Cubelixa hat geschrieben:
Und das Frisieren geht schneller, weil man nicht dauernd irgendwelche losen Enden mit Haarnadeln u.ä. feststecken muss.
Ja, solange sie auf Deiner Länge sind, nerven die losen Enden. Wenn sie aber länger sind, sind es genau diese Enden, die Dir helfen, den Dutt zu fixieren, indem Du sie rumwickelst.
Klar, wenn sie kaputt sind, müssen sie ab. Aber wenn nicht, würde ich wirklich erwägen, sie so stufig rauswachsen zu lassen.
Also, es gibt da vermutlich diese zwei Denkschulen: die einen sagen: erst alles auf eine Länge, dann wachsenlassen. Die anderen sagen: erstmal wachsen lasse, um die Stufen kümmern wir uns später.
Ich gehöre zur zweiten Gruppe, auch weil ich glaube, daß die Haare damit schneller lang werden. Denn wenn man zu perfektionistisch ist mit dem Abschluß, kann man ewig und einen Tag nachschnippeln, da muß immer noch was angeglichen werden. Ich habe die Haare beim Wachsenlassen meist hochgesteckt getragen, da haben mir die etwas schäbigen Spitzen nur manchmal Sorgen gemacht.
Aber klar, wer sie lieber offen trägt, der möchte gern einen schönen dichten Saum haben.
Trotzdem glaube ich, das beste Rezept für lange Haare ist: Schere verstecken. Oder nur winzige Trimmchen machen.
OH, und noch was: Haare haben die natürliche Tendenz, nicht alle auf einer Länge zu sein, weil dauernd welche ausfallen und nachwachsen. Damit muß man leben. Bei manchen Leuten fallen diese unterschiedlichen Längen nicht auf, bei anderen doch, Stichwort Frizz.