirklich gern gehabt....
Aber in Sachen Schmuck / Haarschmuck habe ich noch den gleichen Geschmack wie vor 20 Jahren.
Ich hasse Plastik und Modeschmuck - zumindest an mir. Ich mag natürliche Materialien und Silber. Inzwischen trage ich auch ganz gern Gold, das hat sich geändert, früher habe ich nur Silber getragen. In der Regel mag ich keine Rosa- und Pinktöne, das hat so etwas kleinmädchenhaftes - aber das konnte ich vor 20 Jahren erst recht nicht leiden. In der Beziehung bin ich eher offener geworden und finde z.B. Fuchsia-Dymondwood zumindest an anderen schön, wenn auch nicht an mir.

Folgenden Haarschmuck finde ich sehr schön und altersunabhängig:
Senza Limiti - edel und klassisch
Grahtoe - organisch, schlicht und trotzdem auffällig (allerdings bevorzuge ich da einfache Forken ohne Medaillons und anderen Schnickschnack, die vor allem durch die wunderschönen Hölzer und die Form wirken)
Ketylo - einfach und praktisch, in vielen Farben und Holzsorten verfügbar (mit den Acrylstäben kann ich mich aber nicht anfreunden)
60th street - siehe Ketylo
Timberstone Turnings - von edel bis superkitschig ist alles dabei, manche Sachen sind mir viel zu quietschig, andere sind wunderschön
Ficcare - ähnlich wie bei TT hat man hier die Auswahl zwischen superkitschig und edel, ich mag es eher schlicht und edel
Flexis - habe ich auch einige, finde ich aber eher grenzwertig. Trage ich eher selten bei der Arbeit und achte bei der Klamottenwahl darauf, dass ich nicht aussehe wie eine alte Tante, die unbedingt auf jung machen will

Ich persönlich finde entgegen der vorherrschenden Meinung ja eher stachelige Kurzhaarfrisuren an älteren Frauen peinlich - am besten noch rot gefärbt.

Das unterstreich ich mal so!

Bin zwar noch nicht in der Ãœ35 Fraktion. Allerdings bin ich eher "gesetzt" und bevorzuge edel und klassisch (vor allem auch wegen Büro).

Senzalimiti
Ficcare
Grahtoe...

wurde eh schon so viel genannt!

Hat mit dem alter eher wenig zu tun.

Quasi fast alles kann ich hier nur unterzeichnen.

Mir macht es Spaß meinen Haarschmuck zu zeigen. Allerdings bin ich von natur aus schon eher für schlichte Sachen, wenn möglich in einer, maximal zwei Farben. Es muss immer zum Outfit passen (farblich). Aber ansonsten trage ich, was ich möchte.

Silber, Schwarz, Lila. Für mein Mittelaltergewand auch blau. Das sind die Farben, die ich bevorzuge. Am meisten trage ich meine 60th, Flexis in allen Größen (bis auf XL, da passe ich noch nicht rein) und seit Neuesten auch Senza Limiti. Aber auch Krebse (die kleineren), gern auch mal als Schmetterling (ich liebe Schmetterlinge) trage ich.

Mein Gefühl sagt mir einfach, nach was mir an dem Tag ist und dann wird es auch getragen. Nur weil es "in" ist, würde ich mir weder Klamotten noch Schmuck noch Haarschmuck zulegen. Es muss nur zu mir passen. Das reicht mir vollkommen.

Als locker Ãœ40 fröne ich, seit meine Haare lang genug und "frisurenfähig" sind, meiner relativ neuen Leidenschaft: Haarschmuck. Ich bin ansonsten kein Schmuckfan, trage nur einen dicken Silberring und eine Silberkette, also tob ich mich am Haar aus.

