GlanzundGloria hat geschrieben:Was ich bei krankhaftem Haarausfall auch immer wichtig finde, ist in Sachen NE oder Unterstützung durch Ernährung & Co, sich immer mit dem behandelnden Arzt kurzzuschliessen. Therapien auf eigene Faust sind immer sehr schwierig, da z. B. ein Immunpusher bei einer Autoimmunkrankheit genau das Gegenteil bewirken kann oder bei Krebs sowie Stoffwechselerkrankungen eine ausgewogene vitaminreiche Ernährung oft nicht ausreicht. Das ist aber individuell und sehr von der Diagnose abhängig.
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Auch Stressreduktion ist ein Thema, auch wenn es da auf den ersten Blick nicht um HA geht. Ein gestresste Seele reagiert auch oft durch den Körper, da sie sonst nicht so viel Gehör findet. Entspannungstechniken, Sauna, Ausdauersport, Spaziergänge, ritualisierte Abende mit Freunden können viel zur Ausgeglichenheit und zum positiven Denken beitragen.
Und das ist mit das A und O: nicht aufgeben und positiv in die Zukunft sehen. Oder wie heisst es so schön: hinfallen ist nicht das Problem, aber liegenbleiben.
Dem kann ich nur zustimmen.
Gerade Ernährung etc. ist mir gerade sehr wichtig, jetzt nicht nur wegen den Haaren sondern insgesamt. Und wenn man sieht, daß die Haare dann wieder spriesen, dann merkt man auch, daß man wieder gesund ist.
Und alles mit dem Arzt absprechen, halte ich auch für sehr wichtig. Momentan würde ich nichtmal ne Brausetablette verwenden. Ich nehme nur daß was ich nehmen muß, ansonsten ernähre ich mich abwechslungsreich. Eisentabletten auf gut Glück zu nehmen, würde mir nicht im Traum einfallen

. Besonders, da ich, als ich sie genommen habe, Magen-Darm-Probleme hatte. Da sie nichtmal geholfen, möglicherweise so gar noch geschädigt haben, hab ich davon wirklich genug

(Und meine Eisenwerte, sprich Eisenspeicher, waren im Blutbild auch eigentlich ok, nur der Hb war schlecht, bei 9 oder so)
@vanilles: Denke jetzt nicht, daß Dich hier jeder für gestört hypochondrisch hält. Die Anzahl der Posts zeigt ja schon, daß da alle Interesse dran haben. Aber wir sind keine Ärzte, wir können nur eigene Erfahrungen schildern und dir kleine Tipps geben. Wie Du mit Deinen Ärzten und Deinen Blutuntersuchungen umgehst, mußt Du schon selbst wissen. Wenn Du Dir gedanken wegen Deinem Blutbild machst, dann laß es Dir definitiv geben. Das ist ganz normale Praxis. Und im Netz gibts tausend Seiten, die sich mit Blutbildanalyse beschäftigen.
ich find das übelst dreist, fremden menschen im internet ne psychische störung auf den leib zu schneidern.
außerdem soll es hier (und im forum generell) nicht um psychische beratschlagung gehen.
Gaanz wichtig!
Ich denke Die meisten meinten das auch eher im Sinne davon, daß es sich einfach bei ihr im Kopf abspielt. Ich denke auch nicht, daß man direkt ne psychische Störung hat, weil man sich da etwas mehr Gedanken macht. Jeder macht sich wegen irgendwas mal vermehrt Gedanken.