In erster Linie schliesse ich mich den Vorschreiberinnen an, daß ich es eher als Typfrage sehen würde. Eigentlich gibt es wenig Beschränkungen wg. des Alters. Neonfarbene Plastikkrebse möchte ich auch nicht an 18jährigen sehen....
Ich trage nun je nach Jahreszeit, Outfit und Stimmung: Flexis, Stäbe von schlicht bis verspielt, immer lieber Forken, weil die so toll halten und auch "viel" Schmuck im Haar sind.
Ich stimme immer farblich und wie gesagt nach Art des Outfits ab, ich würde einen verspielten Blumenhaarstab nicht zum Jeansoutfit tragen, eine rustikalere Grathoe-Forke dagegen schon.
Im Sommer, wenn ich zB. ein buntes Top und einen Jeansrock trage, würde ich auch vor einer bunten kleinen Haarspange aus der Kinderabteilung von H&M nicht zurückschrecken und damit eine Strähne vom offenen Haar wegstecken- gebräunt und nicht gerade im wichtigen Berufsmeeting geht das doch

Was gefällt dir denn so an Haarschmuck, torres? Was würdest du denn gerne tragen?

Ich bin auch Ãœ40 und trage, was mir gefällt. Je nach Stimmung kann das auch mal ein Stäbchen mit viel buntem BlingBling sein. Aber meistens sind es Ficcare, Holzforken (60th Street z.B.), Haarstäbe (gerne Ketylos).

Warum sollte jemand mit Ãœ35 nicht einfach das tragen, was ihm gefällt? Steht das irgendwo, dass das verboten ist?

nicht gleich hauen, Sonnenkind

Ich habe doch nicht gesagt, dass dies und jenes für die Ãœ35 verboten ist. Ich habe Anregungen für mich als Ãœ 40 gesucht. Meine Haare sind noch nicht allzu lang, erst Schulterlang und da ist es eh noch schwierig für verschiedene Frisuren. So bin ich für jeden Vorschlag dankbar, vorallem, was den Haarschmuck betrifft. Z. B. kannte ich die Senzalimiti und Ficcare gar nicht.


Momentan bin ich einfach am ausprobieren.
Wie ich schon schrieb, habe ich mir die eine oder andere Flexi8 selber gebastelt. Sind für meinen mickrigen Haarwuchs allerdings noch zu gross. So habe ich gestern folgendes probiert und war doch recht zufrieden :

Pferdeschwanz nicht ganz durch gezogen und breit gedrückt, dann eine meiner Flexis drüber. Es standen ein paar Haare nach oben weg. Sah aber prinzipiell ganz annehmbar aus.

Ich bin eher der Typ, der es unauffällig mag. Brille brauche ich seit zwei Wochen keine mehr, also muss ich da auch nicht achten.Aber eben, die Anregungen fehlten mir. Deswegen die Nachfrage hier.

Viele Grüsse

Katrin

torres hat geschrieben:nicht gleich hauen, Sonnenkind

Niemals


...ich bin zwar "erst" 30, aber trage (also nicht nur auf Haarschmuck bezogen) durchaus Klamotten, die ich mich mit 19 nicht "getraut" hätte anzuziehen. Ist einfach eine Sache der Einstellung und des Selbstvertrauens mit dem frau sich präsentiert. Wenn das Gesamtbild (Mensch + Dekoration) stimmt, fragt doch keiner nach dem Alter, oder?

Karma hat geschrieben:Danke Mata für den Link und die tolle Zusammenstellung - war für mich auch sehr informativ obwohl ich erst 32 bin

Ich denke auch, dass Haarschmuck keine Frage des Alters sondern eine des Stils ist. Was ich aber evt. in späteren Jahren vermeiden werde sind Glitzer (Strass usw.) und starkes Pink. Das trag ich derzeit ab und zu noch ganz gerne wenns dazupasst.

da schließe ich mich einfach mal an

ich bin 48, noch nicht wirklich langhaarig und habe bislang gar keinen haarschmuck getragen...naja, nen zopfgummi, aber das zählt wohl nicht

nun lasse ich mich hier im forum anfixen

ne Ficcare Maxima wird bei mir einziehen, nach einer forke halte ich ausschau und irgendwann wirds auch mit haarstäben gehen...es gibt so wunderschöne...seufz...

lg, Carmen

Ich bin reichlich über 35 - und trage das, was mir Spass macht.

Das bezieht sich auf Kleidung und Accessoires dazu und ebenfalls auch auf Haarschmuck.
Wie die meisten hier mag ich keine knallbunten und/oder Plastiksachen.

Von Edel bis total Verrückt ist bei mir alles drin

und ich sehe nur manchmal wie 53 aus ... grinz.

Ich bin zwar erst 34, werde aber dieses Jahr 35, aber mir ist bei Haarschmuck vor allem wichtig, dass er eher hochwertig aussieht, also kein Plastik, keine Frotteehaargumis (am besten gar keine Gummis, sondern Samtbänder), gerne auch mit Strass (ich bin ein klassischer Wintertyp). Was bei mir nicht geht, ist Holz (wegen Wintertyp). Meine Haarstäbe sind zwar aus Bambus, aber hochglänzend farbig lackiert, sehen also nicht nach Holz aus.
Meine Lieblingshaarschmuckart sind Haareifen. Das sieht immer frisiert aus und man hat trotzdem offenes Haar.

Hm, der wesentliche Unterschied jetzt mit 38 zu damals in jüngeren Jahren ist, dass ich mich eher traue zu tragen, was ich will, und vor allem, dass ich auch weiß, was mir an mir gefällt.
Wobei "was ich will" nicht unbedingt alles ist, was mir zwischen die Finger kommt und gut aussieht, sondern alles, was zu mir passt - in Sachen Stimmung, Umgebung, übrige Kleidung, aber auch vom Typ her.

In die Oper geh ich nicht in pinkem Plastiklook (ok, mach ich sonst auch eher nicht ), in den Wald nicht in Edeloptik.
Prinzipiell sieht bei mir allzu Edles eher ein bisschen lächerlich aus - da hilft mir auch das Alter nicht - weil meine Haare immer eher zerzaust und zerrupft wirken. Pure Genetik, dagegen komme ich nicht an. Na ja, mit Massen von Haarspray vielleicht, aber so groß ist der Leidensdruck da nicht.
Von den Farben her steht mir am ehesten Warmes und danach richte ich mich mittlerweile auch deutlicher als früher, weil ich einfach herausgefunden habe, dass ich mit Haarschmuck in kalten Farben nicht glücklich werde, auch wenn er mir auf anderer Leute Köpfe noch so gut gefällt. Das ist aber eher ein Lernprozess und hat mit dem Alter an sich nicht viel zu tun.

Ich glaube am Leichtesten ist die Wahl des passenden Haarschmucks, wenn man sich an der eigenen Kleidung orientiert. Da hat man ab einem gewissen Alter meistens irgendeinen Stil gefunden, mit dem man sich am Wohlsten fühlt, und kann den dann relativ leicht auf den Haarschmuck übertragen.
Ich persönlich trage zB keine Kunststoffe auf der Haut - dementsprechend auch nicht in den Haaren (abgesehen von "Versuchshaarspielzeug", wenn ich erst einmal billig testen will, bevor ich mir ein Stück in teuer zulege). Da ich eher der Püppchentyp bin, darfs bei mir nicht allzu klobig sein - Grahtoe zB ginge bei mir überhaupt nicht, obwohl ich die Forken an sich sehr schön finde. Da ich es überhaupt nicht leiden kann, durch meine Kleidung oder meinen Schmuck eingeschränkt zu werden, muss mein Haarschmuck auf jeden Fall praktisch sein, gern auch schön, aber wenn praktisch und schön nicht zusammen geht, bleibe ich eher bei Schlichterem.

Hm, aber wie gesagt, das hat alles nicht so furchtbar viel mit dem Alter zu tun...

Ich habe erst jetzt - auch durch das Forum - mit fast 50 Haarschmuck für mich entdeckt. Vor allem die Forken von Grahtoe und die Haarstäbe von TT finde ich wunderschön. Früher hatte ich nur braune und schwarze Zopfgummis - so unauffällig wie möglich. (Plastik-)Haarschmuck aus dem Drogeriemarkt mochte ich noch nie. Der sieht meistens billig aus - unabhängig vom Alter.

Aber für edlen Haarschmuck gibt es meiner Meinung nach keine Altersgrenze - genauso wie es für lange Haare kein "zu alt" gibt.

lg
Berenice

also ich finde den Haarschmuck der hier genannt wird sehr viel passender für Frauen ab 35 als irgendwelche bunten Strähnchen in "flotte" kurzhaarige Frisuren...

wenn dann sollten sich diese damen mal gedanken über ihr hairstyling machen...